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    The Substance
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    Thomas Testor
    Thomas Testor

    10 Follower 46 Kritiken User folgen

    1,5
    Veröffentlicht am 15. November 2024
    Die Ausgangsidee ist durchaus gut und hätte mir in einem weniger brutalen ScienceFiction-Film möglicherweise gut gefallen. Nun war der Film ja nicht im ScienceFiction-Genre angesiedelt und auch vom Trailer her wusste ich natürlich, dass es stellenweise eklig werden würde, aber dass es so brutal wird hätte ich nicht erwartet. Ich hätte mir da auch aufgrund der interessanten Ausgangsidee eine dynamischere, intuitivere Story gewünscht, die nicht einfach nur brutal ist. Aber gut, ich weiß seit dem Film "Midsommar", der ähnlich brutal ist, dass es offenbar Menschen gibt - wenn auch wenige -, denen so etwas sehr gut gefällt und das respektiere ich auch mittlerweile. Was ich allerdings klar fordere ist, dass solche Filme entsprechend gekennzeichnet werden, denn die meisten Horrorfilme sind nicht so. Eigentlich sind wir hier in einem eigenen Unter-Genre angesiedelt. Wenn es entsprechend gekennzeichnet werden würde, so würde ich diese Filme wahrscheinlich nicht anschauen, was für mich weniger Zeitverschwendung bedeuten würde. Und aufgrund anderer Kommentare weiß ich, dass ich nicht der einzige bin, dem es so geht.

    spoiler: Wer vorher wissen will woran er ist, hier das Ende: Wenn ich es richtig verstanden habe sind sowohl Elisabeth als auch Sue und eine weitere Replikation von ihr tot. Elisabeth wurde wohl von Sue totgeschlagen während Sue und ihr Duplikat gestorben sind, da sie sich nicht noch einmal replizieren können bzw. auch weil ihnen die "Matrix", also der Originalkörper fehlt. Das Ende war fast schon wieder unterhaltsam da völlig surreal. Die an völlig falscher Stelle wachsende und dann herausfallende Titte und das Publikum das mit einer riesigen Menge an Blut bespritzt wird waren da gar nicht so schlecht, aber das ändert nichts an meiner negativen Meinung im Gesamten.
    Hp_haefele
    Hp_haefele

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    2,0
    Veröffentlicht am 14. November 2024
    Geisterbahn für erwachsene Kinder. Hier ein Erlebnisbericht an statt einer Filmkritik.

    Die Kassiererin hatte wohl die Order, ältere Besucher, unterstellt in durchaus fürsorglicher Absicht, auf die ,,extremen Szenen“ in diesem Film warnend hinzuweisen und vorzubereiten! Ich war eines ihrer Opfer. Der Streifen lief im vollbesetzten, sehr kleinen Bambi in der Karlsruher Schauburg. Viele Besucher: innen brachten diese im Foyer käuflichen ,,Fritos“ mit Ketchup mit oder Bier. Dementsprechend roch es im Kino wie in einem billigen Imbiss.

    Der Film selbst adaptierte die bekannte Dialektik des ,,Dorian Gray“- Themas, was meine Neugier auf diesen kontrovers diskutierten Film weckte. Passend zum heiß laufenden Kapitalismus der sich kumulierenden Exzesse der Totalverwertung, verwurstelt dieser Film jedoch sich selbst in dem sattsam bekannten, schmatzenden, triefenden, permanent das Grauen aus sich selbst neu gebärenden, grell aus- und überbelichteten Schaschlik- Curry- Wurst- Splatter- Gezappel. Im neu- deutsch- Sprech firmiert das unter ,,Körper- Horror“. Wer vorsorglich bescheiden auf zumindest einige Momente einer subtileren Inszenierung von Doppelbödigkeiten in der Konfliktdarstellung gehofft hatte, wurde jedoch bitter enttäuscht. Mit einer bemerkenswerten Stringenz und kompromisslosen Konsequenz eskaliert der Film sein in ihm angelegtes Konfliktpotenzial in eine die Grenzen des Absurden auslotende Orgie selbstzerstörerischer Gewalt. Diese Linearität des Handlungsverlaufs markiert gleichzeitig die große Schwäche dieses Filmes, denn dieser ist so allzu berechenbar und verliert dadurch seinen Spannungsbogen. Es kommt eben, wie es kommen muß.

    Die literarische Vorlage thematisiert wesentlich die Verzahnung eines gesellschaftlich bedingten intrapsychischen Konfliktes. In der heutigen Zeit des ,,Performens“ und auf die Bühne ins Licht zerrens, muß das Schiefgehen. Nach 10 Minuten ist der Käs eigentlich schon gegessen und fertig das Kino. Die masken- und technikstrotzende Übervisualisierung dieses Konfliktes als Exzess langweilt und hält die Zuschauer mal wieder für doof. In ,,Cannes“ sei der Film umstritten gewesen. Demi Moore spiele sich an und auch über ihre Grenzen und so… lieber Himmel. Das Bühnentheater arbeitet mit Schaschlik und Echtblut seit Jahrzehnten. 2 Frauen neben mir zückten, als es ihnen zu viel wurde, wie die Kinder im Konfliktfall ihre Schlafdeckchen und Trostkuscheltiere, so diese beiden ihre Handys als Rettungsanker. Ach diese Generation Handy!!! An diesem Film ist nichts innovativ, er berührt auch nicht. Seine Überzeichnung und Glattheit geht auch nicht als Satire durch. Der Film weiß selbst nicht, was er eigentlich will. Er traut seinem Publikum überhaupt nichts zu. Menschliche Tragödie als hohle Farce. Ärgerlich aber auch typisch für diese Art der Stoffverarbeitung ist, dass aus lauter Selbstgefälligkeit Anleihen bei Hitchcock‘ s Psycho mit dessen zentralem, wiederkehrenden Szene- Setting gemacht wurden - und das ist ganz Übel! Als Kapitalismus- Kritik kann das Ding schon gar nicht durchgehen, ehr als die Affirmation des Bestehenden im Sinne einer Work- Life- Balance- Persiflage, also einem psycho- edukativen Anraten einer Lebensführung, möglichst frei von Exzessen. Wie man so einen Film positiv besprechen kann, bleibt mir ein Rätsel. Ich hätte die Warnung der Frau an der Kasse ernst nehmen sollen, allerdings aus anderen Gründen!
    Christina
    Christina

    1 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 2. November 2024
    Fand den Film von Anfang bis Ende fesselnd, interessante Idee die sich da ausgedacht würde, spoiler:

    Von der Art und Weise wie das Mittelchen konsumiert werden muss und das mit der Nahrung den regeln usw. Natürlich war abzusehen das es irgendwann schief gehen muss, war dennoch niemals auf dieses ende vorbereitet gewesen. Musste sehr lachen, besonders als sie die brust aus dem Kopf geboren hat 😂 war etwas trashig am ende aber auch das war irgendwie unterhaltsam, wer mag schon 0815 und alles ist vorhersehbar, er hatte einfach das gewisse Etwas!
    beco
    beco

    64 Follower 367 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 31. Oktober 2024
    Eine Horror-Satire der besonderen Art, die den Jugendwahn zur Zielscheibe nimmt und zum Schluss damit ins triefende, blutige Rot trifft.
    Die Ausgangsidee ist nicht so neu, Dorian Gray lässt grüßen, aber der Wunsch nach Jugendlichkeit ist vielleicht heute besonders aktuell. Dazu kommen ein paar unappetitliche Zutaten, wie lüsternde, alte, weiße Männer, karrieresüchtige Frauen, ein quotenbesessener Produzent und die Verführung der "Verjüngungsindustrie".
    Diese Mischung kann nicht gut gehen, geht sie auch nicht.
    Zum Ende etwas zuviel Splatter, aber doch eine Mixture, die man so schnell nicht vergessen wird.
    Durchaus sehenswert
    Sajo1911
    Sajo1911

    153 Kritiken User folgen

    0,5
    Veröffentlicht am 26. Oktober 2024
    Der Film ist derart blöd, sinnlos, schwachsinnig ,unrealistisch,eklig daß ich Ihn nach 50 Minuten ausgemacht habe. Die Thematik ist derart verblödet daß sich die Balken biegen. Nackte laufen mit hängenden Brüsten und Hintern herum. Aus dem Rücken einer Frau krabbelt eine zweite Frau heraus. Was soll das bitte denn sein? Und welche primitiven Menschen schauen sich so ein Dreck an? Und dann auch noch im Kino.
    David Willson
    David Willson

    1 Follower 38 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 22. Oktober 2024
    Die Vergänglichkeit und die Oberflächigkeit des Unterhaltungs-Medien ist ein aktuelles Thema. Vom selben Regisseur wie Poor Things mit Emma Stone, hier Demi Moore spielt die Künstlerin die ihr Verfallsdatum hart betrifft und greift nach einer ungewöhnliche Methode, die alte 'Ich' zurück zu gewinnen.
    Faszinierend ausgepackt als Konzept, atmospherisch sehr intensiv gedreht, abgefahrenes Maskenbild und oft SEHR BRUTAL und blutig.
    Für sich eine künstlerische Meisterleistung.
    Mariella Lange
    Mariella Lange

    1 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 13. Oktober 2024
    Fande den Film sehr gut wurde zwar am Ende sehr trashig aber das hat perfekt dazu gepasst immerhin ist es satire ;)
    Craftnight405
    Craftnight405

    3 Follower 107 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 9. Oktober 2024
    Elisbeth Sparkle (Demi Moore) war eine erfolgreiche Schauspielerin, welche gefeiert wurde und auch Oscars einheimsen konnte und einen Stern in Holllywood hat. Doch die letzten Jahre sind nicht erfolgreich und sie arbeitet in einer Show als Moderatorin einer Aerobicshow. Sie wird 50 Jahre alt und wird neu besetzt. Ihr Leben scheint vorbei, doch dann hört sie von The Substance. Dadurch hat sie die Möglichkeit eine Woche jünger zu sein. Sie muss aber nach einer Woche ihren Körper wieder tauschen, also eine Woche jung und eine Woche normal. Ihre junge Version Sue (Margaret Qualley) ist jung, sexy und erfolgreich. Doch es kommt zu einem Kampf zwischen Elisabeth und Sue.


    Bevor ich diesen Film gesehen habe kannte ich Demir Moore nur durch zwei Fakten. Erstens das sie mit Bruce Willis verheiratet war und das sie Schauspielerin ist. Ich habe aber noch nie ein Film mit ihr gesehen, daher kann ich sie nicht mit anderen Leistungen vergleichen.

    Der Anfang des Films ist sensationell. Der beste Anfang den ich je in einem Film gesehen habe. Außerdem endet der Film ähnlich wie er beginnt, was ich mir schon gedacht habe. Demi Moore hat eine herausragende Performance und spielt die älter werdene Frau super und man ist auf ihrer Seite und will das sie sich selber aktzeptiert. Die Kulissen des Films sind überragend und erinnern sehr stark an The Shining. Die Kameraarbeit ist ebenfalls zu loben und muss einen Oscar für die beste Kamera bekommen. Dies könnte wegen Dune Part Two , aber leider schwierig werden. Die Kamera zeigt genau auf Objekte hin so sieht man im Detail wie zb. eine Tablette sich in Wasser auflöst oder wie jemand intensiv isst und zeigt auch den Ekel. Dennis Quaid spielt hier den "Bösewicht" er overactet sehr stark dies stört aber nicht und soll auch die Kritik sein. Der Film ist eine Satire bei dem Thema wie Frauen im Alter in der Medienbranche behandelt werden, nach dem Motto bis 25 jung und sexy und ab 25 immer hässlicher und unbrauchbarer. Dies zeigt auch das wahre Leben, ich kann jetzt so auf die schnellle nicht viele Schauspielerin über 50 nennen, zb. Jennifer Anistion, Demi Moore,
    Meryl Streep. Bei den Männern ist das anders dort gibt es zb. Michael Keaton, George Clooney, Brad Pitt, Anthony Hopkins, Morgan Freeman, Clint Eastwood usw.

    Neben einer Satire ist der Film ein Bodyhorror. Und für Bodyhorror Fans ein Pflichtprogrammm. Die Effekte sind sehr stark und manachmal auch ekelhaft. Am Ende übertreibt der Film ein wenig, etwas was viele nicht mögen und den Film ihrer Meinung nach schlecht macht. Ich kann dies einerseits nachvollziehen, aber ich fande das dort sich noch einmal kreativ ausgelebt wurde und kein 0815 Ende ist. Und der Kontrast zwischen jung und sexy, alt und hässlich wird gut dargestellt. Bei Sue ist alles hell gut ausgeläuchtet und farbenfroh. Bei Elisabeth ist alles dunkel und hässlich oder ekelhaft.

    Am Ende kann ich nur sagen der Film ist ein Meisterwerk und muss mehrer Oscars-Nomminierungen erhalten bzw. gewinnen.
    In folgenden Kategorien: Bester Film, Beste Kamera, Beste Effekte und Beste Hauptdarstellerin.

    10/10
    Isabelle D.
    Isabelle D.

    306 Follower 449 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 6. Oktober 2024
    "The Substance" von Coralie Fargeat ist eine wunderbar fiese Satire aufs Showbusiness und den Umgang mit Frauen, wenn sie älter werden. Elisabeth Sparkle (ich finde allein diesen Namen schon so schön), einst gefeierte und allseits beliebte Schauspielerin, ist über 50 und schon lange kein Star mehr. Aber sie hat mit ihrer Fitness-Sendung immerhin einen festen Sendeplatz im Fernsehen, ein regelmäßiges Einkommen und kann so zumindest halbwegs in ihrem Beruf arbeiten. Doch dann belauscht sie ihren Chef, wie er über sie herzieht und sagt, dass er sie absägen wird: Sie sei einfach zu alt, das wolle keiner sehen. Dennis Quaid ist übrigens herrlich als schmieriger, widerlicher Senderchef, vor allem, wenn man ihn aus Elisabeths Perspektive sieht. Urgs. Und trotzdem: nur ein bisschen überspitzt dargestellt. Solche Typen gibt's überall.

    In Gedanken versunken gerät sie in einen Autounfall, den sie wie durch ein Wunder überlebt. Von dem jungen, gutaussehenden Arzt bekommt sie einen USB-Stick zugesteckt, auf dem "The Substance" steht. Sie schaut es sich an und sieht einen Werbefilm für eine Substanz, die dafür sorgt, dass sich ihre Zellen teilen und ein zweites, besseres, jüngeres Ich daraus entsteht. Es gibt klare Regeln: Die Substanz wird nur einmal verwendet, sie und ihr zweites Ich wechseln jede Woche und sie bleiben ein- und dieselbe Person. Was der einen widerfährt, widerfährt auch der anderen. So weit, so unmissverständlich. Klingt doch ganz einfach, oder? Sie zögert zunächst, aber dann entscheidet sie sich aus Verzweiflung doch, sich darauf einzulassen. Am Anfang geht auch alles gut, ihr zweites Ich Sue ist wunderschön, jung und bekommt Elisabeths alten Job bzw. eine neue eigene Sendung. Alle lieben sie und durch Sue hat Elisabeth ihr altes Leben zurück. Und die Regeln sind ja eindeutig. Was kann da schon schiefgehen?

    Das erleben wir dann im weiteren Verlauf des Films. Und immer, wenn man denkt, schlimmer kann es doch nicht mehr werden, legt Regisseurin und Drehbuchautorin Coralie Fargeat noch eine Schippe drauf - bis zum extrem blutigen Finale.

    Die Geschichte wird strukturiert erzählt, die Ausgangssituation konsequent weitergesponnen und die Spannungskurve bis zum Finale immer weiter hochgeschraubt. So soll das sein. Eine Kleinigkeit nur: Die Seitenhiebe aufs Showbusiness hätten teilweise noch stärker sein können. Aber das ist wirklich Nörgeln auf hohem Niveau.

    Fazit: Schräg, bitterböse, konsequent und blutig - definitiv sehenswert!
    Stefan Vötter
    Stefan Vötter

    1 Kritiken User folgen

    0,5
    Veröffentlicht am 5. Oktober 2024
    Extrem sinnloser Film.
    Hier wird wirklich einfach nur viel Blut gezeigt.
    Am liebsten hätte ich den Kinosaal verlassen.
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