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    Weird: Die Al Yankovic Story
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    forgottenmovies
    forgottenmovies

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    4,0
    Veröffentlicht am 31. Mai 2024
    oh mein gott, was für ein verrückter film.
    der film ist genau das, wie er heisst, nämlich "weird", das müsste in deutsch wohl so etwas wie ´verrückt´ oder ´durchgeknallt´ oder sowas ähnliches bedeuten. und das ist dieser film auch.
    dieser film schreckt vor nichts zurück, was andeutungen angeht.
    oder auch spinnereien, welche in einem paralleluniversum eventuell wahr sein könnten.
    eine zu 30prozent wahre und zu 70prozent erfundene biografie von ´weird al yankovic´, die aber spaß macht.
    manchmal völlig überzogen, manchmal echt crazy und leider gibt es auch ein paar langweilige szenen.

    man muss sich auf einen verrückten film einlassen können, an ein paar stellen erinnert er sogar an "bohemian rhapsody" oder ansatzweise an "rocketman", wobei man diese filme natürlich nicht miteinander vergleichen kann.
    wegen der verrücktheit dieses films und der manchmal auftauchenden langweiligen stellen würde ich mir selber einen kleinen piccolo dazu gönnen. oder am besten gleich zwei. das hilft.
    ich meine, irgendein unbekannter typ will mit einem akkordeon die musikbranche aufmischen.
    was kann dabei schon schiefgehen???

    https://www.youtube.com/watch?v=wMsazR6Tnf8

    https://www.youtube.com/watch?v=LuTVjVigOnc

    https://www.youtube.com/watch?v=ZcJjMnHoIBI

    https://www.youtube.com/watch?v=PAPKpR7QJbw
    .
    pinsel bube
    pinsel bube

    24 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 24. Juni 2023
    leider weit am ziel vorbei geschossen. so viele gute ideen, aber schlampig und langatmig umgesetzt. ein drehbuch für 30 min auf spielfilmlänge gezogen,...begeistert nicht sonderlich.
    FILMGENUSS
    FILMGENUSS

    720 Follower 942 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 22. Juni 2023
    GIGS MIT GAGS

    Seit Curly Sue gab es keinen Lockenkopf mehr, der so sehr für Wirbel gesorgt hat. Und nein, es ist nicht Bob Ross, der entspannte Landschaftsmaler, der so viel Freude am Klecksen hat und bald durch Owen Wilson in einem Biopic verkörpert wird. Es ist Weird Al Yankovic, dem die Kräuselmähne zu Berge steht und dem Oberlippenbart gar zu einem Comeback verhilft. Bei Eric Appels biographischem Drama stellt sich natürlich die Frage: Wie sehr ist das Ganze hier überhaupt True Story und wie sehr auch nicht? Und wen juckt das eigentlich?

    Madonna im Drogendschungel. Beat it von Michael Jackson scheint eine billige Kopie von Eat it zu sein. Wenn, wie der Film sagt, Alfred Matthew Yankovic alias Weird Al wirklich so berühmt war wie kaum ein zweiter Musiker in den Achtzigern – weshalb kannte ihn dann niemand in Übersee? Weil nur die Hälfte wahr ist von dem, was hier aufgetischt wird. Weil das Kino längst nicht mehr nur dem Anspruch gerecht werden muss, zu hundert Prozent wahrheitsgehaltvolle Geschichten zu erzählen. Tarantino hat hier längst das Tabu gebrochen – die biographischen Fakten über Sharon Tate, die ja tatsächlich der Manson-Family zum Opfer fiel, schlagen in seiner Hollywood-Märchenstunde eine wohlwollende Richtung ein. Weird Al Yankovic, immer noch unter den Atmenden, hat nicht so viel Glück. Aber schön der Reihe nach.

    Der Mann, den der wunderbare und von mir sehr geschätzte Daniel Radcliffe mit einer Inbrunst verkörpert, als würde seine Kreditfähigkeit davon abhängen, hat in den Jahren seines Durchbruchs wohl auch nicht viel anderes getan als Otto Waalkes, der gerade wieder mit seinem Friesenjungen in den Charts steht: nämlich, Lieder zu parodieren. So wird My Sharona von The Knack zur Wurst-Hymne My Bologna, Queens Another One Bites the Dust zum Stegreif-Schmunzler Another One Rides the Bus. Und Eat it, der Song zum Gusto auf alles Verzehrbare, wird erst unter Michael Jackson zum Knüller. Klingt nach Satire, nach waschechter Satire. Ist es aber nicht. Also nur zum Teil. Dass Madonna (permanent kaugummikauend: Evan Rachel Wood) den impulsiv-naiven Al Yankovic als Sprungbrett für ihre eigene Karriere benutzt hat, muss erfunden sein. Aber was weiß man als unbedarfter Zuseher überhaupt schon genau. Allein schon die Art und Weise, wie Weird Al als Kind des glücklichen Zufalls plötzlich entdeckt wird, will man nicht glauben. Noch dazu von jemandem namens Dr. Demento, der ja an sich schon so was von erfunden und fiktiv wirkt, als würde man niemals vermuten, eine reale Person stünde dahinter.

    Eric Appel, der gemeinsam mit Weird Al Yankovic diese Realsatire vom Stapel hat lassen, nimmt natürlich allerhand Klischees aufs Korn, die so einige Berühmtheiten vor allem in den USA für sich beanspruchen können. Plötzlich entdeckt zu werden ist eines dieser Dinge (doch wie viele davon sind wahr?). Der Ruhm, der sich auf Magazincover und Eskapaden auf der Bühne reduziert, ebenso. Die Linie zwischen Realität und Fiktion lässt sich nicht mehr ziehen, da die Versatzstücke einer Weltkarriere vor lauter Abgedroschenheit auf einen kuriosen Drogentrip wandern, der sie auch direkt in den kolumbianischen Dschungel bringt. War schon Forrest Gump eine fiktive Chronik der amerikanischen Geschichte, so ist Weird: The Al Yankovic Story das Blättern durch ein Klassenbuch der Allstars von damals, die in lockeren Parodien wie die Puppen eines Kasperletheaters wirken. Doch dieses Verschwimmen von Wahrheit, Lüge und Witzkiste; dieser krude, nicht sehr feinsinnige Mix aus alledem findet dadurch auch keinen eigenen Stil. So seltsam die Begebenheiten hier auch sind, so routiniert und uninspiriert bleibt die Umsetzung. Radcliffe ist natürlich eine Nummer für sich, der Underdog-Charme einer akkordeonklimpernden Rampensau für die Kleinbühne sitzt. Doch sobald das Ganze ausufert, findet der Film selbst, so wie seine von sich selbst sehr überzeugte Kunstfigur, keinen Halt mehr. Und fällt vom Hocker. Im Gegensatz zu mir.
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    BrodiesFilmkritiken
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    11.085 Follower 4.944 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 26. Dezember 2022
    Der Trailer lieferte ein leicht falsches Bild: eine Biographie von Weird Al Yankovic klang sehr interessant, insbesondere mit Daniel Radciffe in der Hauptrolle. Allerdings ist der Film keine wirkliche Nacherzählung des Lebens vonW eird Al, sondern (wie wohl fast alles von dem Mann) eine Parodie. In diesem Falle werden Biographienfilme und die Beschönigung von Fakten auf die Schippe genommen. Und so sieht man hier eine abgedrehte Komödie, welche ein paar reale Fakten über Yankovic nimmt und in einen chaotische, völlig bersteigerten Zusammenhang setzt. Dabei ist es nicht nur das pointenreiche Skript was Spaß bringt: es ist insbesonder Daniel Radcliffe dem die pure Spielfreude geradezu aus dem Gesicht springt. Schade, daß der Film seinen Weg nach Deutschland bislang ncht gefunden hat.

    Fazit: Chaotische Comedy in der Daniel Radcliffe alls überstrahlt!
    4 Punkte
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