Schon als Kind beschließt Alfred Yankovic (Daniel Radcliffe), später einmal seinen Lebensunterhalt mit Parodien bekannter Chart-Hits zu verdienen. Sein Vater (Toby Huss) ist von dieser Idee wenig begeistert und verlangt von seinem Sohn, Fabrikarbeiter zu werden. Trotzdem schenkt seine Mutter (Julianne Nicholson) dem Jungen heimlich ein Akkordeon, mit dem er einige Jahre später nach Hollywood durchbrennt, um seinen Traum wahrzumachen. Der Coup gelingt: Al wird tatsächlich berühmt und fängt sogar eine Liebesaffäre mit Superstar Madonna (Evan Rachel Wood) an. Seine Freunde warnen ihn zwar, dass die Sängerin ihn und seine Bekanntheit nur für ihre eigenen Zwecke ausnutzen wolle, aber Al glaubt an die große Liebe. Eines Tages wird Madonna von den Schlägern des Drogenbarons Pablo Escobar (Arturo Castro) nach Kolumbien entführt. Wie sich herausstellt, ist Escobar ein Yankovic-Fan, der auf diese Weise erreichen will, dass Al bei seiner Geburtstagsparty auftritt. Der gibt vor, auf die Forderung einzugehen, hat jedoch einen Plan …
Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
3,5
gut
Weird: Die Al Yankovic Story
Mit Akkordeon gegen den Drogenbaron
Von Oliver Kube
Der 1959 geborene Alfred Matthew Yankovic avancierte in den 1980ern als Weird Al mit Parodien bekannter Pop- und Rocksongs zum Star. Einige der größten Hits des bis heute aktiven und erstaunlich erfolgreichen Kaliforniers sind „Smells Like Nirvana“ (nach Nirvanas „Smells Like Teen Spirit“), „Amish Paradise“ (nach Coolios „Gangsta’s Paradise“) oder „Like A Surgeon“, basierend auf Madonnas „Like A Virgin“. Die Yankovic-Interpretationen sind einfach herrlich bescheuert – einmal gehört, schleicht sich beim Auflegen der Originale fast zwangsläufig der absurde Nonsens-Text der Parodie in den Kopf. Weshalb auch nicht alle parodierten Künstler*innen unbedingt happy darüber waren, wenn ein Song auf diese Art verwurstet wurde. Aber spätestens, als die Schecks mit den Lizenzzahlungen eintrafen, war der Ärger wohl meist schnell verraucht. Für jemanden, der seine ganze Karriere darauf aufgebaut hat,
GIGS MIT GAGS
Seit Curly Sue gab es keinen Lockenkopf mehr, der so sehr für Wirbel gesorgt hat. Und nein, es ist nicht Bob Ross, der entspannte Landschaftsmaler, der so viel Freude am Klecksen hat und bald durch Owen Wilson in einem Biopic verkörpert wird. Es ist Weird Al Yankovic, dem die Kräuselmähne zu Berge steht und dem Oberlippenbart gar zu einem Comeback verhilft. Bei Eric Appels biographischem Drama stellt sich natürlich die Frage: ...
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BrodiesFilmkritiken
11.197 Follower
4.949 Kritiken
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4,0
Veröffentlicht am 26. Dezember 2022
Der Trailer lieferte ein leicht falsches Bild: eine Biographie von Weird Al Yankovic klang sehr interessant, insbesondere mit Daniel Radciffe in der Hauptrolle. Allerdings ist der Film keine wirkliche Nacherzählung des Lebens vonW eird Al, sondern (wie wohl fast alles von dem Mann) eine Parodie. In diesem Falle werden Biographienfilme und die Beschönigung von Fakten auf die Schippe genommen. Und so sieht man hier eine abgedrehte Komödie, ...
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forgottenmovies
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16 Kritiken
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4,0
Veröffentlicht am 31. Mai 2024
oh mein gott, was für ein verrückter film.
der film ist genau das, wie er heisst, nämlich "weird", das müsste in deutsch wohl so etwas wie ´verrückt´ oder ´durchgeknallt´ oder sowas ähnliches bedeuten. und das ist dieser film auch.
dieser film schreckt vor nichts zurück, was andeutungen angeht.
oder auch spinnereien, welche in einem paralleluniversum eventuell wahr sein könnten.
eine zu 30prozent wahre und zu 70prozent erfundene ...
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pinsel bube
24 Kritiken
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2,0
Veröffentlicht am 24. Juni 2023
leider weit am ziel vorbei geschossen. so viele gute ideen, aber schlampig und langatmig umgesetzt. ein drehbuch für 30 min auf spielfilmlänge gezogen,...begeistert nicht sonderlich.