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Ftero
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0,5
Veröffentlicht am 23. September 2024
Ein halber Stern ist noch zu viel für die sinnlose und realitätsfremde Ballerei. Nicht mal die Action kann einem Trost spenden und die Schauspieler erst recht nicht.
Vertonung Motoren Geräusche lächerlich, und der weinerliche Hauptdarsteller, schlechtester Film den ich je gesehen habe.... Normalerweise schreibe ich keine Bewertung, Aber vor diesem Film müssen die Leute gewarnt werden......schlimm
Ich hatte auf einen stummen Actionfilm gehofft, in dem es Schlag auf Schlag geht, Ballerei auf Ballerei, Verfolgungsjagd auf Verfolgungsjagd.... Inkl. Oldschool Action, Zeitlupen, fliegenden Kugeln und Tauben... Was hat man bekommen ?! - Fast nix! -_-
Der Anfang ist stimmig und macht Bock, auch wenn leider IMO mal wieder zu viel CGI eingesetzt wird ! 😕 Seinen "Wiederaufaufbau" und das Training hätte man locker in 10 min. abhandeln können, um dann endlich die Waffen sprechen zu lassen! Aber das passiert einfach viel, viel zu selten.. 😢
Am Ende gibt´s in dem Hochhaus ein bisschen gute Action, auch wenn einfach das Woo-typische fehlt, der Film hätte auch von jedem anderem stammen können... Auch wenn der Film selber gut gedreht ist, das Handwerk stimmt, aber es reißt nichts raus. 😞
Das ist ja mal wirklich laaaaaaangweilig. Es passiert nix spannendes. Alles lau und vorhersehbar. Keine interessanten Bösewichter und der "Held" ist auch uninteressant. Das war nix.
Nach einem unterirdischen Beginn, der höchstens B-Movie-mäßig ist und eine Menge Laufzeit für wenig Inhalt braucht, ist auch klar, was hier wohl der oberste Gedanke war: ein Film, bei dem nicht geredet wird. Geschätzt sind insgesamt keine 100 Worte zu hören, ein paar werden dem Plan entsprechend über Handydisplays eingeblendet - und das wirkt so zwischen den Ehepartnern schon wie ums Verrecken eingehalten. Der Hauptdarsteller hat immerhin deutlich mehr drauf als z.B. unser Til und mit seiner Mimik ein paar gute Momente, wenn er rot sieht. Davor ist das Verhältnis zu Ehefrau und Kind aber ohne jede Chemie. So muss ein Link mit dem Publikum erst mal funktionieren, und was z.B. bei Wick Teil 1 oder Mandy wie gedacht voll aufging, ist hier ein Rohrkrepierer - und damit ist der Rachefeldzug etwas zum distanziert ansehen. Dieses große Manko lässt sich auch als Preis dafür sehen, wenn man einen Stummfilm machen möchte und mit nichts Brauchbarem daherkommt, auf das man als Publikum anspringen kann, bzw. sich keine Mühe macht und sich stattdessen auf ein reingezimmertes spoiler: totes Kind verlässt und zu dem Punkt auch noch gewöhnlich und zu lang rumeiert. Auf der Gegenseite ist das Gesindel dann zahlreich und inklusive Oberschurke auf Kanonenfutterniveau. Die Zweikampfaction ist besser als zuletzt die in Fincher‘s The Killer, dazu gibt’s Scheißereien und Auto-Action oberhalb von B-Movie-Niveau. Mit drei von vier Wick-Filmen kann es Silent Night aufnehmen, dazu braucht es allerdings bekanntlich nicht viel. Mit z.B. Mandy, der auch so gut wie keine Storypower hat, oder den beiden Death Wish, die viel mehr Figurenpower haben, aber nie. Silent Night war bereits während des Abspanns unter ferner liefen abgehakt. Besser als ein Totalausfall ist der, steht in der Masse vergleichbarer Filme aber so gut wie ohne irgendetwas wirklich Gewinnbringendem da. Wäre Statham der Hauptdarsteller, hätte der damit den Grand Slam mit Gurkenfilmen 2023 gewonnen. Silent Night ist emotionsarmer und unterkühlter Action-Fastfood ohne Story- und Figurenpower. Heute gesehen, morgen vergessen. Einen guten Spaß gab es inmitten des nicht besonderen John-Woo-Wiedersehen oder Comebacks: einmal ist ein Flattern zu hören als wär eine John-Woo-Taube im Anflug - es landet dann aber erfreulicherweise etwas Sehenswerteres groß im Bild.
Da lockt natürlich der Name des Regisseurs: wenn Actiongroßmeister John Woo nach über 20 Jahren endlich wieder einen Film für den amerikanischen markt dreht, horcht man auf. Allerdings gibt es dann nicht allzu viel, vor allem Stille. Der Kern ist eine simple a, in der ein Vater, dessen Sohn getötet wird, brutal Rache an den Schuldigen nimmt. Und damit kann man eigentlich gut arbeiten: es wird eine lange Phase des Trauerns gezeigt und eine ganz lange Phase des Trainings, bevor die blutige Sauerei los geht. In dieser Phase schafft es der Film durchweg, den Schmerz und die Qual der Hauptfigur zu verbildlichen. Die Vorbereitungsphase ist dann eher langweilig, bevor in der letzten halben Stunde Vollgas gegeben wird. Allerdings stellt sich der Film mit seinem Konzept ein Bein: die Hauptfigur verliert ihre Stimme und spricht nicht, aber ebenso wenig tun es alle Leute um sie herum nicht, was keinen Sinn ergibt. So werden einem manche Dinge nur leidlich erklärt und die finale Metzelarie gerät unklar. unübersichtlich und konfus. Es gibt dabei zwar immer mal wieder Szenen und Momente, wo man John Woos Stärken wiederfindet - aber das sind kurze Ausnahmen.
Fazit: Lan, qualvoll und konfus - ist im Dramapart stärker als im Actionteil!
Dieser Film zeigt wieder einmal, daas filmische Experimente kontraproduktiv werden, wenn sie übertrieben werden und auf Kosten des Publikums stattfinden. Leider fehlt in diesem Film die Sprache wirklich, und das liegt eben nicht nur am stummen Hauptdarsteller, sondern auch am stupiden und teils geradezu platt geschmacklosen Skript.. Aber es ist auch überraschend, wie spektakulär und eindrucksvoll viele Szenen dennoch gestaltet sind und wie man alleine dadurch sogar Spannung erzeugen kann. Das ist wahrscheinlich wirklich die Handschrift von John Woo, Ein kompromissloses Experiment, dass zwar keine Vorlage sein sollte und dem es an Storytelling mangelt, das aber meisterhaft ausgestaltet ist. Zur Bewertung: Der Schnitt zwischen 1 und 5 ist 3.
Gruselig. Ein halber Stern ist noch zu viel. Der Film schürt Ressentiments, ist blutleer und unnötig drastisch in der Darstellung von Gewalt. Oder kurz gesagt: Tarantino bei Wish bestellt.
Der tausendste "jemand hat der Familie des Protagonisten etwas böses angetan und er rächt sich".
Das erste Drittel des Films ist völlig langweilig, alles wäre in Minuten erzählt, es zieht sich wie Kaugummi. Dann folgt etwas Spannung, man hat Hoffnung der filmt nimmt an Fahrt auf. Es folgt das klassische: Der Protagonist ist anscheinend unverwundbar und erschießt auf jede erdenklich Art und Weise dutzende "Bösewichte", um am Ende den Oberbösewicht in einem "dramatischen" Moment gerade noch zu erwischen. So oft gesehen und hier auch noch richtig schlecht umgesetzt. Dabei hat der Film überhaupt keine Tiefe oder Emotion und ist auch in keinster Weise lustig oder unterhaltsam, es ist einfach nur dumm. Die Hälfte des Films besteht aus bedrückender Stille (die gleichzeitig langweilig ist) und die andere Hälfte aus Protagonist erschießt/ersticht/verprügelt die Bösen zu Fuß oder aus dem unzerstörbaren Fahrzeug. Immer wieder die selben Abläufe, völlig ohne Sinn aneinandergereiht. Natürlich treffen die Bösen nichts, nur der Protagonist schafft es 87 von ihnen hintereinander auszuschalten.
Sorry, aber hier will man den Zuschauer mit der x-ten Version der selben Story melken.