Am 23. Juli 2018 steht für die ehemalige FEMEN-Anführerin Oxana Chatchko ein bedeutendes Ereignis an: die Eröffnung ihrer Ausstellung blasphemischer Ikonen. Während sie durch Paris streift, trifft sie Liebhaber, diskutiert mit einem Kunstkritiker und stellt sich einem entscheidenden Termin zur Bestätigung ihres politischen Flüchtlingsstatus. Doch die Begegnungen rufen schmerzhafte Erinnerungen wach – an ihre Jahre als feministische Aktivistin, an Verrat und die Narben ihres Kampfes. Zwischen Kunst, Politik und persönlichen Dämonen stellt sich die Frage: Kann sie ihre Lebenslust wiederfinden?