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    Asteroid City
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    David Willson
    David Willson

    1 Follower 34 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 13. Juli 2024
    Wie wäre es, wenn man man eine 'Aliens Konvention' mitten in der Wüste besuchen würde und das Ort wird plötzlich von Aliens besucht und wird dementsprechend abgesperrt und die Teilnehmern der Konvention müssen irgendwie zusammen halten und zusammen leben.
    Wes Anderson führt Regie auf einer besondere Art und Weise und die Film wird dadurch was anders. Die Darstellern sind eine sehr gemischte Truppe, die die Herausforderung der besonderen Situation mehr oder weniger gut meistern. Es ist aber zu erwarten, dass eine ungewöhnliche Stress Situation einiges in den Menschen auslöst.
    Visuell und vom Schritt und von der bunten Farbe Gestaltung, sehr individuell.
    BrodiesFilmkritiken
    BrodiesFilmkritiken

    11.047 Follower 4.944 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 10. November 2023
    Einemal voll für die Augen, bitte. Der typische Stil von Wes Anderson steckt auch hier in jeder Einstellung und in jedem Schnitt, vorrangig aber in der Ausstattung. Die absurde Umgebung der Wüstenstadt sieht wunderbar facettenreich und unecht aus und man kann sich kaum sattsehen an den tausend kleinen Details. Halb Hollywood spaziert durchs Bild und jede Nebenfigur ist von einem bekannten Gesicht besetzt. Trotzdem beschleicht mich das Gefühl, daß Anderson abseuts der Aufmachung wenig zu erzählen hatte. Fans werden sicehrlich was draus mitnehmen, selbst wenn es nur die Erkenntnis ist, daß Anderson schonmal besser war.

    Fazit: Alle bekannten Anderson Mätzchen in optisch faszinierender, aber inhaltlich wenig zugänglicher Form!
    Cursha
    Cursha

    6.978 Follower 1.052 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 21. Oktober 2023
    Im Grunde lässt sich dieser Film ähnlich bewerten wie die anderen Filme von Wes Andersen, wenn man nur das Handwerk betrachtet. Das ist wieder gewohnt in Perfektion und erinnert wieder an die Theaterkulissen der anderen Filme, allerdings überzeugt die Story hier nicht so wie noch in anderen Filmen von ihm und konnte mich nicht so fesseln wie noch "Grand Budapest Hotel", "Moonrise Kingdom" oder "Der fantastische Mr. Fox". Dies liegt zum Teil auch daran dass hier ein immenses Staraufgebot ist, aber ich die Figuren im Grunde nicht kennenlerne. Das ist zwar immer noch meckern auf hohem Niveau, da mich der Film durch seinen trockenen Humor und seine starken Bilder durchaus abgeholt hat, aber eben auch als Fan des Filmemachers enttäuscht hat.
    helge
    helge

    2 Follower 11 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 17. September 2023
    Eigentlich mag ich die Filme von Wes Anderson. Ich mag seinen Einfallsreichtum und die Skurrilität der Handlungen. Der Film ist wunderbar anzuschauen und vollgepackt mit Stars. Das reicht aber diesmal nicht. Es gibt praktisch keine verständliche Handlung. Es wird viel gesprochen und nichts gesagt. Der Film läuft ständig im Leerlauf und die Figuren berühren einen garnicht. Wenn es nicht diese grandiose Optik und das phantastische Szenenbild gäbe, hätte es nur für einen Stern gereicht. Ich freue mich trotzdem schon auf seinen nächsten Film, wo er vielleicht wieder zu seinen alten Qualitäten zurückkehren wird.
    PiaPeach
    PiaPeach

    2 Kritiken User folgen

    0,5
    Veröffentlicht am 15. August 2023
    Katastrophe! Nonsens von Anfang bis Ende. Es gibt keinen wirklichen Handlungsstrang, die Dialoge entbehren jeglicher Sinnhaftigkeit. Die Charaktere sind flach und ohne Tiefe. Da können noch so eloquente Personen in 5 Sterne Bewertungen meinetwegen behaupten diesen gewieften Humor, für den man angeblich nur intelligent genug sein muss, zu verstehen und zu feiern. De facto wurde im Kino nur bei den dämlichsten „Witzen“ gelacht; aber die kommen ohnehin nur alle halbe Stunde. Dezent verstörend. Wir sind mittendrin aufgestanden und gegangen. Absoluter Bullshit. Ob das nun zur Verdummung der Menschen beitragen, oder à la „des Kaisers neue Kleider“ darauf aufmerksam gemacht werden soll, sei mal dahingestellt.
    moon.white.nymph
    moon.white.nymph

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    4,0
    Veröffentlicht am 4. Juli 2023
    Die sengende Sonne scheint unerbittlich alles ausgebrannt zu haben – das Fata morgana-hafte Städtchen genau so, wie starke Kontraste und jegliche Normalität.Und sie macht Platz für Obskures – eigentümliche Charaktere, Außerirdische und weißgezeichnete Tragik. Alles eingefasst von einer Rahmenhandlung in schwarz-weiß, die weniger für Verständnis, als mehr für Zerstreuung sorgt. Der Film ist eine atmosphärisch und skurril entrückte Merkwürdigkeit, deren Szenenhaftigkeit ihn wie einen Bildband erscheinen lässt, durch das man genüßlich beim Durchblättern schwelgen kann.
    Isabelle D.
    Isabelle D.

    299 Follower 448 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 30. Juni 2023
    "Asteroid City" von Wes Anderson überträgt das Absurde Theater auf die Leinwand und hinterlässt das Publikum mit einem riesengroßen Fragezeichen zurück - macht aber trotzdem Spaß. Wie auch in Stücken von Ionesco (z. B. "Die kahle Sängerin") oder Beckett (z. B. "Warten auf Godot") gibt es keine wirklich nacherzählbare Handlung, aber durch den absurden Humor, die stoische Haltung der Figuren und die lakonischen Dialoge entstehen trotzdem Unterhaltung und Witz.

    Wir sind nach dem Film noch mit zwei anderen Zuschauern ins Gespräch gekommen, die uns gefragt hatten, ob wir den Film verstanden hätten. Unsere Antwort war: Lol, nein. Ach, ein Glück, dann lag es nicht an uns, war ihre Antwort und wir waren uns einig, dass man trotz der Absurdität die ganze Zeit am Ball blieb und dem Geschehen auf der Leinwand interessiert zugeschaut hat.

    Passend zur Tradition des Absurden Theaters bildet die Entstehung und Aufführung des Theaterstücks "Asteroid City" die Rahmenhandlung. Im Kontrast zu den bunten Bildern im 16:9-Format der Binnenhandlung ist die Rahmenhandlung in Schwarzweiß und 4:3-Format gehalten. Zwischendurch sieht man die Schauspieler, die ihre eigene Rolle in der Binnenhandlung kommentieren. Einer der Schauspieler sagt kurz vor Schluss: "Ich verstehe das Stück immer noch nicht" - und gibt damit wider, wie man sich als Zuschauer nach dem Abspann fühlt.

    Fazit: Skurril, schräg und absurd, mit lakonischem, trockenem Humor - wie man es von anderen Wes-Anderson-Filmen kennt. Dabei macht der Film aber sehr viel Spaß. Lohnt sich!
    beco
    beco

    61 Follower 361 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 27. Juni 2023
    "You can’t wake up, if you don’t fall asleep" lautet die Zeile eines der Songs, die den Film begleiten.

    Ich bin nicht eingeschlafen, sondern habe gebannt jede Minute dieses einzigartigen, eigentümlichen Films genossen und versucht jedes Detail aufzunehmen, was ein sinnloses Unterfangen war.
    Was für ein liebevoll gestalteter Film, kein Wunder, dass da alle Stars mittun wollen, aber Scarlett Johansson ist mal wieder eine Klasse für sich, diese Blicke.
    Der heimliche Star ist für mich ein Roadrunner, der seinen großen Auftritt im Abspann hat.
    Da ich nicht eingeschlafen bin, wachte ich auch nicht mit Erkenntnissen auf, sondern nehme den Film so rästelhaft und poetisch wie er ist und bin angetan.
    Absolutes Muss für Was Anderson Fans
    Rob T.
    Rob T.

    2 Follower 156 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 24. Juni 2023
    Ein Film über ein Theaterstück, über eine Aufführung und ihre Entstehung.
    Ähm, okay, das klingt jetzt ein bisschen langweilig - und eigentlich ist es auch nur die Rahmenhandlung für die eigentliche Geschichte.

    Irgendwo im US-Nirgendwo, in den 50ern. Vor tausenden Jahren ist in einen Ort ein Asteroid eingeschlagen, und deshalb heißt dieser Ort Asteroid City.
    In die Wüstenstadt reisen nun diverse Schüler mit ihren Eltern und Lehrern. Denn dort findet der Junior-Stargazer-Kongress statt, wo die Schüler ihre neuesten Erfindungen vorstellen.
    Doch mitten im Wettbewerb kommt es zu einem Zwischenfall - ein Raumschiff fliegt über Asteroid City. Ein Alien will sich eben jenen Asteroid holen.
    Das Militär sperrt den Ort daraufhin ab - keiner kommt mehr raus, keiner kommt mehr rein.

    Klingt irgendwie gaga, und das ist es auch - im absolut positiven Sinn. Wes Andersons Film "Asteroid City" sprüht nur so von Einfallsreichtum, Witz und sehenswerten Momenten.
    Der Film überzeugt auf vielen Ebenen. Die Geschichte ist abgedreht und skurril. Alles ist irgendwie skurril. Der Ort, der absolut überzeichnet ist. Schlicht und grell gleichzeitig. Allein in diesen Kulissen gibt es viel zu entdecken. Wenn sich zwei Menschen aus den Fenster winziger Häuschen heraus unterhalten, dann hat das allein schon Witz. Wie überhaupt in jeder Szene viel Arbeit und viel Herzblut steckt. Immer passiert irgendwas im Hintergrund, in jeder Szene gibt es interessante Details zu entdecken. Von der Kamera ideenreich eingefangen. Hinzu kommt Wortwitz, der offenbar gut synchronisiert worden ist - dazu hohe Schauspielkunst zwischen gekonnter Slapstick und Ernsthaftigkeit. Beiläufige Blicke, Grimassen, seltsame Bewegungen - da ist alles auf den Punkt.
    Man könnte meinen, der Film sei vollkommen überladen an Eindrücken - aber gerade das macht wahnsinnig viel Spaß.
    Da ist es auch nicht so dramatisch, dass die Theater-Rahmenhandlung ein bisschen abfällt - aber auch das ist so nerdig, dass man die Szenen dennoch gut mitnehmen kann.
    Mit dabei sind Tom Hanks, Scarlett Johansson, Willem Dafoe, Tilda Swinton, Edward Norton und viele mehr - manche Stars huschen quasi nur einmal durchs Bild.
    Auch ist dieser Film übrigens ganz klar fürs Kino gemacht. In der Größe und Breite ist so viel zu entdecken, das funktioniert nur auf der Leinwand, auf der man die Blicke schweifen lassen kann.
    Kinobengel
    Kinobengel

    460 Follower 550 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 23. Juni 2023
    So ein Theater

    Conrad Earp (Edward Norton) ist Schöpfer eines Bühnenstücks, das außergewöhnliche Geschehnisse in dem Ort Asteroid City zum Inhalt hat. Regisseur Schubert Green (Adrien Brody) soll das menschliche Miteinander hervorheben.

    Wes Anderson ist ohne Frage ein Kult-Regisseur, der einen eigentümlichem Stil pflegt, d.h. visuell gerne symmetrisch, sehr bunt bis falschfarbig und Dialoge entweder in trocken zurückhaltender Kürze oder im unnatürlichen Wortschwall. Dennoch vermag es Anderson, interessante Charaktere in die Handlung einzubetten. Dazu engagiert er stets viele bekannte Stars, von denen die meisten nur eine kurze Leinwandpräsenz erhalten.

    Für den Genuss von „Asteroid City“ bietet der texanische Filmemacher mehrere (leicht sortierbare) Erzählstränge an. Fantastischerweise schaut das Kinopublikum in eine scheinbar unendliche grellpastelle Landschaft, welche die Bühne darstellt, aber auch in den schwarzweißen Backstage-Bereich, was insgesamt reichlich Anderson-like künstlich wirkt. Die absichtlich als Animation erkennbaren Sequenzen gehören (wie schon bei „Grand Budapest Hotel“) ebenfalls zum Gesamtwerk. Wer sich gerne einer solchen Umgebung hingibt, bekommt besten Kinospaß zu den Themen Selbstfindung und Konsens mit Jason Schwartzman sowie Scarlett Johansson in den Hauptrollen, beide in bestechender Form. Bemerkenswert ist Jake Ryan für einen Coming-of-Age-Part in Szene gesetzt.

    Wes Anderson gelingt wiederum ein Kunstwerk, das durch sein stimmiges Konzept und hohen Unterhaltungswert überzeugt.
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