Asteroid City
Filmposter von  Asteroid City
User-Wertung
3,0 88 Wertungen, 12 Kritiken
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Bewerte :
0.5 katastrophal
1 schlecht
1.5 enttäuschend
2 lau
2.5 durchschnittlich
3 solide
3.5 gut
4 stark
4.5 hervorragend
5 Meisterwerk

Inhaltsangabe

FSK ab 12 freigegeben

Als vor tausenden von Jahren ein Asteroid auf der Erde einschlug, hinterließ dieser einen tiefen Krater und jede Menge extraterrestrisches Geröll. Dort, im Amerika der 1950er-Jahre, reisen Schüler mit ihren Eltern quer durch das Land in die abgelegene Wüstenstadt Asteroid City, wo der Junior-Stargazer-Kongress stattfindet. Neben den Familien folgen auch Astronomen, Lehrer und das Militär dem Ruf dieses Großevents. Doch statt des eigentlich geplanten wissenschaftlichen Wettbewerbs kommt es zu unerwarteten weltverändernden Ereignissen, die Chaos und Verwirrung stiften – wie das halt so ist, wenn plötzlich ein Alien auftaucht. Das Militär fackelt nicht lange und erklärt Asteroid City kurzerhand zur Sperrzone. Niemand kommt mehr rein, aber eben auch nicht mehr raus – auch Mitch Campbell (Jason Schwartzman), seine vier Kinder und sein Schwiegervater Stanley (Tom Hanks) nicht. Also machen sie das Beste draus. Für Mitch heißt das, Freundschaft mit der ebenfalls festsitzenden Schauspielerin Midge (Scarlett Johansson) zu schließen.

Wo kann ich diesen Film schauen?

Kritik der FILMSTARTS-Redaktion

2,5
durchschnittlich
Asteroid City

(Nur noch) Für Fans!

Von Christoph Petersen
Nicht mal der unverkennbare Goth-Look von Tim Burton wird derart oft zitiert und parodiert wie der pastellfarbene Symmetrie-Stil von Wes Anderson: Zuletzt ging ein mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz erstellter Fake-Trailer zu einem vom „Die Tiefseetaucher“-Regisseur inszenierten „Star Wars“-Film namens „The Galactic Menagerie“ im Netz viral – und tatsächlich kann man den Clip an jeder beliebigen Stelle stoppen und wird trotzdem immer sofort erkennen, welcher Künstler hier Pate gestanden hat. Aber so einfach ist es natürlich auch wieder nicht: Weder eine KI noch sonst jemand kann Wes Anderson WIRKLICH kopieren – denn zum präganten Look kommt bei ihm eben immer auch noch ein staubtrockener Humor („Rushmore“), ein großes Herz für – möglichst skurrile – Außenseiter („Die Royal Tenenbaums“) sowie eine intellektuelle Strenge („The French Dispatch“), die seine Filme über den Rang simpler (Wo
Bild von Asteroid City Trailer DF 2:19
22.515 Wiedergaben
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2.476 Wiedergaben
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Donnerstag, 15. Juni 2023
foto von Jason Schwartzman
Rolle: Augie Steenbeck
foto von Scarlett Johansson
Rolle: Midge Campbell
foto von Tom Hanks
Rolle: Stanley Zak
foto von Jeffrey Wright
Rolle: General Gibson

User-Kritiken: sie liebten

Beste und nützlichste Rezensionen
4,0
Veröffentlicht am 30. Juni 2023
"Asteroid City" von Wes Anderson überträgt das Absurde Theater auf die Leinwand und hinterlässt das Publikum mit einem riesengroßen Fragezeichen zurück - macht aber trotzdem Spaß. Wie auch in Stücken von Ionesco (z. B. "Die kahle Sängerin") oder Beckett (z. B. "Warten auf Godot") gibt es keine wirklich nacherzählbare Handlung, aber durch den absurden Humor, die stoische Haltung der Figuren und die lakonischen Dialoge entstehen trotzdem ...
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4,0
Veröffentlicht am 23. Juni 2023
So ein Theater Conrad Earp (Edward Norton) ist Schöpfer eines Bühnenstücks, das außergewöhnliche Geschehnisse in dem Ort Asteroid City zum Inhalt hat. Regisseur Schubert Green (Adrien Brody) soll das menschliche Miteinander hervorheben. Wes Anderson ist ohne Frage ein Kult-Regisseur, der einen eigentümlichem Stil pflegt, d.h. visuell gerne symmetrisch, sehr bunt bis falschfarbig und Dialoge entweder in trocken zurückhaltender Kürze oder ...
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3,5
Veröffentlicht am 21. Oktober 2023
Im Grunde lässt sich dieser Film ähnlich bewerten wie die anderen Filme von Wes Andersen, wenn man nur das Handwerk betrachtet. Das ist wieder gewohnt in Perfektion und erinnert wieder an die Theaterkulissen der anderen Filme, allerdings überzeugt die Story hier nicht so wie noch in anderen Filmen von ihm und konnte mich nicht so fesseln wie noch "Grand Budapest Hotel", "Moonrise Kingdom" oder "Der fantastische Mr. Fox". Dies liegt zum Teil ...
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3,5
Veröffentlicht am 17. Juni 2023
UNHEIMLICHE BEGEGNUNG DER ANDERSON-ART Trost und Hoffnung liegen in den Sternen. Und auch die Erkenntnis, als Mensch nicht der Mittelpunkt des Universums zu sein. Mit diesen sozialphilosophischen Überlegungen im Retro-Hartschalenkoffer hat sich Regie-Exzentriker Wes Anderson, der langsam schon zu seinem eigenen Manieristen wird, in die Wüste aufgemacht, genauer gesagt in den fiktiven Ort namens Asteroid City. Als Städtchen lässt sich diese ...
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Wie gewohnt ein Top-Cast mit vielen bekannten Gesichtern

Wes Anderson ist außer für die starke Besetzungen in seinen Filmen, die meistens aus den "Who's Who" Hollywoods bestehen, auch dafür bekannt, dass er auf auf eine feste Gruppe an Stammschauspielern für seine Filme zurückgreift. In "Asteroid City" sind auch wieder einige von Andersons Lieblingen vertreten wie Jason Schwartzman, Tilda Swinton und Adrien Brody, mit denen er schon einige Male bei vergangenen Filmen zusammengearbeitet hat. Diesmal sin Mehr erfahren

Außer bei seinen Schauspielern setzt Anderson auch bei seinem Stab auf Kontinuität

Außer seinem festen Pool aus Stammschauspielern bringt Wes Anderson in "Asteroid City" auch wieder langjährige Mitarbeiter hinter der Kamera zusammen, wie Alexandre Desplat, der zum sechten Mal in Folge die Filmmusik beisteuert oder Roman Coppola als Co-Autor, der Anderson auch bei "Darjeeling Limited" (2007) und "Moonrise Kingdom" (2012) beim Drehbuch unterstütze.

Tom Hanks brachte noch seine Ehefrau mit ans Set

Hollywood-Superstar Tom Hanks ist mit Schauspielkollegin Rita Wilson, die auch eine Rolle in "Asteroid City" ergattern konnte, übrigens im echten Leben seit 1988 verheiratet.

Weitere Details

Produktionsland USA
Produktionsjahr 2023
Filmtyp Spielfilm
Wissenswertes 3 Trivias
Budget -
Sprachen Englisch
Produktions-Format -
Farb-Format Schwarz-Weiß/Farbe
Tonformat -
Seitenverhältnis -
Visa-Nummer -