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17 User-Kritiken

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5,0
Veröffentlicht am 30. Oktober 2022
Perfektes Kino, SO geht das! Hier stimm einfach alles, Story, Cast , Inszenierung, Musik, Ausstattung, Stimmung und schade, dass ich nicht noch mehr aufzählen kann. Genießen Sie dieses Meisterwerk!
5,0
Veröffentlicht am 4. Oktober 2013
Absolutes Meisterwerk. An Dramaturgie und Intensität kaum zu überbieten. Stimmig von der ersten bis zu letzten Minute.
Kino:
Anonymer User
5,0
Veröffentlicht am 17. März 2010
"Road to Perdition" ist ein wahrlich meisterhaftes Mafia-Epos, das an Genregrößen wie "Der Pate" fast heranreichen kann! Die Story um die Rache eines Mannes, der Frau und Kind verloren hat, ist wahnsinnig emotional und düster erzählt und schafft es mit Leichtigkeit, den Zuschauer in seinen Bann zu ziehen. Hat man sich erst einmal auf die Geschichte eingelassen, so wird man bis zum Ende auch nicht mehr davon loskommen. Die Atmosphäre der 30er-Jahre Amerikas wurde wunderbar eingefangen und verleiht dem Film ein ganz besonderes Flair. Einfach klasse! Zudem wurde die Geschichte endlich mal konsequent zu Ende geführt und grenzt hier nicht klar das Gute vom Bösen ab, denn im Grunde sind hier alle Beteiligten nicht gut. Dennoch schafft es der Regisseur die Rolle Tom Hanks zur Identifikationsfigur zu machen. Schauspielerisch ist "Road to Perdition" auf allerhöchstem Niveau, der Cast liest sich wie das Who-is-who in Hollywood. Aber dabei stehen sich die vielen Stars nicht wie in manch anderen Filmen gegenseitig im Weg, sondern liefern allesamt eine großartige Leistung ab. Besonders hervorzuheben sei hier Tom Hanks als Rache besessener Vater Michael Sullivan, der wirklich eine atemberaubende Leistung abliefert. Man nimmt ihm jede Facette seines Charakters ohne ein Zwinkern ab und er schafft es, die Glaubwürdigkeit, Tiefe und innere Zerrissenheit authentisch darzustellen. Großes Lob meinerseits! Aber auch die anderen Darsteller wie Paul Newman als Mafiaboss John Rooney, Daniel Craig als dessen psychopathisch-veranlagter Sohn oder Jude Law als Auftragskiller Harlen Maguire können ausnahmslos überzeugen.

Fazit: "Road to Perdition" ist einer der besten Mafia- und Gangsterfilme der letzten Jahre und verschafft sich auch insgesamt einen Platz ganz oben in diesem Genre. Mit seiner tollen Atmosphäre und einem überragenden Cast kann der Film vollends überzeugen und den Zuschauer von Anfang bis Ende uneingeschränkt unterhalten. Für einen spannenden Filmabend nur wärmstens zu empfehlen!!
5,0
Veröffentlicht am 25. Januar 2022
Einer der besten Filme mit Tom Hanks.
Von Anfang bis Ende klasse inszeniert.
Definitiv einer der besten Filme des Jahres und sogar darüber hinaus.
Kino:
Anonymer User
5,0
Veröffentlicht am 15. Februar 2013
Es gibt da diese Szene im Regen. Schüsse peitschen durch die Nacht. Regenschirme werden zerfetzt. Männer fallen zu Boden. Inmitten der Strasse wartet Paul Newman auf das unausweichliche Schicksal. Dazu «nur» die grossartigen Klänge von Musiker Thomas Newman. Bis Paul Newman schliesslich den Satz «I'm glad it's you» ausspricht.

Man muss eine Vielzahl Filme über sich ergehen lassen, bis man endlich wieder auf eine solch perfekte Inszenierung stösst. Sie entschädigt einen dann aber für alles, was vorher war.

In Road to Perdition gibt es gleich mehrere solcher Sequenzen. Die eingangs erwähnte überstrahlt sie aber alle und gibt gleichzeitig den Ton für den gesamten Film an. Ein Meisterwerk.

Für mich unerklärlich, weshalb sich der Film bei der Oscarverleihung 2003 nicht mehr von den begehrten Trophäen holen konnte. In der Kategorie «Bester Film» war er nicht einmal nominiert («Chicago» gewann damals). Könnte bitte sowieso mal jemand denen von der Academy sagen, dass es langsam Zeit für einen Oscar für Thomas Newman wird? 10 Nominierungen und kein einziger Gewinn sagen doch eigentlich schon alles.
Kino:
Anonymer User
5,0
Veröffentlicht am 12. April 2010
Dieser Film glänzt mit einer gleichermaßen harten, aber gelungenen und spannenenden Geschichte. Absolut sehenswert, auch für Leute, die - wie ich - typischen Mafia-Filmen nicht viel abgewinnen können, zumal sich dieser Film über die Grenzen seines Genres hinauswagt.



Von der ersten Sekunde bis zur Letzten überzeugt der Streifen mit einer Stimmigkeit zwischen Musik, Impressionen der 30er Jahre, Handlung und schauspielerischer Darbietung, die für den Zuschauer nicht den geringsten Hauch von Langeweile anklingen lassen.



Besonders hervorzuheben sind die schauspielerischen Leistungen von Tom Hanks, der auch in diesem Film in seiner Rolle als Vater im Zusammenspiel mit Filmsohn Liam Aiken überragt, und Jude Law, der weniger den britschen Schönling denn den grotesken "Fotografen" gibt, die dem Film eine besondere Note geben.



Alles in allem mehr als sehenswert. Ein Meisterwerk, das seinesgleichen sucht und nicht nur anhand der Filmgrößen (Hanks, Law, Newman) mit Genialität besticht.
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