In einer Kleinstadt im Süden der USA stürmen Ex-Knackie Roy (Rob Gough) und seine Freunde Toby (Johann Urb) und Grace (Anna Hindman) schwerbewaffnet das Haus des örtlichen Apothekers (Cullen G. Chambers) und nehmen den alten Mann als Geisel. Sie fordern kein Geld, sondern, dass der korrupte, meist alkoholisierte Sheriff Ben Watts (Bruce Willis) endlich den Fall der zehn Jahre zuvor plötzlich wie vom Erdboden verschluckten Brigit Baker (Sarah May Sommers) aufklären solle. Während Watts und sein Deputy Kyle (Trevor Gretzky) versuchen zu verhandeln, schaltet sich der offenbar auf irgendeine Art in das damalige Verschwinden der Teenagerin verwickelte Charles Rutledge (Timothy V. Murphy) ein. Der reiche Geschäftsmann behindert die Bemühungen der Polizei um eine friedliche Lösung, indem er eine Gruppe Söldner mitbringt. Ihre Aufgabe ist es, die Geiselnehmer schnellstmöglich auszuschalten, bevor das FBI auftaucht und Fragen stellen kann …
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Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
1,5
enttäuschend
American Siege - Es gibt kein Entkommen
Eine Geiselnahme ohne Verve – aber mit Bruce Willis
Von Lutz Granert
Wenn es in den letzten beiden Jahren von Bruce Willis' dahinsiechender Schauspielkarriere so etwas wie einen treuen Begleiter gibt, dann ist es Edward Drake. Als Regisseur und Drehbuchautor realisierte er als bekennender Fan zahlreiche Billig-Produktionen mit dem Hollywood-Star – wobei er sich vor allem durch eine gnadenlose Effizienz auszeichnet. Den lauen Thriller „Gasoline Alley“ hatte er nach elf Tagen im Kasten, den Sci-Fi-Actionheuler „Apex“ kurbelte er sogar in gerade einmal acht Tagen herunter. Genauso lange dauerte auch der Dreh des spannungsfreien Action-Thrillers „American Siege – Es gibt kein Entkommen“, obwohl dieser im September 2020 unter besonders harten Covid-19-Beschränkungen entstand. Das Skript wurde dabei extra so verfasst, dass die physische Interaktion der Darsteller*innen auf ein Minimum reduziert werden konnte – was man den unbeholfenen Action-Szenen des Streife
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American Siege - Es gibt kein Entkommen Trailer OV
Leider eine weitere Verfehlung, nicht nur von Mr. Stirblangsam, der erneut zeigt, daß er filmisch lange tot ist, im Coronaschein der untergehenden D-Movies (D=Dünnschiss). Schwer zu ertragen, schwerer anzusehen, noch schwerer ist nur den meist sinnentleerten Dialogen folgen zu müssen. Aber was will man verlangen bei einem geschätzten Etat von 12,20...?