Ein ganz gut gelungener Film mit sehr viel Action sowie Abenteuer und emotionalen Wendungen. Humor hat dem Film gut getan. Die Besetzung war TOP! Ganz perfekt war der Film allerdings nicht. Insgesamt ein starker Film, der es in sich hat.
Fast zu perfekt. "The Lost City" überzeugt mit grandioser Action, gutem Humor und faszinierenden Abenteuer. Größtenteils konnte mich der Film überzeugen. An einigen Stellen war es allerdings sehr lahm, aber das nur sehr wenige Stellen. Die Besetzung war mega. Letzten Endes ein hervorragender Film.
Zugegeben, der Film macht absolut NICHTS neu. Er ist eine mit CGI überhäufte Abenteuer Komödie, mit einer Menge Klischees und vorhersehbaren Wendungen, ABER die Darsteller holen dann doch noch mal eine ganze Menge raus. Sandra Bullock spielt gewohnt sarkastisch, während Chaning Tatum sichtlich Freude daran hat, sich selbst zu parodieren. Star des Filmes bleibt aber Brad Pitt. In seiner eher kurzen Scene stiehlt er die Leinwand, sorgt für jede menge Witz und bleibt auch am Ende des Filmes im Gedächtnis, auch wenn die Handlung wirklich zum vergessen ist, so ist das ganze doch solide Unterhaltung.
Ich bin ehrlich gesagt platt. Habe nicht allzu viel erwartet von The Lost City erwartet und bin doch sehr angenehm überrascht. Die Action-Komödie kommt überraschend fluffig und zeitweise echt witzig daher und unterhält durchgehend. Gehirn ausschalten und Spaß haben ist angesagt. Es muss nicht immer wer weiß wie anspruchsvoll sein. Solche herrlichen Action-Komödien sind heuer viel zu selten auf der Speisekarte. Sandra Bullock ist Loretta Sage, Autorin anspruchsloser Abenteuerromane, mit denen sie versucht den Tod ihres Mannes, einem Archäologen, zu kompensieren. Der Held in ihren Romanen ist der wagemutige Abenteurer Dash. Auf jedem Cover leiht Unterhosen-Model Alan ihrem Helden seinen perfekten Body und sein kantiges Abenteurer-Gesicht. Herrlich wie Channing Tatum sich als leicht trotteliger Schönling selber auf den Arm nimmt und sich als schmerzbefreiter Voll-Honk durch das Abenteuer seines Lebens kämpft. Daniel Radcliffe gibt den Bösewicht Fairfax, der denkt, in Lorettas letztem Schmacht-Schinken eine geheimnisvolle Karte entdeckt zu haben, die den Weg zu einem geheimnisvollen Schatz in einer verlorenen Stadt weisen soll. Den etwas grenzdebilen Halunken mit grotesken Allmachts-Phantasien hat Radcliffe wirklich ganz gut drauf. Dann wäre da noch Brad Pitt, der in der Rolle des Ex-Marine Jack Trainer einen herrlich machomäßigen Kurz-Auftritt hinlegt.
Der Film ist einfach voll mit kleinen köstlichen Momenten. Einem durchgehenden Dauer-Schmunzeln garniert mit einigen herzhaften Lachern konnte ich mich nicht erwehren, so bescheuert und hanebüchen die ganze Story auch sein mag. Herrlich schräge Liebeserklärung an die etwas angestaubten Abenteuerfilme der 80er und 90er Jahre ala Jäger der verlorenen Schätze oder irgendwelcher grüner Diamanten. Der Streifen ist mit Top-Stars besetzt, die sichtlch Spaß an der Arbeit haben und den auch augenzwinkernd rüber bringen. Gelungene Komödie mit einer Menge Action und Slapstick serviert. Es hat gemundet. Wir kommen wieder…!
Eine nette kleine romantische Komödie mit ein bisschen Abenteuer. Leider ist das Drehbuch nicht sonderlich einfallsreich. Die Idee mit dem 3er Gespann Bullock, Tatum, Pitt hätte ich als Running Gag über den gesamten Film verteilt. Verschenkte Starpower. Manche "Naturaufnahmen" sahen extrem nach Filmstudio aus, ansonsten gab's solide Unterhaltung mit ein bisschen Humor. Dass es mittlerweile in Hollywoodfilmen Love Stories gibt mit Frauen ü50 und Liebhabern, die ca 20 Jahre jünger sind ohne dass das überhaupt thematisiert wird ist eine äußerst erfreuliche Entwicklung, wenn auch noch eher selten.
Schon lange nicht mehr so einen schlechten Film gesehen. Trotz der doch eigentlich sonst guten Schauspieler. Volle Enttäuschung! Der Film war so lahm und die Dialoge auch. Sandra Bullock so furchtbar glatt gebügelt, dass man einfach nicht hinsehen konnte. Und Handlung gab es keine. Sehr schade. Der Trailer war eigentlich ganz viel versprechend.
Lustlos gespielt, viel Klamauk anstatt Hollywood. Schlechte Story, schlechte Handlung. Da nutzt auch ein Brad Pitt nichts (der Arme, ruiniert sich noch seinen guten Ruf). Der Film ist mein Favorit für die Goldene Himbeere.