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    Big Fish - Der Zauber, der ein Leben zur Legende macht
    Durchschnitts-Wertung
    4,2
    701 Wertungen
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    20 User-Kritiken

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    Gina Dieu Armstark
    Gina Dieu Armstark

    20 Follower 69 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 27. Januar 2015
    „Big Fish“, eine traumhafte Geschichte, die nur vor Harmonie und Fantasie strotzt.
    Ich erzähl dir eine Geschichte, eine Geschichte, die so unglaublich ist, dass sie unmöglich war sein könnte. Und doch habe ich sie erlebt. Schließe die Augen und stelle dir vor, wie ich beim Zirkus arbeitete, nur um die Liebe meines Lebens zu treffen, stell dir vor ich stehe in einem riesigen Blumenfeld um sie zu erobern, stell dir vor, ich bezwinge einen Riesen und tanze mit wildfremden Menschen in einer Stadt, die sich hinter einem verwucherten Waldweg befindet.
    „Big Fish“ erzählt die Lebensgeschichte eines Mannes, der einen starken Willen hatte, Durchsetzungsvermögen und ein so großes Herz, dass es kaum Platz in seiner Brust hatte. John August schrieb ein fantastisches Drehbuch, führt uns in fantasievolle Erlebnisse und zeigt uns nebenbei den Konflikt zwischen Vater und Sohn, von denen letzterer seine Fantasie verloren zu haben schien. Er hat den Boden unter seinen Füßen, die Realität hat ihn fest im Griff und doch entlocken ihm ein paar Erzählungen seines Vaters, noch immer ein kleines Lächeln auf die Lippen.
    Tim Burton packte das Ganze in fantastische Kulissen, begeistert mit brillanter Maske und gewinnt das Herz des Zuschauers mit dem ausgezeichneten Cast, zu dem sich unter anderem Ewan McGregor („The Men Who Stare at Goats“), Marion Cotillard („Inception“), Danny DeVito („Dr. Seuss' The Lorax“), Helena Bonham Carter („Fight Club“) und sogar Steve Buscemi („On the Road“) einreihen dürfen.
    Dazu komponierte Danny Elfman einen zauberhaften Score, der jede Szene, jedes Bild und jede Geschichte perfekt untermalt, wie ein Gemälde, das den Raum schmückt.
    „Big Fish“ ist träumen, sich in der Fantasie fallen lassen, sich treiben lassen in einem Fluss, der einen stromaufwärts treibt, bis zum Gipfel seines Ichs. Das, das man gern wäre und sein sollte.
    „Big Fish“ wird mich immer an meine Familie erinnern, an meine Kindheit, an den Zauber der Fantasie. Dieser Film kann mich immer begeistern, beeindrucken, zu Tränen rühren und lehren, sich nicht von der tristen Realität verschlingen zu lassen.
    Geht hinaus in die Welt und schmückt euer Leben aus, genießt es in vollen Zügen und glaubt an euch.
    RocketSwitch
    RocketSwitch

    32 Follower 136 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 16. Mai 2014
    "Big Fish" hat gute Kritiken bekommen. Aber manchmal gibt es ein paar Kleinigkeiten, an denen man sich als Zuschauer so sehr stört, dass der Film unterm Strich keine gute Bewertung einfahren kann.

    In "Big Fish" geht es um die letzten Tage im Leben von Edward Bloom. Dessen Sohn redet seit einigen Jahren nicht mehr mit ihm, da er es leid ist, dass sein Vater sich stets in den Mittelpunkt drängt und sich nicht für seinen Sohn interessiert. Jede Gelegenheit nutzt dieser, um seine fantasievollen Geschichten zu erzählen.

    Zugegeben, diese Geschichten sind wirklich fantasievoll und schön erzählt, doch die Moral hinter "Big Fish" stößt mir auf. Der Sohn William fühlt sich von seinem Vater vernachlässigt und missverstanden und möchte Anerkennung und Respekt, die ihm sein Vater jedoch niemals geben wird. Zu sehr ist dieser mit seinem eigenen Leben beschäftigt und selbst im Sterben denkt er nur an sich. Aufrichtigkeit oder Ehrlichkeit seinem Sohn gegenüber sind ihm fremd. Dabei möchte William nur seinen Vater kennenlernen, wie er immer wieder betont. Denn dieser ist, kurz nachdem er seine Frau klar gemacht hat, im Krieg für tot erklärt worden. Nicht eine Sekunde bedenkt Edward, was es für seine Frau und insbesondere seinen Sohn bedeutet haben muss 3 Jahre in dem Glauben zu leben, dass dieser tot ist. Und dann steht er einfach im Garten. Auch damals gab es schon Telefon.
    Und weil er nichts besseres zu tun hat wird er Handelsvertreter und reist wochenlang quer durchs Land. Schlimmer noch, baut er lieber noch ein altes Dorf wieder auf, anstatt sich um seine Familie zu kümmern.

    Das Schlimme ist, dass Burton diese Lebensweise noch verteidigt und vom Sohn Verständnis fordert. Verständnis für seinen Vater, dessen Geschichten am Ende gar nicht so unglaublich sind, wie man vielleicht denkt (was noch schlimmer ist). William ist folgerichtig der wahre Held dieser Geschichte, da er, trotz aller Wut, die er für seinen Vater hegt, noch so viel Liebe in sich hat, dass er seinem Vater auf dem Sterbebett die letzte Geschichte erzählt. Ein Sohn, der nie einen richtigen Vater hatte, dieser jedoch immer eine tolle Geschichte auf Lager hatte. Allerdings keine einzige Geschichte, die er mit seinem Sohn erlebt hat.

    Fazit: Auf Grund der Botschaft, die ich in "Big Fish" wiedererkenne, ist dieser Film für mich nicht gelungen. Auch abseits davon, plätschert der Film gemütlich von einer Geschichte zur nächsten. Ganz gewiss kein Meisterwerk.
    Zach Braff
    Zach Braff

    317 Follower 358 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 31. Januar 2013
    Wundervoller Film mit so viel Fantasie, Gefühl und Humor. Kann ich nur jedem wärmstens ans Herz legen!
    Kosch Arts
    Kosch Arts

    7 Follower 40 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 7. Juli 2011
    Es gibt Filme und es gibt Filme. Big Fish ist definitiv ein Ausnahmewerk das in kein Raster gepresst werden kann, nein, nicht gepresst werden darf!

    Selten hab ich einen so sensiblen Umgang mit Würde und Respekt erlebt, ohne dabei ein einziges Mal synthetisch, gar billig aufgesetzt und zwanghaft philosophisch zu wirken. Ewan McGregor spielt meiner Meinung nach die Rolle seines Lebens und streift durch seine Erzählungen ganz beiläufig, ganz unbeschwert, fast kindlich naiv die großen Fragen des Lebens: Liebe, Mut, Durchhaltevermögen, Treue, Freundschaft, Vertrauen, Angst, Aberglaube und immer wieder die Frage nach der Integrität der Persönlichkeit und deren Würde.
    Selten hat mich ein Film derart an die Menschlichkeit mit allen Belangen, also allen Fehlern und Stärken erinnert, ohne mahnend oder aufgesetzt zu wirken. Denn, wer kennt es nicht? Wir erzählen sie hundertfach, in einem ganzen Leben vielleicht tausendmal - die Geschichten, die uns zu dem machen, was wir sind. Details werden dramaturgisch ein klein wenig aufgepeppt, Fakten nur ein kleines bisschen verändert, große Menschen werden Riesen, Zwillinge verschmelzen zu einer Person und 3 Jahre an der Universität werden zum ultimativen Abenteuer, in dem der jung Held das Herz seiner Frau erobert. Das mag der ein oder andere als Lüge abtun, ich sehe als verklärten und romantischen Blick, als die Veränderung von Details, die den Kern der Geschichte nicht verändern, aber das eigene Gefühl, das zwangsläufig stärker als die realen Fakten sind, besser verdeutlicht und unterschreicht.

    Big Fish ist ein echter Tim Burton, technisch sauber, „State Of The Art“ bei Veröffentlichungsdatum, liebevoll verworren mit jedem Detail beispiellos. Er lässt mich schmunzeln, sogar grinsen, verliert aber niemals einen gewissen Anspruch und ab und an macht er mich sehr nachdenklich, nur um mich gleich wieder schmunzeln zu lassen.

    Ich war schon immer Burton Fan aber dieser Film setzt auch moralische Maßstäbe. Ich möchte nicht auf einzelne schauspielerische Leistungen eingehen, weil ich durch die Bank für jede hier im Film dargebotene Arbeit nen Oscar vergeben würde. Jeder einzelne Charakter hat Tiefe und wird von der perfekten Besetzung perfekt, fast ein wenig plakativ verkörpert. Das tut aber dem Film keinen Abbruch, im Gegenteil, es macht mir umso eindringlicher bewusst, dass ich in einem modernen Märchen bin.

    Dieser Film wird definitiv einer dieser Filme sein, die ich mit meinen Kindern ansehen werde, um ihnen zu erklären, wie Papa die Welt sieht, was Moral und Integrität bedeuten, und nebenbei, dass das Leben einer ständigen Wandlung unterworfen ist – vom Beginn mit der Geburt bis zum Ende, dem Tod. Fernab von Effektgewittern der Marke Bay & Co. und bedeutungsschwangeren Philosophiestreifen kann ich hier ein Stückchen Traumwelt genießen, das zwar 100% jugendfrei, aber in keiner Sekunde auch nur annährend flach oder reduziert wirkt.

    Ganz großes Kino, gehört definitiv in meine Top 100 der besten Filme aller Zeiten.
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 10. Juli 2010
    "Big Fish" ist ein wirklich faszinierender Film geworden, der sowohl emotional als auch erzählerisch wahrhaftig fesseln kann. Die Geschichte erzählt Regisseur Tim Burton in seinem typisch eigenen Stil und verleiht dem Film somit zusammen mit dem wunderbar ausgewählten Soundtrack eine passende und intensive Atmosphäre. Es macht einfach nur Spaß von der ersten bis zur allerletzten Minute das Geschehen zu verfolgen und der Zuschauer bekommt dabei immer wieder etwas neues interessantes vorgesetzt, so dass nie auch nur der Ansatz von Langeweile aufkommt. Die Darstellerleistungen sind ebenfalls ausnahmslos sensationell und passen sich nahtlos an den Rest der Geschichte an. Sowohl Billy Crudup, Ewan McGregor und Albert Finney können uneingeschränkt überzeugen.
    Fazit: "Big Fish" ist ein toller und spannender Film für die ganze Familie geworden, bei dem einfach alles passt. Eine wunderschöne und gegen Ende sehr emotional fesselnde Geschichte, die man so davor noch nicht gesehen hat.
    niman7
    niman7

    859 Follower 616 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 12. Dezember 2011
    Wer die Filme von Tim Burton mag, wird sicher Big Fish lieben. Ein typischer Film von Burton. Unrealistisch wo es nur geht und einfach total verrückt aber wie alle seine Filme, ist Big Fish extrem einzigartig. So ein abnormal verrückten Film, hab ich sicherlich noch nie gesehen.
    Die Geschichte ist so verrückt das man einfach große Augen machen muss. McGregor wurde mit vielen Lügen erzogen und nun ist er Erwachsen und sein Vater liegt am sterben. Er will aber von seinen Sohn endlich wissen wer er wirklich ist und dabei soll er nicht wieder lügen erzählen. Während dessen, kriegen wir alle Lügen (zumindest viele) Geschichten erzählt. Es fängt von einen großen Fisch an der seinen Ring verschlungen hat, dann zu einen Wehrwolf bis zu einen Riesen. Big Fish erzählt eine wunderbare Geschichte vom WAHREN Leben. Das man manchmal einfach dinge mit viel Fantasie sehen muss damit die Ernsthaftigkeit uns nicht verschlingt. Optisch sieht der Film wirklich hervorragend aus. Es macht einfach Spaß die komischen Figuren zu sehen und den jungen McGregor bei seiner Reise zu begleiten. Aber wer Fantasiefiguren nicht mag, sollte echt die Finger von diesen Film lassen. Den manchmal ist der Film so banal das man einfach abschalten muss. Ich zumindest mag keine unrealistische Filme. Aber wie gesagt Big Fish ist sehr schön erzählt und bietet etwas nie gesehenes an. Die Musik ist auch großartig genauso wie die Schauspieler. Ich würde nicht unbedingt sagen das Big Fish ein Must-See ist.
    schonwer
    schonwer

    1.284 Follower 728 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 29. April 2017
    "Big Fish" ist wieder eine einzigartige Reise in der Fantasie Tim Burtons. Mit viel Gefühl, märchenhaften, fantastischen Erzählungen, liefert uns der Regisseur eine Parabel des Lebens, welche mit fantastischen Schauspielern glänzt. Tim Burton schafft es wieder den Zuschauer mitzunehmen und ihn vergessen zu lassen, dass er eigentlich nur einen Film anschaut - in diesem Film steckt Magie!
    BrodiesFilmkritiken
    BrodiesFilmkritiken

    11.067 Follower 4.944 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 3. Januar 2018
    Ein Film, auf den man sich einlassen muss – aber wenn man es tut, wird man reich dafür belohnt. Der rationale Kern ist der Lebensweg eines jungen Mannes, der sich nie unterkriegen ließ – aber ebenso wie seine Hauptfigur schmückt der Film das mit so einer Unmenge Phantasie aus, dass es für 2 Filme gereicht hätte. Das ganze ist wie eine schöne Gutenachtgeschichte, die man vorgelesen bekommt, nur dass man sich das alles nicht vorstellt, sondern mit wunderbaren, bunten Spezialeffekten vorgeführt bekommt. Und das grösste Plus ist Ewan McGregor als unverwüstlicher Strahlemann, der sich das herzliche und unbeschwerte Lächeln eigentlich nie aus dem Gesicht vertreiben lässt. Dies ist auch maßgeblich für die größte Wirkung des Filmes verantwortlich: unzerbrechlicher, grenzenloser Optimismus. Selbst der Sterbe-Schluss,ist so wunderbar leichtfüßig gemacht, dass es zwar berührt, aber nicht traurig stimmt – eben wie der ganze Film.Fazit: Sanftes Filmmärchen, das mit unerschütterlichem Optimismus und unendlich vielen, wunderschönen Ideen das Leben und die Liebe huldigt!
    SabiBellamy
    SabiBellamy

    3 Follower 22 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Ich weiß nicht wie ich zu diesem Film gekommen bin. Aber eins weiß ich: ICH BIN HEILFROH DASS ICH DIESEN FILM GESEHN HAB!

    Er ist ein Meisterwerk der Gefühle, der Leichtigkeit und der Leidenschaft. Die wunderschönen Bilder und die Handlung des Films sind einfach wundervoll.
    Die Schauspieler verkörpern ihre Rollen PERFEKT und Ewan McGregor ist herrlich anzusehen.

    TIM BURTON ich verneige mich :D
    Kino:
    Anonymer User
    4,5
    Veröffentlicht am 6. April 2015
    Traurig aber schön.Man fühlt sich an seine Kindheit erinnert und auch an das was noch vor einem liegt.
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