Beleuchtet das Leben des französischen Komponisten Maurice Ravel und insbesondere die Uraufführung des Bolero im Jahr 1928, ein Werk, das ihm internationalen Ruhm einbrachte.
Ohne Zweifel ist die sich immer weiter hochschraubende Komposition des „Bolero“ von Maurice Ravel eines der populärsten Musikstücke der Welt. Im Jahr 1928 erschienen, wurde es inzwischen in praktisch jedem Musikstil gecovert. Von Benny Goodman und seiner entspannten Swing-Version bis zum legendär-lässigem Reggae-Bolero von Frank Zappa, der 1988 mit dem Taktstock in der einen und der Zigarette in der anderen Hand vor seiner Band stand. Deep Purple verwendeten in „Child In Time“ ein ziemlich zorniges Bolero-Riff, und dann ist da noch die Techno-Variante von Symphonic, die mit dem ursprünglichen Volkstanz kaum noch was zu tun hat. Doch nicht nur in der Musikwelt, auch im Film war der „Bolero“ immer mal wieder zu hören, am prägnantesten vielleicht in „10 – Die Traumfrau“ mit Bo Derek. Im Gegensatz zu dem erfolgreichen Stück blieben sowohl der Komponist als auch seine übrigen Werke eher im Hi