Der Berliner Bauunternehmer Klaus Keller (Rolf Becker) ist gerade 90 Jahre alt geworden, da wird er an seinem Geburtstag tot aufgefunden. Er wurde erschossen. Um das Motiv muss man sich nicht lange Gedanken machen, schließlich trägt das Opfer ein Schild um den Hals, auf dem steht: „Ich war zu feige, für Deutschland zu kämpfen“. Aber was ist damit genau gemeint? Kurz vor seinem Tod war Kellers Firma am Bau eines Dokumentationszentrums über die Shoa in Israel beteiligt. Könnte das ein Mordanschlag von Rechtsradikalen gewesen sein? Doch das Problem könnte tiefer liegen: Klaus Keller ist als Gewinner aus der Wiedervereinigung Deutschlands hervorgegangen, seinen Bruder Gert (Friedhelm Ptok) hat es nicht so gut getroffen. Mit der Teilung Deutschlands liefen die Wege der Brüder auseinander und fanden auch nach der Wiedervereinigung nicht mehr zusammen. Die Ermittler Nina Rubin (Meret Becker) und Robert Karow (Mark Waschke) begeben sich in der Familiengeschichte auf Spurensuche und stoßen auf die beiden Söhne der Brüder. Michael Keller (Stefan Kurt), der nun die Geschäfte seines Vaters weiterführt, und sein Cousin Fredo (Jörg Schüttauf), der einen Kopiergeschäft in Pankow hat, geraten unter Verdacht ...
Finde mehr Filme : Die besten Filme des Jahres 2020, Die besten Filme Krimi, Beste Filme im Bereich Krimi auf 2020.