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Jimmy v
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4,0
Veröffentlicht am 12. Oktober 2012
Beim zweiten Focker-Film lautet für die Rezensenten erst einmal die Frage inwiefern dieser den Vorgänger nun hinter sich lässt oder ob er das überhaupt tut. Für die meisten ist das nicht so, und da muss ich mich dann auch anschließen. Allerdings sehe ich hierin nicht das Hauptargument Teil 1 sei nun inhaltlich sonderlich intelligenter gewesen. Alle Filme des Franchises haben humortechnisch sowohl hintersinnige als auch brachial-eklige Witze bedient. Daran liegt es meiner Meinung nach also nicht. Vielmehr hat der 2. Teil eine nicht manchmal nicht so gute Komposition angeht. Dafür gibt es aber eine gute Entschuldigung: Dem größer gewordenen Ensemble um alle Haupt- und Nebenfiguren, eben der beiden Familien, soll Platz und Handlungsstrang eingeräumt werden, so wie z.B. bei der von Blythe Danner sympathisch verkörperten Dinah Byrnes. Dadurch geht aber etwas vom eigentlichen Faden hier und da verloren. Macht aber nichts, weil es wirklich witzig ist wenn man sieht wie die eine Elternseite auf die andere trifft. Herrlich! Da fand ich es nicht so schlecht, dass die Jack vs. Greg-Konfrontation zugunsten der Focker-Eltern ein wenig nach hinten gerückt wird. Es macht inhaltlich ja auch mehr Sinn. Zudem spielen Dustin Hoffman und Barbra Streisand sehr genial. Fazit: Guter zweiter Teil, der fast an den Vorgänger heranreicht!
Bei der Fortsetzung des Ben Stillers Komödienhits spoiler: steht ein grosses Familientreffen im Mittelpunkt und wird zum chaotischen Nervenkrieg . Amüsanter 2. Teil , mit den gleichen Starensemble wie beim Vorgänger , nur Dustin Hoffman und Barbra Streisand kommen noch hinzu. Dank der renommierten Darsteller entstehen einige amüsante Momente. Es gibt wieder jede Menge Gags , Dialogwitz und lustige Wortduelle , besonders wieder zwischen Focker und seinen Schwiegervater. Der Streifen erreicht zwar nicht die Gagdichte des Vorgängers und kommt auch sonst in keinster Weise an diesen heran , dennoch ist er lustig und unterhaltsam.
Verdammt lustiger Film, den man sich nicht nur ein mal anschauen kann. Ich hatte wahnsinnig Spaß bei dem Film. Die Besetzung ist Top und die Story ist einfach nur cool. Muss man sich auf jedenfall mal ansehen!
Fortsetzungen sind, insbesondere im Komödiengenre, etwas schwierig. Hier stoßen noch Barbra Streisand und Dustin Hoffmann zum Cast und diese toben sich vor der Kamera aus und haben sichtlich Spaß daran - und so dementsprechend auch der Zuschauer. Der Film ist mit seinen zwei Stunden, für eine Komödie, etwas lang. Trotzdem bleibt dieser an vielen Stellen immer sehr amüsant, auch wenn das Konzept nicht neu erfunden wird und auch wenn manche Gags unter der Gürtellinie sind. Denn die Stars die diesen Film so spaßig machen, sind ganz klar: DeNiro und Hoffmann!
Ein Film auf dem man nach dem riesigen Erfolg des ersten Teiles lange warten musste – und der eigentlich ja nur schwächer ausfallen kann. Ist leider so, alles in allem wird hier der populäre erste Teil noch mal durchgespult und leider überspitzt: das Ex-CIA Mann Robert DeNiro eine geheime Kommandozentrale in seinem Wohnwagen hat oder er seinem Schwiegersohn Ben Stiller eine Spritze mit Wahrheitsserum in den Hals rammt sprengt den Rahmen des Filmes doch mächtig. Dafür gibt es zwei Punkte die den Film alleine rausreißen: Barbara Streisand als nymphomane Sex-Therapeutin und insbesondere Dustin Hoffmann dem die Freude die es ihm macht den verrücken Bernard Focker zu spielen regelrecht aus dem Gesicht springt. Wenn dann die erzkonservativen Byrnes und die abgedrehten Hippie-Fockers aufeinandertreffen folgt das übliche und größtenteils denkbare Gag-Chaos in dem DeNiros Figur leider nur zum ruppigen, unsympathischen Arschloch degradiert wird und Stiller einfach nur leidend gucken muss bei alledem was über ihn hereinbricht. Fröhlich ist das ganze trotzdem und genau das was die Zuschauer dann auch sehen wollen – zumal es in der Schlussszene einen sympathischen Gastauftritt eines alten Bekannten gibt.Fazit: DeNiro wird zunehmend unsympathisch im Film und Stiller tritt in den Hintergrund zurück – dafür lohnen Streisand und insbesondere Hoffmann alleine den gängigen, aber lebensfrohen Film!
Diesen Film könnte ich mir immer wieder ansehen ohne mich je zu langweilen. Ich habe mich bereits beim 1. Teil todgelacht, doch dieser gefällt mir noch viel besser. Speziell das Baby und die Rolle von Robert de Niro gefällt mir besonders gut.
Wer sich schon bei Meine Braut, ihr Vater und ich amüsiert hat, wird bei Meine Frau, ihre Schwiegereltern und ich wieder voll auf seine Kosten kommen. Die Story ist zwar doch etwas dünner, aber nicht weniger unterhaltend. Wenn man es genau betrachtet, besteht der Plot eigentlich aus aneinander gereihten Gags und Peinlichkeiten. Stellenweise kommen Gags noch nicht mal rüber, weil es eine Spur zu viel ist.
Eigentllich hatte ich den Vorgänger von Meine Frau, ihre Schwiegereltern und ich, eher sehr ruhig und keinesfalls dumm in Errinerung, aber was den zweiten Teil angeht, so glaube ich, warr Regiseur bestimmt nur an den Profit den er mit "Meet the Fockers" machen würde interessiert. An keiner Stelle konnt ich wirklich gut lachen, und nur wirklich selten habe ich mich auch gut unterhalten gefühlt, den leider gottes, musste man sich beispielsweise mit ansehen, wie Stillers Vorhaut ins Fondue-Set gefallen ist. Die Geschichte ist einfach mal viel zu extrem, die Schauspieler wollten bis auf Ben Stiller alle noch mal einen drauf machen (besonders Robert DeNiro), und Barbara Streisand und Dustin Hoffman sind das wohl dasl überzogendste Paar der Film und Fernseh-Geschichte.
Was ich von Sequeln halte, will ich hier jetzt nicht zu Wort bringen, aber für gewöhnlich gibt es ja Ausnahmen. "Meet the Fockers" finde ich persönlich besser als seinen Vorgänger, das verdanke ich allein Dustin Hoffman. Seine Darstellung ist mMn brillant. Über De Niro konnte ich mich noch nie beschweren. Mir fehlt nur der Ben Stiller den ich vom ersten kenne. Der Otto-Normal-Mensch, der den Vorgänger mochte, so bin ich der Meinung, kann sich auch mit dem Nachfolger anfreunden.