Nicht wundern, die Story ist selbst für *Matrix*-Fans sehr kompliziert. Wenn man nicht mehr mitkommt, kann man aber immer noch das Feuerwerk an Action und Spezialeffekten genießen.
Hier zeigte sich: Nicht überall, wo „Matrix“ draufsteht, ist auch „Matrix“ drin. Die vielen verwirrenden Fragen, die im zweiten Teil aufgeworfen wurden, wurden leider (fast) alle ignoriert. Was übrig blieb, war ein zweistündige Materialschlacht, die zwar irgendwie nicht schlecht war, mich aber dennoch enttäuscht hat. Die Brüder Wachowski haben scheinbar selbst den roten Faden in ihrer verworrenen Geschichte verloren. Stattdessen setzten sie eher auf digitale Effekte, die wie am Fließband auftauchten. Wer statt plumper Effekte lieber eine clevere Story sehen möchte, sollte besser zu den Werken von Mamoru Oshii (z.B. „Ghost In The Shell“ oder „Avalon“) greifen. Dort wird wie in der „Matrix“ ebenfalls durch Posen, Symbolik, Mystik und Philosophie nur dezent angedeutet, aber zusätzlich wird die Story auch konsequent zu Ende geführt. Das haben Andy und Larry Wachowski hier wohl irgendwie verschlafen.
Matrix: Revolutions bringt für viele das Franchise zu einem unbefriedigenden Ende. Die Hardcore-Fans des ersten Teils wurden und werden mit Reloaded und Revolutions wohl nie glücklich werden. Im Finale gibt’s nun vor allem Futter für Actionfans, wenn die Schlacht um Zion in einem regelrechten Krieg endet.
Matrix Revolutions ist definitiv der schlechteste Film der Matrix-Serie. Während Teil zwei die Einführung vieler neue Charaktere und mit dem relativ offenen Ende Potential für Diskussionen über mögliche Zusammenhänge bot, bleibt nach dem Finale nichts als Enttäuschung.
Matrix 3“ schreibt Filmgeschichte: seltren gab es eine Filmtrilogie, die so großartig angefangen hatte und dann mit solch einem Desaster endete. Man weiss gar nicht, wo man anfangen soll – Figuren wie Persehphone oder der Merowinger werden nur auf sekundenkurze und total überflüssige Auftritte reduziert, die Schießerei am Anfang vor der Diskothek ist eine simple Kopie der großen Ballerei aus dem ersten Teil, die Handlung wird kontinuierlich immer wirrer und bescheuerter und verzichtet am Ende glatt auf eine plausible Auflösung. Größtes Desaster ist jedoch die Schlacht um Zion: eine gute halbe Stunde lang attackiert ein Heer von schlangenartigen Wurmrobotern die Stadt, während die Menschen ihnen in übergroßen Robotern entgegentreten (die Roboter sind obendrein dreist abgekupfert von den Laderobotern aus „Aliens“). Das Ganze wirkt, als wäre es aus einem komplett anderen ScienceFiction-Film hinüberkopiert und hat mit dem coolen Kampf und Actionszenen aus den ersten beiden Filmen gar nichts mehr gemein. Erschwerend kommt hinzu, dass erst am Ende der Schlacht eine der Hauptfiguren (Morpheus) ins Getümmel eingreift. Über das Schicksal, welches Neo und Trinity am Ende ereilt, kann man geteilter Meinung sein, aber es hätte bestimmt Besseres gegeben. Lediglich beim Showndown, wenn sich Neo und der fiese Agent Smith endlos lang die Fresse polieren, kommt nochmal ein wenig das „Matrix“-Feeling auf, dass die ersten beiden Teile ausmachte – allerdings interessert das dann auch keinen mehr. Da regt man sich auch nicht mehr über das total unbefriedigende Ende auf.Fazit: Handwerklich anständige, aber totlangweilige Effektorgie
War Teil zwei schon eine riesige Schande ist teil drei nur noch schlecht und hat gar nichts mehr gemein mit seinen Vorgänger Filmen. Von einer Dummen Handlung mal abgesehen, sind die Bilder, die Charaktere und auch die Dialoge nur noch eine Katastrophe.
"Matrix Revolutions" ist ein sehr spannender und actionreicher streifen! die story gefällt mir sehr gut und das ende ist der hammer! und die szenen im krieg sind auch endgeil!
"Matrix Revolutions" begeistert mit einer phänomenalen Ausstattung, bombastischen Effekten, klasse Atmosphäre, einer sicheren Regie und tollen Schauspielern (insbesondere Hugo Weaving als Erzbösewicht Smith und Mary Alice als Orakel), aber leider trübt das pseudophilosophische Drehbuch mit teils strunzdummen Dialogen und völlig überflüssigem Kitsch das Filmvergnügen beträchtlich. Ein ordentlicher, aber kein wirklich würdiger Abschluss der Trilogie - es wäre mehr drin gewesen.
klar die beiden anderen teile können mit dem ersten nichts anfangen, dennoch fesselt die ganze trilogie. auch wenn da so schwächen sind die schon einen aufregen könnten. der erste teil ist ein meilenstein, ein fesselndes filmwerk. man darf nicht den fehler machen die anderen beiden teile damit direkt zu vergleichen und zu hohe erwartungen zu stellen. die anderen beiden teile unterscheiden sich auch hauptsächlich daran das alles schon eher kitschiger wird mit den effekten und den fliigereien und den dresses, und optisch animemäßiger. als im ersten teil alles noch so dezent und gepasst dosiert wurde, nimmt es in den anderen beiden teilen einen überlauf an, der wirklich entäuschen kann. dadurch unterscheiden sich die beiden anderen teil. was im ersten teil noch sehr akzentuiert war, sind in den anderen beiden teilen schon sehr kräftig eingefärbt. mit den dialogen im film hab ich kein problem das es etwas in den dialogen auch eine art gespräch ist zwischen mathematiker oder psychologe, philosoph und anderen darstellern. das ist o.k und wenn man die ganzen nerds und freaks in dem fachbereich kennt, reden die auch nicht anders. den architekten haben die, finde ich etwas wie den pychoanalytiker sigmund freud charakterisiert. optisch wie charakterlich sind die ähnlich. aber der kontext ist da man muss es nur verstehen können hinter dem schon eher kitsch geplänkel. aber wenn ich die filme so nehme wie sie sind und ich kein problem hab mit blockbuster kino, find ich die dennoch super. vergleich ich das mit dem ersten teil, schwächeln die anderen beiden teile sehr stark.