Reiht sich zu den ganzen anderen Verfilmungen ein. Ist unterhaltsam und teilweise lustig, wird aber nie den Kultstatus der Trickfilme von Asterix erreichen.
...denn die empfand ich als Asterix Fan der ersten Stunde allesamt schon fast als Beleidigung der Glanzzeit franzöischer Humoristen vom Schlage Goscinny/Uderzo ( ein Glanzlicht wie hierzulande unser aller Vicco von Bülow- Loriot- es einst war bzw. unerreicht immer noch ist).
Nichts von den feinsinnigen Anspielungen, der göttlichen Ironie und Gesellschaftskritik.Die Realfilmversion schafft es wenigstens zeitweise diesen ursprünglichen intelligenten Humor zu transportieren wenn auch das Meiste hinter der mutmasslich französischen Ambition bei der Verfilmung ihrer Zeichentrick-Volkshelden mit Hollywwod Disney und Pixar (eben auch inhaltlich glattgebügelt) mithalten zu können, zurückbleibt.
Wie aktuell und frisch Asterix immer noch ist fällt mir z.B. auf wenn ich an "Die Trabantenstadt" in Verbindung mit Globalisierung und Handymarkt denke.
Angestachelt durch Gier und hegemonistisch- kapitalistische Weltherrschaftsträume gibts heutzutage zu jedem gekauften Schwert mindestens ein dutzend Fische dazu - und umgekehrt.
Wirklich glücklich macht das allerdings niemanden (ausser er ist dadurch gesegnet völlig kritik- bzw. refexionsresistent bzw. "dumm wie Brot " zu sein ;) )