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CineMoenti
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3,0
Veröffentlicht am 26. Februar 2023
Das Grundkonstrukt dieser Geschichte, dazu die fabelhafte Besetzung (welche Rolle würde Depardieu schon vergeigen?) lässt an Lebensphilosophischem nichts zu wünschen übrig, das birst vor Seele und Intimität. Diesen extrem beleibten Koch bei seiner verunsichert-tastenden Sinnsuche zu beobachten, ist eine Art Gaumenfreude für CinéastInnen. Allerdings war mir persönlich - bedaure - der Film insgesamt allzu überfrachtet mit Musik, epischen Puzzlestücken, die keine zwingende Struktur ergeben, fragwürdig geschnitten... sodass trotz der an sich interessanten Story am Ende wenig nachhallt. Womöglich einer dieser Filme, die beim zweiten Anschauen mehr Vergnügen bereiten, weil man besser auf sein Mäandern eingestimmt ist.
Für Depardieu-Fans sowieso ein Muss; ein sehr französischer Film mit reichlich ArtHaus-Geste, der eine interessante Introspektive der Hauptfigur (ich sage mal: alias G. Depardieu) ermöglicht, dabei aber zum Ende hin arg zerfranst wirkt.
It was a joy to see Gérard Depardieu and Pierre Richard together again! I thoroughly enjoyed this film. The Japanese cast hold their own against an amazing French cast as well. Depardieu remains a superb performer and it's even more fun to watch with Richard by his side. Es war eine Freude, Gérard Depardieu und Pierre Richard wieder zusammen zu sehen! Ich habe diesen Film sehr genossen. Die japanischen Darsteller können sich auch gegen die erstaunlichen französischen Darsteller behaupten. Depardieu ist nach wie vor ein hervorragender Darsteller, und mit Richard an seiner Seite macht es noch mehr Spaß, ihm zuzusehen.
Da der Film ums Essen geht, sind derartige Vergleiche nicht völlig verkehrt;: es ist ein Titel, der sich wohl etwas zu viel aufs Tablett gesetzt hat. Die Kernhandlung eines alternden Kochs, der durch die Welt reist, dient als Schwerpunkt,, doch drum herum werden etliche Handlungen aufgemacht. Eine depressive Tochter, die dann irgendwann einen lebensfrohen Sohn trifft, ein Sohn, welcher trotz fehlender Begabung eine Food Bloggerin überzeugen muß, die Odyssee zweier alter Männer und diverse andere Parts wirft der Film alles auf. Dabei fehlt ein Fokus und das Verständnis, warum etliche Szenen sein müssen, etwa eine Passage, in der jemand Skydiving macht. Außerdem ist man aos Zuschauer etwas besser dran: wir bekommen die zahlreichen Dialoge, in denen sich Personen aufgrund der Sprachbarriere nicht verstehen, untertitelt und verstehen dies Alles, was aber nicht dem Erleben der Figuren selbst nahekommt. Ebenso wenig vermittelt der Film die Freude an Essen. Es bleibt ein harmloser, meist rührseliger Film d er nichts tut als einmal durchzulaufen ohne allzuviel Langeweile oder aber Spaß zu hinterlassen.
Fazit: Bringt nichts, schadet nichts – harmlose und wenig fokussierte Reisestory!
Was noch fehlte war, dass Idefix um die Ecke kommt 😉 Ja, nicht gerade spannend gemacht und dennoch hat der Film einen ergriffen. Vielleicht liegt es auch am Duo der beiden Darsteller Gérard Depardieu und Pierre Richard. Wie gesagt, Idefix fehlte noch. 105 Minuten Unterhaltung und keine davon bereut. Schön, dass Depardieu wieder vor einer europ. Kamera stehen darf und will. Bei all seinen Eskapaden, er ist und bleibt ein hervorragender Darsteller und mit Richard an seiner Seite macht das Zusehen noch mehr Spaß.