Gabriel Carvin (Gérard Depardieu), ein Sternekoch aus Saumur wird von einem Restaurantkritiker mit seinem dritten Crystal-Stern ausgezeichnet. Noch am selben Abend verlässt ihn seine Frau Louise (Sandrine Bonnaire). Diese brutale Trennung löst eine Familienkrise aus. Für Gabriel trifft das Übermaß ihn mitten ins Herz. Der hyperaktive Mann erleidet einen Herzinfarkt und muss nun weit weg von seinen Kochtöpfen leben. Diese heilsame Pause wird es ihm vielleicht ermöglichen, eine neue Leidenschaft zu finden. Um auf andere Gedanken zu kommen, reist er nach Japan, wo er die einfachen Freuden der Freundschaft wieder aufleben lässt und versucht, die Geheimnisse von Umami, der fünften Geschmacksrichtung des Gaumens, zu ergründen.
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Der Geschmack der kleinen Dinge (DVD)
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Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
2,5
durchschnittlich
Der Geschmack der kleinen Dinge
Es gibt mehr im Leben als nur sauer, salzig, bitter und süß
Von Lars-Christian Daniels
Sauer und salzig, bitter und süß: Das sind die vier Geschmacksrichtungen, die unser Gaumen nach allgemeinem Verständnis zu unterscheiden vermag. Doch da gibt es noch eine fünfte, derer sich hierzulande viele Menschen gar nicht bewusst sind und die etwa in Sojasauce, Tomaten oder grünem Tee vorkommt: Im Japanischen wird sie „umami“ genannt und auf unserer Zunge oft durch Glutamat ausgelöst. „Umami“ lautet nun auch der französische Originaltitel des zweite Kinofilms von Slony Sow, der diese geheimnisvolle Geschmacksrichtung darin intensiv beleuchtet. Die Idee zu seiner harmlosen, aber durchaus kurzweiligen Wohlfühlgeschichte kam dem Filmemacher bei einer Dinnerparty: In „Der Geschmack der kleinen Dinge“ fliegt ein alternder Sternekoch von Frankreich ins Land der aufgehenden Sonne, um dort der Rezeptur der Umami-Gerichte auf den Grund zu gehen. Wo in Sows erstem Kinofilm „Parisiennes“ noch
Was noch fehlte war, dass Idefix um die Ecke kommt 😉 Ja, nicht gerade spannend gemacht und dennoch hat der Film einen ergriffen. Vielleicht liegt es auch am Duo der beiden Darsteller Gérard Depardieu und Pierre Richard. Wie gesagt, Idefix fehlte noch. 105 Minuten Unterhaltung und keine davon bereut. Schön, dass Depardieu wieder vor einer europ. Kamera stehen darf und will. Bei all seinen Eskapaden, er ist und bleibt ein hervorragender ...
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BrodiesFilmkritiken
10.987 Follower
4.944 Kritiken
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3,0
Veröffentlicht am 7. Februar 2023
Da der Film ums Essen geht, sind derartige Vergleiche nicht völlig verkehrt;: es ist ein Titel, der sich wohl etwas zu viel aufs Tablett gesetzt hat. Die Kernhandlung eines alternden Kochs, der durch die Welt reist, dient als Schwerpunkt,, doch drum herum werden etliche Handlungen aufgemacht. Eine depressive Tochter, die dann irgendwann einen lebensfrohen Sohn trifft, ein Sohn, welcher trotz fehlender Begabung eine Food Bloggerin überzeugen ...
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CineMoenti
14 Follower
194 Kritiken
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3,0
Veröffentlicht am 26. Februar 2023
Das Grundkonstrukt dieser Geschichte, dazu die fabelhafte Besetzung (welche Rolle würde Depardieu schon vergeigen?) lässt an Lebensphilosophischem nichts zu wünschen übrig, das birst vor Seele und Intimität. Diesen extrem beleibten Koch bei seiner verunsichert-tastenden Sinnsuche zu beobachten, ist eine Art Gaumenfreude für CinéastInnen. Allerdings war mir persönlich - bedaure - der Film insgesamt allzu überfrachtet mit Musik, epischen ...
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Rionne
1 Kritiken
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5,0
Veröffentlicht am 10. Februar 2023
It was a joy to see Gérard Depardieu and Pierre Richard together again! I thoroughly enjoyed this film. The Japanese cast hold their own against an amazing French cast as well. Depardieu remains a superb performer and it's even more fun to watch with Richard by his side. Es war eine Freude, Gérard Depardieu und Pierre Richard wieder zusammen zu sehen! Ich habe diesen Film sehr genossen. Die japanischen Darsteller können sich auch gegen die ...
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