Die Studentin Claire Harrison (Charlotte Ayanna) fühlt sich magisch angezogen von dem Kleinkriminellen Jack Grace (Adrien Brody). Der gut aussehende, egozentrische Mann, der sein Geld im Prostituierten-Milieu verdient, beschäftigt sie so sehr, dass sie sogar ihr Studium für ihn aufgibt. Doch Jack ist nicht der eiskalte und herzlose Macho, der er vorgibt zu sein. Hinter seiner Maske stecken ebenso Gefühle, wie bei der jungen Studentin. Auch ihm geht Claire nicht mehr aus dem Kopf. Als ihm jedoch einige Fehler bei seiner Arbeit unterlaufen, muss Claire darunter leiden, da er in solchen Momenten seine rücksichtslose Schutzhülle aufbaut. Durch dieses ewige auf und ab der Gefühle treibt er die leicht zu manipulierende Claire mehr und mehr in einen Wahn aus Zweifel und einer daraus resultierenden Selbstzerstörung.
Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
4,0
stark
Love the hard Way - Atemlos in New York
Von Ulrich Behrens
Die Rekonstruktion der Liebe scheint sich als Thema neuerer Filme zu etablieren. Thomas Vinterberg z.B. versucht sich in seinem neuen Film „It’s All About Love“ (2002) daran – vergeblich, finde ich. Peter Sehr („Kaspar Hauser“, 1993; „Obsession“, 1997) entdeckte vor Jahren auf einem Flohmarkt in Paris einen Roman des chinesischen Autors Wang Shuo, der ihm so gut gefiel, dass er alles daran setzte, die Filmrechte für die ursprünglich in Peking spielende Geschichte über einen Kleinkriminellen zu bekommen. „Love the Hard Way“ – das war für Sehr eigentlich von Anfang an klar – musste in New York spielen. Dem Drehbuch wurde von Barry Gifford, der für David Lynch „Lost Highway“ und „Wild at Heart“ geschrieben hatte, der letzte Schliff verpasst, gedreht wurde vor allem in der South Bronx, einem Viertel, in dem die Crew sich angesichts von erheblicher Kriminalität nur unter Eskortierung von Poli
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