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Deine Meinung zu Falling Down - Ein ganz normaler Tag ?

16 User-Kritiken

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4,5
Veröffentlicht am 30. September 2012
'Falling Down - Ein ganz normaler Tag' ist einer meiner Lieblingsfilme. Eine nahezu absurde aber auch trotzdem realistische Handlung in dem ein nahezu normaler Mann durch das Alltagsleben verrückt wird. Natürlich hatte er auch vorher schon psychische und familiäre Probleme, trotzdem wird er durch Alltagssituationen provoziert. Man fragt sich immer: Ist dieser Mann hier der Böse oder der Gute? Diese Frage kann jeder für sich selbst entscheiden. Robert Duvall spielt den alten Polizist, einen Büro-Sitzer, der dem Ruhestand nahe ist, aber auf diesen Kerl jagt, der die Stadt terrorisiert. Dieser Film bietet nicht nur viel Actionen, Humor und coole Figuren sondern auch eine sehr gesellschaftskritische Nachricht, die den Alltag behandeln. Michael Douglas mit einer grandiosen Performance und auch Robert Duvall macht eine gute Verkörperung. Viele sagen, dass die Nebenfiguren um den alten Polizisten der Schwachpunkt ist, aber ich finde diese, zwar nicht spektakulär, dennoch sehr unterhaltend.
4,5
Veröffentlicht am 27. März 2014
-Spoiler-
"Ich doch wie im Western. Ein unausweichliches Duell zwischen dem Sheriff und dem Bösen. Ein wunderbares Ende!"
-Spoiler Ende-

Falling Down ist wohl Michael Douglas Meisterwerk, was auch für Joel Schumacher gilt.

Aber, worum geht es in „Falling Down - Ein ganz normaler Tag“
(Wow, endlich mal ein starker Untertitel!

Also, in „Falling Down“ geht es um William Foster, einen Familienvater, der am Anfang im Stau steht und dann einfach aussteigt, um zu seiner Tochter zu kommen.

Der Anfang hätte wohl nie besser gepickt werden können, denn mit dem Ausstieg aus dem Auto wird ganz klar, dass William aus dem normalen Lauf der Gesellschaft aussteigt und alles auf den Kopf stellt.
Aus William, einem anscheinend „normalen“ Typ, wird im Laufe des Films ein Psychopath, über den immer mehr Geheimnisse preisgegeben werden.

Neben der Geschichte von William werden auch noch zwei weitere Geschichten eingeführt. Einmal, die von dem vor der Pensionierung stehenden Officer Prendergast, dessen Frau auf ihn zuhause wartet. Und die Geschichte der Ehefrau von Foster.

Es wird schnell klar, dass die drei Geschichten irgendwann in einem Finale zusammengeführt werden, das sogar mir die Tränen in die Augen getriebent hat.

Wow, was für ein Film, dachte ich nur als ich ihn zum ersten Mal gesehen hatte. Besonders wegen seines Endes, was für mich zu den drei besten Enden der Filmgeschichte gehört. Dazu kommt Michael Douglas, den ich sehr gerne sehe. Hier übertrifft er sich aber selbst. Aber auch der wirklich gut spielende Robert Duvall, der aufgrund der überragenden Spielleistung Douglas, bei den meisten Kritiken leider übersehen wird. Dazu ein grandioses Drehbuch, das seinen Zweck die Entwicklung Williams zu zeigen, vollkommen erfüllt und dank grandioser „Episoden“ unglaublich gut unterhält, aber gleichzeitig auch schockt.

Ach, Joel warum musstest du nur so eingehen?

Klar, kam in den letzten 20 Jahren auch der ein oder andere nette Film von dir, aber nie mehr ist dir so was wie „Falling Down“ gelungen.
5,0
Veröffentlicht am 15. April 2023
Gestern mal wieder ageguckt...das erste mal in Full HD...auf Amazon Prime. M.Douglas in seiner vielleicht besten Rolle. Habe ich 1993 vor 30 Jahren im Kino gesehen. Ist seit dem einer meiner Lieblingsfilme und hab ihn mindestens 50x angeguckt seit dem. In gewisser Weise sympathisiert man jedes Mal mit dem ausrastenden/amoklaufenden Anithelden. Film lohnt sich allein schon wg der legendären MilitärShopSzene und dem noch irreren Besitzer. Frage mich immer, wer der größere/bessere Douglas war....Vater o. Sohn. Habe aber keine Antwort. Beide absolute Legenden. Der Vater war aber zumindest der fittere.
Kino:
Anonymer User
4,5
Veröffentlicht am 25. Februar 2010
Endlich mal ein Film für mich!

Jeder kennt ihn "den Alltag",

jeden Tag immer das selbe und langweilige, da kommt es schon mal vor das man sich über jedes kleine bisschen tierisch aufregt.



Falling Down startet etwa genauso, ein Mann (Michael Douglas) steht in einem Stau und regt sich über Sachen wie laute Kinder, nicht funktionirendes Radio,ständiges Hupen usw. auf.

Da kommt es irgendwann so weit, dass er aussteigt und einfach über den nächsten Hügel spaziert. So und ab jetzt wird es Interressant...

Der Mann ist auf dem Weg nach Hause weil seine kleine Tochter Geburtstag hat.

Auf dem Weg dort hin trifft auf viele Probleme, wie Männer die ihn ausrauben wollen usw.

Das tolle an dem Film ist das Michael Douglas nie etwas böses will und immer versucht die Probleme auf sanfte Tour zu klären. Leider lassen sich die meisten nicht darauf ein und so wie es kommen mag wird er eben böse und klärt die Sachen anders(hart/brutal). Was der Film damit sagen will, dass die Welt und die meisten Menschen schlecht sind und keinerlei mitgefühl für andere haben und sich nicht auf Kompromisse einlassen.



Eine Stelle die mir persöhnlich sehr gefallen hat:

Der Mann kommt in ein Fast Food Laden und beschwert sich über das Essen, dass auf den Bildern nich korrekt abgebildet ist.



Fazit:

Der Film ist einfach nur gut und ist perfekt nach zu vollziehen.
Kino:
Anonymer User
4,5
Veröffentlicht am 19. März 2010
Mein persönlicher Held, ein klasse Film sehr tiefgründig, man weiß bis zum Schluß nicht was noch kommen mag. Klasse Film...
Kino:
Anonymer User
5,0
Veröffentlicht am 25. Februar 2010
Joel Schumacher ist ein merkwürdiger Regisseur. Zwischen cinematografischen Katastrophen wie seinen beiden Batman Filmen und Bad Company finden sich auch immer wieder unvergessliche Klassiker, wie Tigerland oder eben Falling Down.
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