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    Midnight Run
    Durchschnitts-Wertung
    3,8
    65 Wertungen
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    6 User-Kritiken

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    omaha83
    omaha83

    71 Follower 202 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    echt toller buddy-film der etwas anderen art......viel viel besser als die herkoemmlichen.......mit einem robert de niero der noch richtig gut spielt, einer story die immer wieder ueberrascht und einem tollen ende
    Christian Alexander Z.
    Christian Alexander Z.

    150 Follower 789 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 15. Juni 2022
    Gut gespielte Kriminalkomödie, die aber in ihrer Story nicht ganz schlüssig ist. Spaß macht der Film trotzdem, das liegt eben an den guten Schauspielern, die ihren Figuren Tiefe geben. Und aus heutiger Sicht eine kräftige Priese spät 80er Jahre Flair, das rundet 2 Stunden Filmvergnügen gut ab.
    PostalDude
    PostalDude

    928 Follower 988 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 12. Dezember 2015
    Starker Film mit Witz und Tempo!
    Hohes Tempo in verschiedensten Fortbewegungsmittel, starker Witz dank der Chemie von De Niro und Grodin.
    Die Story ist (naturgemäß) relativ dünn, aber das stört bei diesem Tempo nicht!
    Wunderbare Oldschoolaction... ♥
    Lorenz Rütter
    Lorenz Rütter

    212 Follower 341 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 21. Juni 2014
    Ein guter und Temporeicher Film mit zwei unterschiedlichen Charakteren! Sehr gut erzählt und mit den Schauspielern sehr gut besetzt. Manchmal hat die Geschichte unnötige Hänger drin und auch gewisse Szenen hätte man kürzen können. Sonst unterhält dieser Film einem sehr gut. Vor allem mit den guten, charismatischen Darsteller Riege!
    Telefonmann
    Telefonmann

    99 Follower 231 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 2. August 2010
    Eigene Kritik verfassen (mindestens 50 Buchstaben)Bereits 1988 zeigte Robert De Niro ein großes komödiantisches Talent, welches später noch viel mehr zur Geltung kommen sollte in "Reine Nervensache", "Meet the Parents" und "Meet the Fockers". "Midnight Run" ist eine Action-Komödie sowie ein Buddymovie der etwas anspruchsvolleren Sorte. Allerdings hat es mir der Film irgendwie nicht leicht gemacht, aber dazu dann gleich mehr.
    Zunächst einmal zu den positiven Aspekten des Films. Da wären an erster Stelle die beiden Hauptdarsteller. Robert De Niro überzeugt als kauziger, genervter, leicht grimmiger, aber immer sympathischer Kopfgeldjäger auf jeden Fall. Neben ihm agiert Charles Grodin als nerviger aber durchaus guter Menschen ebenfalls sehr überzeugend. Zusammen geben die beiden ein gutes Buddyteam ab, welches auch für die meisten Lacher sorgt. Der Rest der recht zahlreichen Besetzung kann auch überzeugen. Auf jeden Fall erfüllt jeder der Darsteller seinen Zweck.
    Ein weiterer Pluspunkt ist der ständige Schauplatzwechsel. Es geht eigentlich schon wie in einem Roadmovie zu. Von der Location her gibt es also eine Menge Abwechslung, welche dem Film auch irgendwie gut tut. Den Score fand ich etwas gewöhnungsbedürftig, hat mir aber trotzdem gut gefallen und wurde sogar von Danny Elfman komponiert. Was die Inszenierung betrifft, kann man auch nicht meckern. Diese ist ganz ordentlich geworden, wenn auch nicht unbedingt was besonderes.
    Was vielleicht für viele das besondere an "Midnight Run" ist und ihm vielleicht auch so gute Kritiken eingebracht hat, ist die sehr gründliche Charakterzeichnung der beiden Hauptcharaktere. Deshalb hat man es auch mit einem etwas anspruchsvollerem Film zu tun. Dagegen habe ich auch überhaupt nichts und begrüße dies sogar eher, denn das dabei ein wirklich guter Film zu Stande kommen kann, hat man an "Lethal Weapon" gesehen. Allerdings bringt es in diesem Falle meines Erachtens auch ein paar Nachteile mit sich. Der größte davon ist der Unterhaltungsfaktor. Einen Zuschauer bei einer Laufzeit von ca. zwei Stunden die ganze Zeit zu unterhalten ist sowieso nicht ganz einfach und mich hat "Midnight Run" zwischendurch etwas gelangweilt. Das ganze Geschehen fängt recht früh an und dann ist alles eigentlich nur noch ein Katz- und Mausspiel, ohne großartige Wendungen oder Ähnliches. Ganz klar, hier wurden einige gute Ideen mit ins Spiel gebracht, aber es gibt im Endeffekt zu wenig Action, zu wenig Spannung, auch zu wenig Witz, dafür sehr viele Dialoge und tiefgründigere Charaktere.
    Die Handlung ist bei alle dem nicht schlecht, aber auch nicht wirklich überzeugend. Irgendwie bietet der Film etwas zu wenig, was ihn außergewöhnlich machen würde. Es ist zwar immer was los, doch nicht immer interessierte ich mich wirklich für das, was da los ist. Das Ende fand ich ganz okay, aber ich habe mir schon gedacht, dass es so kommen würde.
    Fazit: "Midnight Run" ist bei weitem kein schlechter Film. Die beiden Hauptdarsteller agieren wirklich toll und alles in einem kann der Film auch recht gut unterhalten. Man sollte vorher wissen, womit man es zu tun hat. Für mich hat "Midnight Run" auf jeden Fall einige Längen gehabt, welche ich auf die gründliche Charakterzeichnung zurückführe, weil dadurch andere Dinge wie Action und Spannung etwas zu kurz kommen. Trotzdem ein sehenswerter Film.
    Kino:
    Anonymer User
    4,5
    Veröffentlicht am 19. März 2010
    ....weil einfach alles stimmt! Als Unterhaltungsbuddymovie macht "Midnight Run" einfach alles richtig - und in diesem Genre kann man durchaus so einiges verbocken. Wobei der Begriff "Action-Komödie" für mich gerade bei diesem Werk eher ein wenig in die Irre führt.



    Das soll nicht bedeuten, daß hier keine Action vorhanden wäre - sie ist nur so sensationell unaufdringlich inszeniert, daß man den Eindruck erhält, daß - egal was passiert - Regisseur Martin Brest so schnell wie möglich wieder zu seinen Figuren und ihren Macken zurückkehren möchte, weil aus ihrem Zusammenspiel die wirkliche "Action" erwächst. Vor allem DeNiro - der mich in späteren Jahren in seinen Komödienausflügen als "Schwiegervater" von Ben Stiller niemals wirklich überzeugen konnte, wirkt hier dermaßen entspannt, als ob er ewig so weitermachen könnte - und (mal ehrlich) wir könnten ihm stundenlang auch dabei zusehen, wie er sich als Jack von seinem "Paket" den letzten Nerv klauen läßt. Das bringt uns zu Charles Grodin - wie dieser spießig nervige Buchhalter die Wandlung seiner Anfangs formidabel nervtötenden Figur zum Partner auf Augenhöhe hinlegt, ist einfach glänzend gelöst. Grodin neigt in diesem Part dazu einerseits richtig Gas zu geben - dann wiederum einen gang zurückzuschalten, sodaß hier drohendes Overacting nie wirklich zum Zuge kommt. Leider hatte Hollywood hiernach keine wirkliche Verwendung mehr für ihn - "Ein Hund namens Beethoven" und ähnliches waren eher Jobs um die Miete zu bezahlen (nur in "Vier himmlische Freunde" mit Robert Downey, Jr. blitzt seine komödiantische Klasse noch einmal auf). Schade drum. Auch nicht von schlechten Eltern sind John (Taggert) Ashton als minderbemittelter Kopfgeldjäger, Yaphet Kotto als FBI-Agent Alonzo Mosley der sich von seinem Namen verfolgt sieht (Warum? Film gucken! ,-) ) und Joe (Matrix) Pantoliano als nervenschwacher Kautionssteller. Abgerundet wird die Sache noch durch den Soundtrack von Danny Elfman, der hier meilenweit von Tim Burton-Country operierte und einen der besten Scores seiner Karriere ablieferte.



    Relaxed, pfiffig, intelligent und nie um einen absurden Einfall verlegen - ganz klar, daß dieser Film als er damals die Kinos erreichte, von dem müden Connery-Meg Ryan - Starvehikel "Presidio" ausgebremst wurde. 08/15-Thriller nach Schema F waren schon damals wie heute einfacher zu konsumieren.



    Nur hat der Ruf von "Midnight Run" überdauert - was man von "Presidio" nun wirklich nicht behaupten kann. Auch eine Form von später Gerechtigkeit.



    Last but not least - warum trotz dieser Hymne keine "Allstar"-Höchstwertung? In dieser Liga liegen dann bei mir "Grosse Pointe Blank" und "Kiss Kiss Bang Bang" - und die sind dann in ihren Dialogen und in ihrem Humor dann noch den alles entscheidenden Zacken schärfer!
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