Leipzig, Ende der 1980er Jahre: Franka (Janina Fautz) ist 19 Jahre alt und wächst behütet in einem systemgetreuen Elternhaus auf. Eines Tages lernt sie Stefan Clausnitz (Ferdinand Lehmann) kennen, einen Altenpfleger, der sich auch in einer Umweltgruppe engagiert. Unter dem Schutz der Kirche will die Organisation gegen die Zerstörung der Natur und die Luftverschmutzung vorgehen. Franka ist angetan von der Gruppe und vom Zusammenhalt, der unter den einzelnen Mitgliedern herrscht, und schließt sich bald an. Im Hauptsitz der Umweltorganisation, einem alten Abrisshaus, werden gemeinsam Aktionen geplant, Diskussionen geführt, aber auch zusammen gelebt, geliebt und gefeiert – und das unter den Augen der Stasi. Eines Tages verlässt die Gruppe den Schutz der kirchlichen Räumlichkeiten und geht in die Öffentlichkeit. Sie wollen protestieren und die Grundrechte der Demokratie einfordern, was ihre Vereinigung zu einer politischen Organisation macht. Doch nun müssen sie um ihre eigenen Freiheit kämpfen.
Basiert auf dem Buch „Die unheimliche Leichtigkeit der Revolution: Wie eine Gruppe junger Leipziger die Rebellion in der DDR wagte“ von Peter Wensierski.
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