Mein Konto
    Don’t Look Up
    Durchschnitts-Wertung
    3,5
    353 Wertungen
    Deine Meinung zu Don’t Look Up ?

    68 User-Kritiken

    5
    25 Kritiken
    4
    9 Kritiken
    3
    5 Kritiken
    2
    7 Kritiken
    1
    15 Kritiken
    0
    7 Kritiken
    Sortieren nach:
    Die hilfreichsten Kritiken Neueste Kritiken User mit den meisten Kritiken User mit den meisten Followern
    Oliver Laskowsky
    Oliver Laskowsky

    13 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 7. August 2023
    "Don't look up" ist ein recht zweischneidiges Vergnügen. Als Satire trifft der Film zu genau die Abscheulichkeiten unserer realen Politik-, Medien- und Wirtschaftswelt, um mies zu sein. Allerdings ist er auch zu wenig unterhaltsam und stellenweise zu dämlich, um richtig gut zu sein. Immerhin: Leo DiCaprio zeigt, dass er auch Overacting beherrscht.
    Sebastian Schlicht7
    Sebastian Schlicht7

    6 Follower 205 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 1. Mai 2023
    Wenn der Weltuntergang zur Nebensache wird…

    Adam McKay´s „Don´t Look Up“ ist kein einfacher Film und das nicht, weil er äußerst komplex ist. Die schwarze Satire, die so wirkt als ob sie ausschließlich aus der weltweiten Pandemie entstanden ist, hatte tatsächlich bereits vor 2020 ihre Anfänge und ist eine Kritik an der Umweltpolitik. Lediglich die Dreharbeiten wurden von April 2020 auf November 2020 verschoben. Dennoch lässt sich nicht verneinen, dass der Film gut zur aktuellen Pandemie-Lage passt als zum letzten US-Wahlkampf, wobei auch der hier stark thematisiert wird. Eigentlich finde ich die Grundidee des Films sehr gut und ansprechend, aber der Film von McKay scheint nie wirklich zu wissen, was er will.

    Professor Randall Mindy und Kate Dibiasky entdecken einen Kometen, der in sechs Monaten auf die Erde knallen und somit alles Leben auslöschen wird. Logischerweise wenden sie sich an die Präsidentin Orlean, doch die (wie auch der Rest der Welt) nehmen die Drohung zunächst nicht ernst . Es entstehen mehrere Parteien, die den tödlichen Kometen für ihre kuriosen Ideologien nutzen, während niemand die wahre Bedrohung wahrnimmt…

    „Don´t Look Up“ schwankt zwischen clever und platt. Der Film spielt in einer fiktiven, nicht zu nahen Zukunft, in der die Technik immer mehr unserer Aufgaben übernimmt. Dabei spielt der Film mit überzogenen Karikaturen, die sich an echten „Vorbildern“ orientieren. Dabei bleibt aber wenig Interpretationsspielraum: Die Präsidentin ist Trump, der scheue „BASH“-Chef ist eine Mischung aus Jeff Bezos und Elon Musk, während Cate Blanchett´s Reporterin direkt aus „Fox News“ zu stammen scheint. Dabei beginnt der Film recht dezent mit seiner überzogenen Art, wird aber immer krasser und leider auch unglaubwürdiger. Das ist offenbar auch die Idee hinter „Don´t Look Up“, aber irgendwie schwingt bei McKay´s Film eine große Portion gemeiner Zynismus mit. Ich persönlich war vor allem auf einer Seite: Auf der des Kometen. Immer mehr wünschte ich mir, dass der große Brocken diese Horde an Vollidioten auslöscht. Ist das der Sinn hinter dem Film? Vielleicht, aber wirklich Spaß hat´s trotzdem nicht gemacht.

    Der Film hat seine Momente, gerade die letzte Szene mit DiCaprio und seiner Familie und Freunden fand ich toll. Manchmal schafft es der Film sogar eine gewisse, clevere Metaebene zu entwickeln, aber in den meisten Fällen scheitert das Ganze.

    Der Cast ist auf Papier fantastisch und gigantisch: Leonardo DiCaprio, Cate Blanchett, Jennifer Lawrence, Jonah Hill, Meryl Streep, Tyler Perry, Ron Perlman und Timothée Chalamet sind hier zu sehen. Und keiner der Darsteller zeigt eine schlechte Leistung, alle sind mindestens gut in meinen Augen. Aber wenn das Drehbuch und die Regie nicht stimmen… Und für beides ist Adam McKay verantwortlich.

    Die Musik von Nicholas Britell war (wie der gesamte Film) durchwachsen und eher störend. Auch einige CGI-Effekte sahen erschreckend billig aus, während andere überzeugten.

    Fazit: „Don´t Look Up“ schafft es nicht das Potential der Story zu nutzen. Ein fieser Zynismus lässt den Film oftmals sehr uncharmant wirken, während der Comedy-Aspekt meistens darauf beruht, dass die andere Seite einfach nur doof ist. Hier wäre so viel mehr drin gewesen.
    Cursha
    Cursha

    7.060 Follower 1.055 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 24. August 2022
    Eine viel zu überschätzte Satire, mit schon fast Cartoonfiguren, den vollkommen der Biss und die kreativen Ideen fehlt wie sie McKay vorher noch in "Big Short" oder "Vice" abrufen konnte. Da kann auch der Cast aus Megastars nichts dran ändern. Für mich eine riesen Enttäuschung und stark überschätzt.
    Sundb Neuhaus
    Sundb Neuhaus

    1 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 30. Juni 2022
    Eine erfrischend andere Darstellung eines Weltuntergangs-Szenarios bei der man sich über die ganze Filmlänge fragt, wo die Komedie oder das Drama bleiben...
    Es wird versucht die Oberflächlichkeit der Medien auf eine ganze Gesellschaft zu übertragen, genau wie ich es in der Realität auch erlebe. Schwarzweiss und Schubladendenken reduziert die Menschheit auf Triebgesteuerte Konsumenten.
    Aus diesem Film Verbindungen zum Umgang mit der Pandemie und dem Klima zu ziehen und sogar Lehren daraus zu nehmen, wie einfach die Menschheit gestrickt sein soll bestätigt den Kleingeistigen Teil der Gesellschaft in Ihrer Überzeugung.
    Dabei sollte der Film wenn überhaupt zur Unterhaltung dienen und evt unseren Umgang mit den Medien etwas überspitzt aufzeigen.
    Kino:
    Anonymer User
    0,5
    Veröffentlicht am 23. Juni 2022
    Tatsächlich wusste ich vor dem anschauen nicht einmal, was für ein Genre mich erwartet. Ich hatte von dem Titel schon gehört, die Besetzung schien top und Netflix hat mir den Film vehement vorgeschlagen, so dass ich ihn samt Freundin angeschaut habe.

    Um ehrlich zu sein weiß ich bis jetzt nicht, was ich gesehen habe. Eine Persilflage muss natürlich extrem übertreiben. Aber sollte sie nicht auch den Anspruch haben witzig zu sein?
    Tatsächlich schafft der Film es, wirklich ALLES bis ins letzte Detail völlig überzogen darzustellen, ohne einem auch nur einen einzigen Lacher zu entlocken. Und das muss man erstmal schaffen, denn ich habe durchaus schon bei Persilflagen Tränen gelacht.

    Ich weiß leider beim besten Willen nicht, wofür ich den Film loben sollte. Bezieht man ihn rein auf Trump, sind sogar ein paar Treffer dabei. Dann hätte die Präsidentin aber auch eine Trump-Persilflage (auch optisch) sein müssen. Diese Chance wurde leichthin vertan. Somit hat der Film einfach absolut gar nichts, wofür ich ihn empfehlen könnte.
    John Kramer
    John Kramer

    2 Kritiken User folgen

    1,0
    Veröffentlicht am 12. April 2022
    Mit einer der schlechteten Filme die ich je gesehen habe.
    Die größte Zeitverschwendung die es bei Filmen gibt.
    Er war nicht lustig, viel zu überzogen und hatte ein beklopptes Ende.
    Auch wenn das Satire gewesen sein soll, es war kaum auszuhalten.
    Kino:
    Anonymer User
    4,5
    Veröffentlicht am 6. April 2022
    Eine gekonnt inszenierte Sci-fi/ Mediensatiere. Durchweg gut besetzt und mit seiner Absurdität viel näher an der Realität als man es sich eingestehen mag.
    Nico MTB
    Nico MTB

    1 Kritiken User folgen

    1,0
    Veröffentlicht am 12. März 2022
    Schauspieler und Story versprechen einen guten Film, aber leider ist er total albern.
    Hat mir überhaupt nicht gefallen.
    Kramerica
    Kramerica

    1 Kritiken User folgen

    0,5
    Veröffentlicht am 6. März 2022
    Was für eine Enttäuschung.
    Satire? Kritik an der Politik? An der Gesellschaft? An den Wissenschaftlern?
    Dem Umgang mit dem Klimawandel?

    MIr und meinen Mitsehern bleibt nur ungläubigen Staunen. Eine Stunde haben wir es ausgehalten, dann wurde noch der Schluss geguckt und die beiden Szenen nach dem Ende.
    Die Rollen sind so überzeichnet, die Dialoge so platt und vieles vorhersehbar.
    Ich verstehe ja schon, dass man keinen zweiten Amargeddon drehen wollte, aber so einen lieblosen Film hätte ich nicht erwartet.
    Satire darf gerne pointiert sein. Wenn man sie gezielt einsetzt, erzeugt sie auch Wirkung. Hier kommt sie leider mit der Holzhammermethode.

    So bleibt ein wenig Trumpf Kritik hängen, die unlustig verpackt wurde.
    Justin
    Justin

    1 Kritiken User folgen

    0,5
    Veröffentlicht am 20. Februar 2022
    "Idiocracy 2.0"... Ein super Anfang und ich dachte, es wird ein super Film, aber nach den ersten 15min ging es nur den Bach runter. Es sollte vllt die menschliche Dummheit aufzeigen, aber die Präsidentin, Stabschef, der Technologieunternehmer waren ja unerträglich. spoiler:
    Zwar ist es als Komödie gekennzeichnet.. Also ich konnte da nicht lachen.
    Selbe Meinung, einfach schlecht & in die länge gezogen.
    Möchtest Du weitere Kritiken ansehen?
    • Die neuesten FILMSTARTS-Kritiken
    • Die besten Filme
    Back to Top