Sonic The Hedgehog 2: Kritiken

Der Film war umso vieles besser als sein Vorgänger. Mehr Action, mehr Abenteuer, mehr Emotionen, mehr Sonic und mehr epische Duelle. Die Einführung neuer Charaktere in diesem Teil fungiert ausgezeichnet. Auch hier hat Paramount Pictures mal wieder abgeliefert. Im Gesamtpacket ist der Film hervorragend.

Der beliebteste blaue Igel der Welt ist zurück und erlebt in SONIC THE HEDGEHOG 2 ein neues großartiges Abenteuer…
Julien Bam hat sich schon im ersten Abenteuer in die Herzen der kleinen und großen Fans als SONIC gesprochen und so ist er auch im zweiten Familienabenteuer wieder als Stimme von SONIC mit von der Partie.
Für den Bösewicht konnte man natürlich keinen anderen als Jim Carrey nehmen, der ebenfalls im ersten Abenteuer schon in die Rolle des Dr. Robotnik schlüpfte und neu dabei ist Idris Elba, der den liebevollen „Weltraum-Igel“ Knuckles in der Originalversion spricht.
„SONIC“ ist der blaue Rächer (Batman). In dem zweiten Abenteuer geht es um Verantwortung und das man lernen muss, Verantwortung zu übernehmen.
Traumhaft schöne Aufnahmen der verschneiten Berge, actiongeladene Lawinen und jede Menge Eis und Schnee, die etwas fürs Auge zu bieten haben.
Neben dem „Winter Soldier“, „Clifford, der große rote Kampfhund“ und dem „Marshmallow-Man“ werden auch Charaktere aus anderen Filmen in das zweite SONIC Abenteuer eingebaut.
Eine rundum gelungene Mischung aus Humor, Musik und Spannung.
Ein wahrer Held übernimmt Verantwortung für seine Mitmenschen.
Durch die beiden neuen Charaktere Tails und Knuckles geht es in dem Abenteuer auch um Freundschaft, Mut und Zusammenhalt. Nicht zuletzt geht es aber auch um Teamfähigkeit.
Die Thematik des Films sagt aus, dass man auf eine Freundschaft aufpassen muss, denn sie kann schneller vorbei sein als einem lieb ist. Ansonsten geht es in dem wunderschönen und farbenfrohen Abenteuer ums Erwachsenwerden.
Teamarbeit bedeutet eine Mischung aus Stärke, Köpfchen und Speed!
Kleine und große Kinobesucher freuen sich nun über ein weiteres Abenteuer ihres Spielehelden und alle blieben sogar beim Abspann sitzen, weil sie neugierig sind wie es weitergeht und vor allem über den nächsten Charakter und die Begeisterung als dieser nach dem Abspann auf der Leinwand erschien war enorm groß. Von allen Seiten wurde gejubelt, geklatscht und laut vor Freude geschrien. Vermutlich einer der beliebtesten Charaktere aus den Sonic Videospielen? Wer also jetzt wissen will, wer da zum Ende erschienen ist, sollte auf alle Fälle sitzenbleiben und den Abspann abwarten!

WENN DEN IGEL FUCHST, WIE DER HSE LÄUFT
von Michael Grünwald / filmgenuss.com

Täusche ich mich, oder beschränkt sich Jim Carreys Filmkarriere momentan auf seine Performance als Bösewicht Dr. Robotnik im SEGA-Franchise Sonic the Hedgehog? Ein Blick auf Wikipedia bestätigt: tatsächlich dürften Carreys Agenten wohl kaum Überstunden schieben, aber vielleicht kommt das noch. Denn Carrey ist ein achtbarer Schauspieler, der in tragikomischen Filmen wie zum Beispiel Die Truman Show oder Der Mondmann genauso gut ankommt wie in Komödien. Für Sonic durfte er schon im Kick Off aus dem Jahr 2020 seinen Schnurrbart zwirbeln und wieder mal seine Grimassen schneiden, doch wenn man sich zu sehr auf sein exaltiertes Spiel verlässt, haben Zwischentöne zur Reifung eines Charakterbildes keine Chance. Die Figur beginnt zu nerven. Dafür entschädigt der brummige Knuckles – ein Ameisenigel, der hier nun seinen Einstand feiert und mit dem Feind gemeinsame Sache macht, da es um ein Artefakt von hoher Wichtigkeit geht. Der Master Emerald muss gefunden und in Gewahrsam gebracht werden, damit Gauner wie Dr. Robotnik nichts damit anstellen können. Der Finsterling allerdings nutzt die Leichtgläubigkeit des roten Wuschels, um ihn auf seiner Seite zu wissen, wenn es heißt, Sonic davon abzuhalten, als erster an den Stein zu gelangen. Der ist allerdings auch nicht mehr alleine: Ein zweischwänziger Fuchs namens Miles „Tails“ Prower, von welchem ich zuerst dachte, er sei weiblicher Natur, kämpft nun an seiner Seite.

Mit von der Partie ist auch wieder James Marsden als naiver Menschenfreund des blauen Aliens mit der deutschen Synchro von Julien Bam, dessen weichgespülte Tonlage durch das ruppige Timbre von Knuckles‘ Stimme (im Original Idris Elba) aufgefangen wird. Wo bei Sonic the Hedgehog fast schon zu wenige bunte Tierchen herumwuselten, hat die Fortsetzung einige Sidekicks mehr parat. Die Story selbst ist so geradlinig wie simpel – das Skript zum Game, wie soll es anders sein. All die SEGA-Spiele mit dem Flitzer sind ja auch nicht gerade die hackenschlagende Kampagne für Zocker, die die Challenge suchen. Natürlich ist das zu erwarten, doch in Summe ist das schließlich schon etwas anderes, interaktiv mitzumischen, als nur dabei zuzusehen. Sonic the Hedgehog 2 ist also ungefähr so, als würde man seinem Bro dabei zusehen, wie er Sonic zockt. Minutenlang erquickend, doch dann will man selbst an die Konsole, wird aber nicht gelassen, ist doch der andere mittendrin im Jump and Run. Hat man nichts zu knabbern in der Nähe, wird’s langweilig. Wenn dann der Showdown anrückt, ist das Abenteuer vielleicht wieder einen Hingucker wert.

Und tatsächlich wird Jim Carrey gefährlicher als jemals zuvor, erinnern so manche Szenen an das Ringen der Kolosse in Pacific Rim. Und nicht nur von dort borgt sich Jeff Fowler, natürlich bewusst, so seine Ideen. Reminiszenzen an Indiana Jones oder etwa Poltergeist sind dabei, welche die Jungen womöglich nicht erkennen werden. Mein Semester allerdings muss hier schon ein bisschen schmunzeln, wobei der Grund dafür nicht nur der sein kann, erwachsene Begleitpersonen bei Laune zu halten. Dafür sind die Eastereggs zu spärlich, und es ist ja nicht so, als wäre die kunterbunte Fantasy ein Blindgänger. Sonic the Hedgehog 2 gelingt der Spaß vor allem in der zweiten Hälfte ganz gut, davor aber eiert der Film auf familiengerechtem Durchschnittniveau heran, das auf einer fürs Franchise und dem SEGA-Konzern schadlosen, dafür aber auch vorhersehbaren Seite bleibt.

Brilliant und State of the Art hingegen ist das CGI – hier haben die Macher keine Kosten gescheut, um bis ins Detail das Interagieren der getricksten Figuren so zu animieren, dass sie ein perfekter Teil der realen Umwelt sind.
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Hallo Leute von Heute,Der Film Sonic 2 wahr Super Klasse und Gutes Antenteuer und Gute Aufnahmen im Film und der Gegner hat Verloren.

Der kleine blaue Igel mit chronischem elsterhaften Verhalten nach glänzenden Ringen ist mit seinem zweiten Abenteuer zurück. Doch diesmal tritt der überschnelle Held seinen Kampf gegen den bösen Dr. Robotnik nicht allein an und muss sich darüber hinaus einem weiteren Schurken sowie seiner Vergangenheit stellen. Dies gelingt Regisseur Jeff Fowler genauso gut wie schon beim ersten Mal und wird daher die Fans mit Sicherheit freuen. Auch wenn offenbar an den digitalen Effekten wieder einmal der Sparkurs eingelegt wurde, intelligente Handlungen Mangelware sind und natürlich alles noch größer, pompöser und gefährlicher sein musste, liefert uns der Film eine wirklich kurzweilige Unterhaltung, die sich vor allem aus unzähligen Film-Referenzen nährt und mit einer recht hohen Gagdichte aufwartet, von denen jedoch nur vereinzelt welche wirklich zünden können.

Ansonsten ist alles wiegehabt, und wer sich am ersten Teil erfreuen konnte, wird auch hiermit seinen Spaß haben. Kino muss nicht immer tiefsinnig sein, auch wenn ein wenig mehr Moral dem Ganzen auch nicht geschadet hätte.

Die gesamte Kritik gibt es auf riecks-filmkritiken.de/sonic-the-hedgehog-2

Gegenüber dem ersten Teil (den ich mit 3,5 Sternen bewertet habe) eine Steigerung und gelungene Fortsetzung: Wir erleben (noch) mehr Tempo, mehr Gags und mehr Selbstironie, dafür von der Freundschafts-Moral etwas weniger. Hauptattraktion ist und bleibt Jim Carrey in irrem Overacting als Schurke Dr. Robotnik. Und natürlich bekommen wir erneut eine Tonne voller Referenzen an die Sonic-Spiele und die 90er-Jahre-Popkultur allgemein - vor allem, wenn man aufmerksam hinschaut (oder manchmal auch hinhört).
Die offizielle Filmsstartskritik bemängelt die wenigen langsameren "menschlichen" Szenen auf Hawaii als zu stark bremsend - ich fand das durchaus wohltuend, zumal der Kontrast zu den nächsten Szenen umso deutlicher wird.

Ganz mies, ganz stressig und ganz komische Geschichte. Sonic lebt sich neu ein, lernt ein neuen Freund kennen, Eggman kommt seinem Videospiel Pendant näher, aber, das alles nimmt eine Wendung, alles viel zu schnell, man kommt nicht mehr normal mit, in jeder Ecke passiert was, wenig Ruhe. Die Hochzeit, die mitten im Film auftaucht ist viel zu übertrieben, was da alles geschieht. Mit dem ersten Teil konnte ich mich abfinden, aber mit dem… Nein!!!. Ich hoffe, dass sie es nicht nochmal versauen im dritten Teil. spoiler:
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"Sonic The Hedgehog 2" von Jeff Fowler ist ein temporeicher, überdrehter Spaß mit einem Jim Carrey in Höchstform. Die Animationen von Sonic, Tails und Knuckles sind außerdem super gelungen und insgesamt wird man als Zuschauer prima unterhalten. Allerdings bleibt bei der turbulenten Erzählweise die Handlung dann doch sehr auf der Strecke und die Spannung hält sich ein wenig in Grenzen. Von daher: Schlecht ist der Film nicht, aber er übertrifft auch nicht die Erwartungen, die durch den ersten Teil geweckt wurden. Es mag aber sein, dass Sonic-Fans, die sich mit der Welt besser auskennen als ich und die früher gern die Spiele gespielt haben, im Film noch mehr entdecken als ich und ihn deswegen auch noch besser finden.

Story: 3+
Schauspieler: 2+
Action/Spannung: 2-

Meiner Meinung nach eine gelungene Fortsetzung zum ersten Teil, wobei die Stärken eher bei der Action und der Optik liegen, als bei der Story. Die Story weißt leider die ein oder andere Schwäche auf. Empfehlen würde ich den Film allen, die auch den ersten Teil gesehen haben und ein guten Familienfilmen sehen wollen.

Ich finde die Fortsetzung sehr gelungen. Die Handlung, die Spannung, die Action, die Abenteuer, sowie die Effekte sind mal wieder TOP! Die neuen Charaktere fand ich sehr gut eingebaut. Die Umsetzung der Handlung war auch genial. Insgesamt ein Meisterwerk und somit eine gelungene Fortsetzung.