In seinem Dokumentarfilm erzählt der Filmemacher Daniel Burkholz eine Geschichte über die Männer und Frauen, die im Zweiten Weltkrieg als Soldaten der Wehrmacht oder Zivilisten im nationalsozialistischen Deutschland gelebt haben. Vom Terror des Krieges traumatisiert, wurden sie zu überzeugen Pazifisten. In den 1950er Jahren leisteten sie Widerstand gegen den Aufbau einer neuen Armee in Westdeutschland. Doch der ehemalige NS-Stab war wieder an der Macht, verfolgte alle Pazifisten – darunter auch Männer, deren Familienmitglieder während des Holocaust ermordet wurden und ehemalige Widerstandskämpfer. Der Stab schickte Tausende von ihnen ins Gefängnis.