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Philm
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2,5
Veröffentlicht am 22. August 2023
Fängt der Film noch lustig, originell und selbstironisch an, verkommt er gegen Ende leider immer mehr zu einem ziemlich flachen und peinlichen Selbstjustizkalauer mit reichlich hohlen Figuren und Texten.
Ein extrem überbewerteter Tarantino-Klon. Jedes Mal, wenn ich mich mit Film-Nerds unterhalte, kommen die irgendwann auf diesen Film zu sprechen und schwärmen mir vor, wie COOL der Film doch ist. Nein. Einfach nein. Der Film wirkt wie der eines Film-Freaks, der reiche Eltern hat und deshalb einfach mal sein eigenen Tarantino produzieren konnte. Nur das alles fehlt, was Tarantino ausmacht: sinnvolle Dialoge, überraschende Charaktere, überraschende Handlung, überhaupt irgendwas überraschendes. "Der Blutige Pfad Gottes" ist das arschgeweih unter den Gangster-Filmen.
Dafoe spielt sie hier alle an die Wand als schwuler, leicht cholerischer FBI-Agent, der es aber richtig drauf hat! Sean Patrick Flanery und Norman Reedus passen als Bruderpaar perfekt zusammen, sie raufen sich, sie lieben sich^^ Dazu kommt dann noch David Della Rocco als "Rocco", der ein kleines bisschen Mafiainsiderwissen hat... :D
Nach und nach gehen die Maifios drauf...
Die Action + Musik is geil inzeniert & passt einfach immer wie die Faust auf´s Auge, die (Bibel)Sprüche zünden & die 3 bilden ein kleines, chaotisches Trio, alles passt perfekt!
Geiler film.. Auch der alt bekannte Schauspieler der auch schon Daryl Dixon (the walking dead 2010-...) gespielt hatt giebt bei diesem „action-Kult drama wieder alles.
Das Gefühl, dass dieser Film Kult ist zieht sich über die gesamte Lauflänge - und das muss ein Film erst ein mal schaffen, denn er ist seinem Status gerecht.
Die Darsteller, die Action und die Inszenierung sind stimmig und es macht einfach unglaublich viel Spaß sich "Der blutige Pfad Gottes" anzusehen. Das liegt unter anderem an der Grundidee von zwei Rächern die sich als Heilige sehen und Kriminelle umlegen und an ganz vielen coolen, kreativen Einfällen.
Fazit: Ein kurzweiliger, kultiger, saucooler Streifen.
Dies ist so ein Streifen den man in der hintersten Ecke einer Erwachsenenabteilung herausbuddeln muß - mir fiel er nur durch Zufall in die Hände. Bei kleinen, unauffälligen Independent Gangsterfilme wie diesem hier können durchaus mal ganz gute Geheimtipps dabei sein, als solcher entpuppt sich dieser dann aber nicht. Was man hier hat ist eine ziemlich brutale, harte Gangsterstory deren Ansatz gar nicht mal schlecht ist, aber letztlich nur der Aufhänger für etliche Schießereien und Blutbäder. Bei den Darstellern tobt sich Willem Dafoe als Psychocop aus, die irischen Ballerbrüder werden von Sean Patrick Flanery und Norman Reedus beeindruckend gut verkörpert. Letztlich anderthalb Filmstunden die nicht nötig gewesen werden - aber man könnte schlimmeres aus einer Videothek anschleppen.
Fazit: Brutales Ballerfilmchen ohne richtig viel Sinn, aber ein paar gute Actionszenen und die Darsteller machen es erträglich.
[...]Aus diesem Grund kann ich auch nicht einmal genau sagen, wie häufig ich den Film mittlerweile gesehen habe. Der Einfachheit halber belassen wir es also schlicht bei „oft“. Trotz der vielen Durchläufe im Player macht „Der blutige Pfad Gottes“ jedes Mal aufs Neue Spaß. Der Spannungsbogen, welcher bei der Erstsichtung ziemlich steil nach oben geht, ist zwar mittlerweile etwas ausgelutscht, aber was solls schon. Unterhaltsam ist das Gemetzel, welches die MacManus-Brüder in Boston veranstalten, immer noch. Das liegt in erster Linie an dem speziellen Charme und der leicht bizarren Atmosphäre, die „Der blutige Pfad Gottes“ versprüht. Für beides zeichnet vorwiegend die Figur des FBI-Agenten Smecker verwantwortlich, dazu aber gleich mehr. Und die moralische Seite? Ja, im Grunde genommen hat man es mit einem Selbstjustiz-Actioner zu tun. Allerdings werden die Handlungsweisen der Brüder durch eine Menge schwarzen Humor über weite Strecken doch arg relativiert. Von einer Glorifizierung zu sprechen, was seinerzeit zur (mittlerweile aufgehobenen) Indizierung geführt hat, halte ich persönlich für falsch.[...]
Ein absoluter Kultfilm, wie ihn sich ein Guy Ritchie oder ein Quentin Tarantino gewünscht hätten. Die Story handelt von zwei Irischen Brüdern, die von Gott höchstpersönlich auf einen blutigen Pfad geschickt werden. Sie sollen Mafiosi umbringen. Regisseur Troy Duffy schickte damals nebem dem renommierten Willem Defoe, der übrigens in diesem Film seine meiner Meinung nach beste Leistung abgegeben hat (Vergesst "Platoon"!!!), auch zwei Newcomer ins Rennen. Neben Sean Patrick Flanery gesellt sich noch ein junger Norman Reedus, welcher inzwischen spätestens seit seiner Rolle in der "The Walking Dead" Serie selber zum Megastar geworden ist. Dieser Film ist einfach nur COOL!!!