Regisseur Oliver Schwabe stellt mit seinem Dokumentarfilm das Kölner Original Jürgen Zeltinger in den Mittelpunkt, der mit seiner „Zeltinger Band“ in den 1980er Jahren Lou Reed und die Ramones auf Kölsch coverte. Doch mit seiner Band coverte er nicht nur die Größen der Musikindustrie, sondern schuf mit Titeln wie „Sozialamt“ und „Asi mit Niwoh“ eigene sozialkritische Werke, die bis heute von seinen Fans mitgesungen werden. Angefangen als Straßenmusiker, bezeichnet sich Jürgen Zeltinger auch als Prolet, Spinner, Tunte, aber vor allem als Rebell - All diese Facetten machten ihn zu einer Ikone Kölns, der eine ganze Generation geprägt hat und sich dabei immer treu blieb. Oliver Schwabe zeichnet Zeltingers Werdegang nach, begleitet ihn auf Tour, zeigt altes Live-Material und lässt auch Freunde und Weggefährten wie den Gründer der Kölschrock-Band BAP Wolfgang Niedecken oder Schauspieler Heiner Lauterbach zu Wort kommen.