Ein High-School Film mit Julia Stiles auf dem Cover – klare Sache also? Nicht ganz: im Kern ist das ganze zwar die obligatorische Schwarz/Weiße Love-Story, ergänzt durch jede Menge „Glaub an dich selbst, dann kannst du alles was du willst!“ Kram, der Unterschied ist nur dass diese Sachen einem hier deutlich humorloser präsentiert werden. Das Ziel des Filmes ist klar, dies soll kein lauwarmer Klamauk sein, hier soll ein ernsthaftes Drama inszeniert werden – in diesem Punkt nimmt sich der Film allerdings ein wenig zu viel vor weil doch das Hauptaugenmerk auf der klischeehaften Love-Story und vor allem jeder Menge Tanzszenen liegt wenngleich Julia Stiles (mein Fall ist sie eigentlich nicht) dass alles erstklassig hinkriegt. Seine Absicht ist sein Problem, zumindest in meinen Augen: der ernsthafte Look mag glaubhaft sein, aber mit mehr Witz hätte sich die klischeetriefende Story wesentlich angenehmer und verträglicher präsentieren können.Fazit: Gängiger „Du schaffst es“ Tanzfilm mit glaubwürdigem Drumherum, aber leider ohne Witz und etwas zu ernst inszeniert!
Save the Last Dance hatte viel Potential um ein guter Film zu werden, was aber meiner Meinung nach an den vielen unpassenden Kleinigkeiten gescheitert ist...
Der Film ist nicht wirklich gut, aber langweilig auch nicht. Er ist solide. Aber zu viele Erwartungen sollte man nicht haben.