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PostalDude
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4,0
Veröffentlicht am 12. November 2019
Ich mag den Teil!
Klar, es ist immer wieder die "alte" Story, Connor beschützen, Good Terminator vs. Bad Terminator usw., aber solange es Spaß macht & gut umgesetzt ist, immer her damit !
Die Action ist zumeist richtig schön handgemacht & das merkt man! Das tut gut! Nicht wie heutzutage, einfach alles schön am PC erstellen... -_-
Arnie spielt cool wie immer bzw. ein bisschen Selbstironie ist mit drin ;)
Der (weibliche) T-X wird schön böse dargestellt & die 2 liefern sich viele, brachiale Kämpfe, die gut gemacht sind!
Das Ende ist so schön böse, so endgültig, spitze!
Einzig der Darsteller von John Connor ist nicht so gut, er kommt einem wie ein Loser vor, was wohl auch so beabsichtigt sein soll... :/ Naja, im 2. Teil war er noch ein Kämpfer !
[…]Zwei Gestalten kamen durch die Zeit, die eine schmal, der and’re breit – das ist zum dritten Mal der Anstoß für Ballereien und Verfolgungsjagden im altbekannten Schema des unterlegenen Kämpfers gegen einen weiterentwickelten Gegner. Statt Mastermind Cameron ging mit Jonathan Mostow und dem unfähigen Autoren-Duo John Brancato/Michael Ferris für „Terminator 3: Rise of the Machines“ bloß eine B-Besetzung auf den wichtigsten Posten an den Start und genau das gibt auch der Film aus: einen B-„Terminator“, ein fluffiges und durchaus rasant geratenes Anhängsel, dass sich der offensichtlichsten Zutaten des Franchise bedient, um die Erfolgsformel nochmal rasch zusammenzurühren und weder in Intensität noch Fülle so reichhaltig wie die Vorgänger ausfällt. Trotz der im Vergleich zum zweiten Teil noch einmal ums Doppelte gesteigerten Kosten versucht Mostow mit seiner Inszenierung nicht, dessen monumentaler Epik nachzueifern und orientiert sich beim Ausmaß der wiedermal gleichen Story irgendwo zwischen der Low Budget-Hatz aus „Terminator“ und dem Mammut-Spektakel „Terminator 2“.[…]Mit Frostmimik und einer wahrhaft mechanisch anmutenden Körperbeherrschung gibt Model Kristanna Loken dem T-X zwar eine passende Erscheinung, erreicht aber nie die Präsenz und Bedrohlichkeit des ersten T-800 und des T-1000, ist tricktechnisch natürlich auch nicht so ein Quantensprung wie letzerer, und das Schwarzenegger im Audiokommentar zu „Rise of the Machines“ über heiße Körper und Vorlieben für große und kleine Brüste fachsimpelt macht schon auf’s Schmerzlichste deutlich, was die treibende Idee hinter einem female Terminator war. »Giff diss people tits!«[…]„Terminator 3: Rise of the Infantilisierung“ schwankt permanent zwischen unwürdiger Charade und einem Sequel, mit dem man Spaß haben kann, wenn man es bloß nicht an den Vorgängern misst. Der Film hat seine Momente und Stärken und eine eigenwillige Stimmung, die Mostow nur nie zementiert bekommt.[…]
Lauwarmer Aufguss des zweiten Teils, dessen einzige Neuerung darin besteht, dass der Terminator nun die Gestalt einer Frau annimmt. Die Reihe hätte man nach Teil 2 besser beenden sollen.
Eine Katastrophe ist dieser Nachfolger eines der erfolgreichsten Filme der frühen 1990er Jahre nicht. Es ist sogar etwas Humor enthalten. Mehr als zehn Jahre nach dem zweiten Teil hätte man allerdings etwas mehr bieten müssen, als nur einen schwachen Aufguss der Vorgänger. Die Actionszenen waren bereits im Entstehungsjahr bestenfalls durchschnittlich. Die einzige bekannte Science-Fiction-Geschichte, welche etwas ähnliches wie das Internet - allerdings im Schlechten - voraussagte, hat einen bessere Fortsetzung verdient.
"Terminator 3 - Rebellion der Maschinen" ist meiner Meinung bis dahin der beste Teil dieser Filmreihe. Einzig enttäuscht ein bisschen der anfang, der nichts neues bietet. Allerdings kommt in diesem teil endlich dem Krieg gegen die Maschinen näher. Das Ende war top in diesem teil.
Das ist er dann also: ich hatte nur unwesentliche 12 Jahre auf diesen Film gewartet und kann daher kaum objektiv urteilen. Aber ich probiers mal: An sich isses doch immer dasselbe: Arnold und ein anderer Roboter dreschen kräftig aufeinander drauf, wobei viel drumherum zu Bruch geht. So ist es auch hier – aber der Film macht trotz mangelnder Originalität richtig Spaß.Grund dafür ist in der ersten Hälfte in erster Linie der trockene Humor, der vor allem durch die nüchternen Kommentare des Terminators („Du wirst Kinder mit ihr haben – warum auch nicht, sie ist im gebährfähigen Alter!“) kommt sowie durch einigen Slapstickeinlagen – etwa wenn Arnold, wie immer, nackt erscheint und dann seine obligatorischen Lederklamotten einem Stripper klaut und schließlich dessen Sonnenbrille aufsetzt – allerdings eine tuffige in rosa.Dann gibt’s da natürlich noch die Action – und ganz ehrlich, es kracht und rumst und scheppert, dass es eine wahre Freude ist und in Punkto Tempo und Karacho überflügelt der Film locker die zweite Matrix-Episode die kurz davor erschien. Außerdem gibt’s da natürlich noch Arnold Schwarzenegger, der noch unglaublich beeindruckend in Form ist und die Rolle genauso cool und lässig spielt wie die ersten beiden Male. Die Spezialeffekte sind zwar nicht mehr so revolutionär wie beim zweiten Teil, aber es ist auch gut so – die meisten Dinge sind „handgemacht“, so dass eine Überflut an Effekten ausbleibt.Nachteile am Film: es gibt eine ganze Handvoll Logikfehler in der Handlung (Beispiel: Terminator 1 spielte 1984, Teil 2 1994 – John Connor kann beim zweiten also höchsten 10 Jahre alt gewesen sein, erzählt aber im Film, dass er bei der Terminatorattacke 13 gewesen sei). Nick Stahl macht seine Sache zwar gut, ist aber ein deutlich bleicherer John Connor als es Edward Furlong war. Letztlich bleibt noch das total überraschende Anti-Happy End, das jedoch zu überdeutlich auf weitere Titel hinweist. Nebeneffekt: nach diesem Film kann man nie mehr „Romeo + Julia“ gucken, denn nachdem man gesehen hat wie Claire Danes mit einem Maschinengewehr losballert nimmt man ihr nie mehr die Julia ab!!Fazit: Scheppernde Kino – Granate mit Witz, guten Effekten und Arnold Schwarzenegger in sensationeller Bestform – nur das Ende hätte anders ausfallen können!
Ich bin kein verrückter Fan von der Terminator-Serie (wobei ich alle Filme gesehen habe). Aber den dritten Teil mag ich wirklich und ich habe keine Ahnung, warum :-
Ich mag Nick Stahl in seiner Rolle von John Connor. Er ist etwa scharmant :-) Und der Film an sich hat so eine angenehme Atmosphäre für mich... Sehe immer sehr gern.
Obwohl der Film besser ist als die darauffolgenden Filme, so ist er noch lange kein Guter. Die Aktion ist lauwarm und eher langweilig. John Connor finde ich wenig überzeugend und Schwarzenegger darf zwar wieder ein paar coole Sprüche klopfen, dennoch kommt er nicht an seinen T-800 aus den ersten Teilen heran. Am schlimmsten in diesem fast schon Splatter B-Movie ist aber der weibliche, böse Terminator, der aus heutiger Sicht irgendwie gar nicht mehr geht. Reduziert auf ihr Aussehen, beziehen sich auch ihre ersten Worte auf Kleidung und Optik nur um dann auch mal gleich noch eine Körpchengröße zuzulegen. Das ist für mich schon stark drüber und funktioniert heute gar nicht!
Nicht mehr so bahnbrechend und visionär wie Teil 2, Action und Spezialeffekte fetzen aber immer noch gewaltig - und Arnies Rolle ist herrlich ironisch. Nur einer von vielen Krachern der steirischen Eiche.