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    The 355
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    14 User-Kritiken

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    Petra Schönberger
    Petra Schönberger

    23 Follower 195 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 6. Januar 2022
    „The 355“ ist die weibliche Antwort auf James Bond. Der Geheimagent 007 bekommt nun mit „The 355“ starke, weibliche Konkurrenz. Die Geheimagentinnen sind zusammen auf einer streng geheimen und länderübergreifenden Mission.
    Mit einem großartigen Starensemble und echter Frauenpower überrascht der starke Agententhriller, der ebenso launig wie auch temporeich ist. Ein rundum gelungener Spionage-Spaß mit einem bestens aufgelegten weiblichen Haupt-Cast und smarten männlichen Schauspielern.
    Echte Frauenpower auf Verbrecherjagd, gewohnt gewitzt, spannend, mit genialen Verfolgungsjagden, jeder Menge Humor und einem tollen, durchaus gelungenen Soundtrack treffen auf wunderschöne Landschaftsaufnahmen.
    Zusammenhalt und Freundschaft sind wichtige Themen in dem Actionthriller, in dem es um Macht und Intrigen geht.
    Nicht zuletzt geht es aber auch um Rache! Ein richtig gut gemachter Actionthriller, wie man ihn liebt.
    James Bond bekommt es nun mit harter, weiblicher Konkurrenz zu tun! Da kann sich der neue Bond warm anziehen, bei solch attraktiven Agentinnen, wie der Agenteneinheit mit dem Codenamen „355“!
    Alles in allem ein rundum gelungener Actionthriller, der bis in den Abspann für großartige Stimmung und gute Laune sorgt und mit einem erstklassigen Soundtrack abgerundet ist. So macht Kino Spaß, auch mit Mundschutz und Abstandsregelung!
    Michael K.
    Michael K.

    49 Follower 258 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 17. Januar 2022
    Eine wirkliche Überraschung angesichts mal wieder kaum nachvollziehbarer Negativkritiken. "The 355" hat alles, was ein solcher Film braucht und dazu eine Menge Humor, Wortwitz und sogar Tiefgang. Ich finde es sehr gut nachvollziehbar, dass mehrere hochdekorierte Schauspielerinnen hier mitgemacht haben, ich kann mir vorstellen, dass es wirklich Spaß gemacht hat, mal solche Actionrollen zu spielen. Die Handlung ist natürlich(!) nicht realistisch, aber dafür wirklich durchgehend spannend und unterhaltsam. Die Schlusspointe, spoiler: die sich auch auf den "mysteriösen" Titel bezieht
    , passt - anders als es viele Kritiken sagen, ebenfalls. Klare Empfehlung, und ich hoffe, dass der Film noch einige Wochen in den Kinos bleibt.
    Riecks-Filmkritiken
    Riecks-Filmkritiken

    27 Follower 212 Kritiken User folgen

    1,0
    Veröffentlicht am 5. Januar 2022
    Ihr wollt Party machen, bis die Schwarte kracht und dabei nicht erwischt werden? Dann solltet ihr jetzt nach China reisen und in das Hotel einchecken, welches im Film THE 355 eine wesentliche Location darstellt – denn hier sind schon im Nachbarzimmer keine Explosionen mehr zu hören. Und da Regisseur Simon Kinberg unmissverständlich angibt, dass ihm Authentizität verdammt wichtig war bei der Entwicklung dieses Films, muss das einfach stimmen. Nicht ausgeschlossen ist jedoch auch, dass er und seine Co-Produzentin Jessica Chastain eine fabelhafte Utopie eines weiblichen Actionthrillers in ihrem Kopf haben, dieser jedoch erst nach THE 355 erscheinen wird und noch niemand davon weiß. Eins von beidem muss stimmen, denn über THE 355 können sie partout nicht gesprochen haben – dieser stellt nämlich das komplette Gegenteil dar und enttäuscht auf ganzer Linie.

    Der Cast ist willkürlich zusammengewürfelt und harmoniert kaum und ploppt im Film genauso plötzlich auf wie bei diesen Hamsterjagd-Spielautomaten – übrigens verschwinden die Figuren auch genauso schnell wieder. Zudem sind große Anteile der Ideen einfach aus allen möglichen bekannten Blockbustern geklaut und stümperhaft neu inszeniert. Die Actionsequenzen sind eintönig und scheinen sich immer wieder an einem neuen Ort zu wiederholen und bieten zwar ein kurzweiliges Erlebnis, aber noch lange keinen unterhaltsamen Film. Offenbar soll es Menschen geben, die den Film sehr lobenswert finden, ich für meinen Teil finde jedoch kein einziges Argument, welches dies bestätigen könnte.

    Die gesamte Kritik gibt es auf riecks-filmkritiken.de/the-355
    BrodiesFilmkritiken
    BrodiesFilmkritiken

    10.975 Follower 4.944 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 6. Januar 2022
    Im Kern scheint dies das Skript eines typischen Actionfilms aus dem Videothekensektor zu sein: eine schlichte Agentenstory in der ein paar Agentinnen um die Welt reisen und Jagd auf einen McGuffin machen, in diesem Falle ist das eine Festplatte die alles und jeden hacken kann. Außergewöhnlich ist dabei lediglich die Besetzung un das man diese doch recht seichte Stoy und die schlichten Charaktere mit so hochkarätigen Akteuren besetzen kann. Abseits davon bleibt ein schick gefilmter Actionfilm ohne besondere Merkmale der sich unangebracht ernst nimmt in Anbetracht des Blödsinns den er verzapft. Und wenn am Ende eine chinesische Agentin auftritt die betont wie sehr sie doich alle um die freie Welt kämpfen hat das einen faden Beigeschmack.

    Fazit: In jeder Hinsicht solide, allerdings mit einem meilenweit zu erahnenden Twist und jeder Menge Plattheiten
    Le_Maitre
    Le_Maitre

    10 Follower 86 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 1. Februar 2022
    Gelungener Krach Bumm Film, ala Bond mit weltweiten Actionszenen und einem sehr hübschen Frauen Power Cast !! Kann man auf der Couch genießen, auch wenn man Müde ist, die üblich flache Storyline, bei solch Filmen wo Waggon weiße Munition verschossen wird !!!
    Norbert S
    Norbert S

    2 Follower 30 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 4. Februar 2022
    Besser als erwartet. Die Story ist ok, auch bei Bourne, Bond und Mission Impossible ist nicht alles 100% logisch oder mystisch bis zur vorletzten minute. Ja, die zweikämpfe hat man schon besser gesehen, gefilmt und ausgeführt. aber an der waffe sieht es professionell aus. es ist kein lustiger Engel Abklatsch, sondern bierernst, zum ende hin sogar äußerst grausam. die frauen sind kein echtes dream team, aber das soll wohl auch nicht so sein. die not schweißt sie zusammen und ihre fähigkeiten halten die uhr am laufen. ich halte die vorgreifende häme ob des trailers, für überzogen. immerhin mal keine 20 minütige autoverfolgungsjagd, wie in 90% dieser filme. eine solide nummer mit guten momenten. kein klassiker der filmgeschichte, aber auch nicht die gurke, die man evtl. erwartet hat. und eigentl auch nicht der aufdringliche woke feminismus, der so gern heutzutage, aufgesetzt wird.
    Fernseh-Kai
    Fernseh-Kai

    4 Follower 115 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 30. März 2022
    Ich fand den Film stark!
    Dieses ganze Gelaber von "ausgelutschten Szenen" und "inkohärenten Plots" ist doch totaler Schwachsinn! Warum geh ich denn ins Kino (oder zu "Sky Ticket")? Ich will in erster Linie unterhalten werden - ganz genau das und nicht mehr und nicht weniger! Wenn ich Anspruch haben will, schau ich mir eine Dokumentation über Quantenphysik an! Sch*** doch auf die Logiklöcher, wen interessiert das, wenn der Film drumrum einfach herrlich Spaß macht??
    Ich hab mich auf jeden Fall sehr gut unterhalten gefühlt, mir hat der Film echt viel Spaß gemacht!
    Kino:
    Anonymer User
    3,0
    Veröffentlicht am 3. Oktober 2023
    Die 5 Mädels, die hier ihre Kontrahenten versohlen punkten durch Schlagkraft, Schuss Sicherheit und Attraktivität. Regisseur Kinberg serviert sie uns optisch vom Feinsten. Kleine Unterschiede in der Persönlichkeitsstruktur gibt es nur bei Graciela (Penelope Cruz), als Mutter und Psychologin und Marie Schmidt (Diane Krüger) mit ostdeutscher Vergangenheit (BND). Die anderen sind Vertreterinnen verschiedener Geheimdienste. Alle wollen eine Superdisk, mit deren Hilfe die Sicherheitssysteme der Welt ausgeschaltet werden können. Das Objekt der Begierde wechselt mehrmals den Besitzer. In einem äußerst actionreichem Verlauf stoßen noch Mace (Jessica Chastain) und Lupida Nyong’o (Khadijah Adiyeme) dazu, die für diverse Geheimdienste arbeiten. Mace hat eine Verhältnis mit Kollege Nick. Das schafft Abwechslung aber auch Verwirrung.
    Erst in der Endphase wird Lin Mi Sheng (Fan Bingbing) als Vertreterin Chinas die Mädels unterstützen und als Auktionatorin fungieren.
    Die Klopperei geht so flott von der Hand, dass es eine Freude ist dem wüsten Geschehen zuzuschauen. Bloß am Ende fand es der Regisseur schwierig einen Schluss zu finden. Den Tod der übergeordneten Verantwortlichen kann man noch verkraften, auch die angedrohte Ermordung von geliebten Partnern, doch mit dem Wiederauftauchen des tot geglaubten Nick (Sebastian Stan) wird’s kryptisch. Beförderung hin oder her. Und die Versammlung der 5 Parzen in Nicks Haus und sein vages Ende verderben den Thrill. Hauptsache alles wieder F.F.E. ein unnötiges Anhängsel dieses überaus spannenden Films. Und wer sind/ist die 355?
    Michael S.
    Michael S.

    274 Follower 415 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 12. April 2022
    Trotz der edlen Absicht, ein taffes weibliches Agentinnenteam zu etablieren, wirkt der Rest wie aus allen Vorgängern des Genres zusammengestückelt. Immerhin: Die Action sitzt und die vier (später fünf) Heldinnen können allen Machos zeigen wo der Hammer hängt. Langweilig werden zumindest die Schießereien und Verfolgungsjagden nie, auch wenn der Film mit seinen gut zwei Stunden Laufzeit anderswo überdehnt wirkt.

    Die teils dramatischen Schicksale der Agentinnen und ihre durchaus glaubhafte Nähe zu ihrem Umfeld könnten den Figuren mehr Tiefe verleihen. Stellenweise gelingt das auch - dank fähigem Cast, alle vier Agentinnen haben schon für sich als Charakterdarstellerinnen überzeugt. Doch dieser Aspekt steht im Widerspruch zu den samt und sonders aalglatten bis dämlichen Gegenspielern und dem mehr als unrealistischen Szenario von dem einen Virus, der alle Computer zerstört. Zur Demonstration lässt der Schöpfer des Programms gleich in der Eröffnungsszene ein zufällig vorbeifliegendes Flugzeug per Tastendruck explodieren und ein zunächst noch geheimnisvoll maskierter Agent entpuppt sich später als einigermaßen unwichtig.

    Natürlich lauert in den Reihen der Geheimdienste irgendwo die eine oder andere Verschwörung - Zitat: "Alle sind korrupt." Alle, bis auf die Chinesen übrigens. Mit der später noch dazustoßenden chinesischen Agentin (Bingbing Fan) ist das Skript am gnädigsten, mit ihrem Arbeitgeber auch. Kleiner Spoiler: Alle beteiligten Nationen und "Agencys" verraten ihre Prinzipien im Laufe des Films, nur China nicht. Anders würde man den Film vermutlich kaum in der Volksrepublik drehen und zeigen dürfen, doch zusammen mit den schon erwähnten Klischees wirkt das ziemlich plump.

    Was bleibt ist ein unterm Strich eher durchschnittlicher Actionthriller, den man ruhig mal angucken an. Eine Offenbarung des feministischen Kinos oder gar einen potenziellen Franchisestarter sucht man allerdings vergeblich. Und was mit dem Titel des Films gemeint ist, wird übrigens nur in einem Nebensatz abgehandelt.
    FILMGENUSS
    FILMGENUSS

    700 Follower 942 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 27. Februar 2022
    AGENTINNEN MIT HERZ
    von Michael Grünwald / filmgenuss.com

    Tatsächlich? Wirklich noch ein Profikillerinnen-Action-Vehikel? Und wieder Frauen gegen Männer? Muss diese Schwarzweißmalerei denn wirklich sein? Die Filmbranche reizt das Thema der weiblichen Emanzipation auch im Actionfach mittlerweile so sehr aus, dass sich kaum jemand mehr nach ballernden Amazonen umdrehen will. In letzter Zeit sind es nicht mal mehr Einzelkämpferinnen wie gefühlt jeder zweite Film von Luc Besson, wie in Kate oder Code Ava oder wie sie alle heißen. Wir haben es nun mit wohlgecasteten Grüppchen zu tun, bevorzugt dogmatischen Killerorden angehörend, die gegen das böse Patriarchat aufbegehren, so gesehen in Gunpowder Milkshake. Auch in The 355 schließen sich vier Frauen zusammen, um den Männern zu zeigen, wo der Hammer hängt. Wir wissen schließlich – sie können es. Ist daher der ganze Action- und Agentenschmafu demnach wirklich nur zum Gähnen? Nicht so sehr wie befürchtet. Und alle Achtung: Simon Kinberg entfernt sich in seinem femininen Schulterschluss von aus der Kindheit traumatisierten X-Chromosom-Kampfmaschinen und holt sich vier namhafte Schauspielerinnen ans Set, die als Agentinnen des jeweils anderen Geheimdienstes einfach nur ihren Job machen wollen.

    Doof nur, dass sich alle vier (später sind es fünf) beim Versuch, einen Datenträger brandgefährlichen Inhalts einzukassieren, kontinuierlich in die Quere kommen. Da gibt’s den BND, die CIA und den MI6 – Penélope Cruz als Psychiaterin scheint nur zufällig zur falschen Zeit am falschen Ort zu sein, doch sie vertritt die kolumbianische Fraktion. Das Interessensnetz spannt sich also über den halben Erdball. Und die Sache wäre auch so gut wie ausgestanden, gäbe es nicht die Männerdomäne der Bösewichte, die damit einen Weltkrieg anzetteln wollen. Die vier unterschiedlichen Frauen schließen sich klarerweise bald zu einem Team zusammen, denn der Feind meines Feindes… eh klar. Und das ist auch schon die ganze Geschichte.

    Relativ dürftig, um ehrlich zu sein. Doch seltsamerweise fällt diese Banalität weniger ins Gewicht, wenn man sich ansieht, wie herzhaft unprätentiös die vier Ladys – Jessica Chastain, Lupita Nyong’o, Diane Kruger und eben Penélope Cruz – die exponierten Skills resoluter Expertinnen mit einem langweiligen, aber glücklichen Privatleben vereinbaren wollen. Hier ist sich keine zu gut, um die Hilfe der anderen anzunehmen. Keine zu zynisch, um sich von irgendwelchen Fesseln befreien zu wollen. Dieser Umstand erdet The 355 zumindest ein bisschen. Was die dreistellige Zahl wohl bedeutet? Chastain, die den Film auch mitproduzierte, hat darüber Auskunft gegeben. 355 ist der Code der ersten weiblichen Agentin der USA, die im 18. Jahrhundert zur Zeit der Amerikanischen Revolution tätig gewesen war. Seit damals wird der Code immer wieder mal von Geschlechtsgenossinnen angewandt – und somit auch von den vier toughen Damen, die durchaus mal emotional werden oder sich durchaus mal gegenseitig mit der Waffe bedrohen können, das Herz aber am rechten Fleck haben. Diese Sympathie geht einigen Filmen ähnlicher Machart so ziemlich ab. Dort sind die Protagonistinnen unnahbare Ikonen, die nach ihrem Einsatz, so scheint es, lieber wieder auf ihren eigenen Planeten zurückkehren wollen. Chastain & Co allerdings scheinen den Feierabend auf der Couch allen militanten Selbstbehauptungen auf alle Fälle vorziehen zu wollen.
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