Soweit ganz netter, aber nicht besonderer Krimi Film.
Die Haupthandlung mit der verschollenen Mutter verläuft sich leider irgendwie und enttäuscht vorallem am Ende.
Enola ist sympatisch, allerdings gibt mir hier das "direkt zum Publikum sprechen" nicht viel.
Als sie fragt "habt ihr eine Idee?" kam ich mir vor wie im Kasperle Theater.
Sherlock Holmes ist sehr launig, Mycroft etwas eindimensional.
Helena Bonham Carter spielt mal wieder ihre übliche Rolle.
Zusätzlich hat man natürlich mittlerweile Standart Diversity/Feminismus, sei es noch so unrealistisch platziert, hauptsache woke. Ob es gut ist, dass man die damals sicher ungerechten Zeiten verfälscht indem man schwarze Kampfkunstlehrerinnen platziert, oder Lestrade indischer Herkunft ist?