Die isländische, alleinerziehende Mutter Lara (Kristín Thóra Haraldsdóttir) hat drückende Schulden. Sie gibt alles, um ihren jungen Sohn (Patrik Nökkvi Pétursson) mit dem Nötigsten zu versorgen und hat keine Lust auf Almosen: Wenn sie sich im Supermarkt das Klopapier nicht mehr leisten kann und jemand fremdes anbietet, dafür zu zahlen, schlägt Lara das Angebot aus und kauft das Paket eben nicht. Als sie eine Traniee-Stelle beim Sicherheitsdienst des Flughafens annimmt, begegnet sie das erste Mal Adja (Babetida Sadjo), die aus Guinea-Bissau geflüchtet ist und mit einem gefälschten Pass nach Kanada will. Weil Lara den Schwindel meldet, sitzt Adja von nun an in Island fest – zunächst für kurze Zeit im Gefängnis, dann in einer Flüchtlingseinrichtung. Adja und Lara werden einander noch mal begegnen. Es wird eine Verbindung entstehen, die für beide enorm wichtig ist, um wieder auf Kurs zu kommen…
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