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Alaska Grey
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0,5
Veröffentlicht am 18. März 2024
Wer denkt das dieser Film ansatzweise gut ist kennt das Original nicht, nutzlose Neuverfilmung, ohne Spannung ohne die wichtigen Details die einen mit fiebern lassen, schlicht ohne Seele. Kein Gespür für die Charaktere oder Geschichte dahinter. Das Original ist perfekt, zu versuchen das zu toppen ist schwachsinnig. Großer Mist.
Ein sehr gelungener Film, der von Anfang bis zum Ende sehr spannend ist. Ich finde, dass der Film größtenteils alles richtig macht und mich auch sehr überzeugen konnte. Vielleicht gab es einige Szenarien die hätten anders verlaufen sollen, aber das sind nur Kleinigkeiten. Insgesamt ein sehr überzeugender Film.
Fazit: Ja, der Film sieht aufgrund der vielen im Studio entstandenen Aufnahmen arg gekünstelt und unecht aus. Wer jedoch darüber sowie über einige Längen im Drehbuch hinwegsehen kann und das letzte Remake von Kenneth Branagh "Mord im Orient Express" mochte, wird auch hier mit Sicherheit eine Menge Spaß haben können.
Im Nachhinein ist mir etwas aufgefallen: Durch Änderungen bei den Charakteren findet ein Verjüngungsprozess statt, vergleicht man dieses Remake mit dem Original. Aus der Autorin Salome Otterbourne ( 1978 gespielt von Angela Lansbury ) wurde eine schwarze jüngere Sängerin, die aber immer noch alt genug ist, eine Tante zu sein. Der Arzt war 1978 der eher onkelhafte Jack Warden, nun nimmt Russell Brand die Rolle wahr. Der Treuhänder von Linetts Vermögen wird gespielt von Ali Fazal, wird dieses Jahr 36. Seine Rolle hatte im Original George Kennedy, der Typ aus der Trilogie "Die nackte Kanone". Auch wird durch mehr Erotik ein eher jüngeres Publikum geködert, dieser Aspekt fehlte im Original, sieht man davon ab, dass Mia Farrow und Lois Chiles teils aufsehenerregende rückenfreie Kleider trugen. Ich habe lange einen Bogen um den Film gemacht, konnte ihn nun im Heimkino begutachten. Das Original wird mir immer lieber sein, aber das Remake ist für sich genommen auch nicht ohne Reiz.
Dieses Mal macht Hercule Poirot Urlaub in Äygpten, so meint man... Er ist erst mal zu einer Hochzeitsfeier eingeladen, die später auf ein Schiff verlegt wird, daher der Titel ;)
Der Film selbst ist ähnlich wie "Mord im Orient Express", logisch, da die Agatha Christie Romane weiterhin die Grundlage bieten^^
Die Aufnahmen von Äygpten & auf dem Schiff sind atemberaubend & zumindest laut Wikipedia, größenteils echt bzw. Sets! Wenig CGI = sehr gut! 👍🏻 Das Jahr 1937 wird hier wirklich zum Leben erweckt, stark! Die Bluesmusikerin ist saucool & auch die anderen Rollen sind gut besetzt, allen voran der undurchsichtige, bisschen arschige Ehemann!
Leider wird IMO zu wenig ermittelt, davon hätte ich gerne mehr gesehen.. Ja, man erfährt mehr von Poirot´s Innenleben & Vergangenheit, aber da hätte IMO auch das Intro gereicht! Es vergeht auch relativ viel Zeit bis zum Mord, war das bei "Mord im orient Express" auch so?! 🤔
Es macht aber weiterhin sehr viel Spaß, Hercule Poirot beim Ermitteln zu beobachten!
Die dritte Verfilmung des Tod auf dem Nil ist m. E. gelungen. Es kann nicht stets den gleichen Handlungsablauf geben wie bei den Vorgängern, das wäre langweilig. Gewöhnungsbedürftig sind die Änderungen der Charaktere und das, wohl leider unvermeidliche Einbringen schwarzer Darsteller in Storys, wo sie nicht vorkommen. Man schaut Filme nicht um eine Quote zu unterstützen, sondern zur Zersteuung! Alles etwas mondäner, glanzvoller und luxuriöser. Sehenswert und berechtigt, obwohl die beiden anderen Versionen mich mehr begeistern. Robin Hood hat mehr schlechte Remakes!
Es war in jeder Außenszene eindeutig, dass sie vor einer grünen Wand gedreht wurde. Man hätte sich wenigstens die Mühe machen können, bei den Szenen an Deck ein Windchen wehen zu lassen. Ägypten ist unglaublich heiß. Ein paar Schweißperlen hätten auch zur Authenzität beigetragen. Alles in allem fehlt beim Setting die Liebe zum Detail.
Was den Plot angeht, wusste ich - ohne das Original jemals gesehen oder von dem Buch jemals gelesen habe- sofort, wer sie, wie getötet hat, und das, als das Schauspiel mit der Schießerei losging. Ich finde, wenn das so offensichtlich ist, eignet sich das nicht wirklich für eine Verdilmung bzw hätte überzeugender gemacht werden müssen. Es war danach nur eine Abfolge von Gefasel mit falschem französischem Akzent mit Figuren, von denen man wusste, dass sie nichts mit dem Mord zu tun hatten.
Wieso es erst in der Hälfte losging, war natürlih klar: Gal Gadot sollte die Chance bekommen, ihr Schauspiel darzubieten. Dann fragt man sich, wieso man nicht eine unbekannte Schauspielerin genommen hat und die Geschichte nicht stiefmütterlich behandelt hat.
Ich finde der Schauspieler rattert seinen Text runter und denkt er käme so rüber, wie Benedict Cumberbatch als Sherlock. Sorry not sorry- dem ist nicht so.
Ich habe diesen Film sehnsüchtig erwartet und freue mich umso mehr, dass er endlich auf Disney+ erscheint. Der Trailer und die Werbung für dieses Werk waren sehr vielversprechend.
Dies ist ein Krimi der Schriftstellerin Agatha Christie, von der viele gehört haben. Dies ist ein Remake ihres bekannten Werks. Ein bekannter Detektiv namens Hercule Poirot muss einen sehr schwierigen Fall lösen und das alles spielt sich hauptsächlich in Ägypten ab. Die Aussicht auf die Landschaften ist atemberaubend. Am Anfang trennen sich zwei angeblich Verliebte und der Mann heiratet eine andere Frau. Dann der Mord. Die andere Frau spielt Gal Gadot, und sie stiehlt allen die Show. Möglicherweise bereitet sie sich mit diesem Film auch auf den zukünftig gedrehten Cleopatra-Film mit ihr in der Hauptrolle vor. Eine Sache, die ich sagen kann, ist, dass dieser Film Sie in Atem hält und mann wirklich nicht weiss, wer der Schuldige ist.
Meiner Meinung nach ein sehr guter Film, der tief unterhält. Ich bin zufrieden mit dem, was ich gesehen habe, und der Film wird definitiv zu meiner Sammlung hinzukommen. Von mir das Beste für dieses Spektakel.
Welch eine Enttäuschung, nachdem das Remake von Mord im Orient-Express doch ganz gut gelungen ist. Nicht nur dilettantische Animationen, die in jedem Computerspiel besser sind, sondern auch das komplette ägyptische Flair geht hier verloren. Was sollen Stewardessen in Hotpants eine Leiche tragen??? Das Schiff änderte ständig seine Größe.
Nichts, aber auch gar nichts war zeitgemäß (1937) stimmig, genausowenig die Filmmusik. Eigentlich hätte die ganze Szenerie auch auf dem Mississippi spielen können, das hätte ehe gepasst.
Traurig was aus der Handlung wurde, die skurrilen Charaktere des Originals kamen nicht einmal ansatzweise zum Vorschein. Wenn schon Herkules Poirots Vergangenheit angerissen wird? Warum verliert sich der Faden. Erst in den Focus gestellt und dann verläuft es sich in Oberflächlichkeiten.
Jeder der das Original kennt, sollte diesen Film meiden. Schlefaz hat einen Neuzugang!
Ich gebe dem Film nur einen Stern weil zum einen die Animationen teilweise Augenkrebserregend sind. Zum anderen waren die Änderungen an dem Original so verheerend, dass aus einem ambitionierten Remake ein politisch korrekter Blödsinn wurde. Warum muss man eine wunderbare Vorlage derart verhundsen nur um seine Ideologie zu verbreiten? Gott sei Dank habe ich den Film im Stream gesehen. Im Kino hätte ich mich über die 14€ wahrscheinlich in Grund und Boden geärgert.