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    Tod auf dem Nil
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    Boesjoshua54
    Boesjoshua54

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    5,0
    Veröffentlicht am 17. Februar 2022
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    Vanessa Luisa Hepp
    Vanessa Luisa Hepp

    1 Follower 2 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 13. Februar 2022
    Ein Krimi Klassiker von Agatha Christie. Tod auf dem Nil (1978) war mein aller erste Agatha Christie Krimi den ich als Jugendliche gesehen habe. Die Story war unglaublich und die Autorin hat ein Händchen dafür, dass man nicht weiß wer der Mörder ist, deshalb hat es mich richtig gefreut das Kennath Branagh sich diesen annimmt um es auch jüngeren Generationen die die Werke nicht kennen, diese Nahezubringen und das er hat schon mit Mord im Orientexpress bewiesen das er das gut kann. Die Story ist finde ich persönlich ein bisschen besser als die von 1978. Es wird endlich sehr gut erklärt wieso die Passagiere an einem Ort sind und nicht "zufällig" wie im Film von 1978.
    DIe Schauspielerische Leistungen sind top. Kennath Branagh als Hercules Poirot ist einfach bezaubert und ich finde richtig klasse das man seinen Hintergrund beleuchtet und wieso er so ist. Gal Gadot ist wundervoll in der Rolle als Linnet. Ich finde Sie sogar besser als Lois Chiles. Emma Mackey ist klasse als eifersüchtige Ex-freundin.
    In der Mitte verliert der FIlm leider ein bisschen an Spannung und der wo weiß wie die Story ausgeht, findet bestimmt am Schluss nicht mehr spannend. Aber es kommen auch für die Kenner ein oder zwei Überraschungen ans Tageslicht.
    Die Orte wo der Film spielt machen Lust auf einen Urlaub, mehr leider auch nicht. Wenn man diese Punkte zusammenzählt, war der erste Teil von Kennath Branagh Inszenierung des Krimi Klassiker ein bisschen besser.
    Ich persönlich finde den FIlm perfekt für ein Friday-Crime-Night.
    Petra Schönberger
    Petra Schönberger

    26 Follower 195 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 9. Februar 2022
    „Tod auf dem Nil“ ist ein Krimi-Klassiker nach dem Roman von Agatha Christy. Der Klassiker aus dem Jahr 1937. Für Kenneth Branagh ist dies nun die zweite Agatha Christy Verfilmung, die natürlich mit Starbesetzung, allen voran Kenneth Branagh und Gal Gadot, die für spannende und humorvolle Minuten sorgen, überzeugt.
    Es ist eine Geschichte voller Intrigen, Rache und Eifersucht.
    Eine Geschichte, in der sich die Romantik der Wüste zu obsessiver Liebe, ungezügelter Leidenschaft und rasender Eifersucht mit tödlichem Ausgang wandelt, ausgelöst durch Emotionen, Rücksichtlosigkeit und Gier.
    Vom Krieg auf den Mississippi Dampfer überzeugt die Geschichte mit einer tollen Neuverfilmung und hochkarätigen Besetzung. Daran ist keineswegs zu zweifeln!
    Die Vorgeschichte, bevor es auf den Nil geht, ist ein wenig zu lang und die Aufnahmen der Pyramiden und die vom Sonnenaufgang am Nil sehen außerdem auch sehr künstlich aus.
    Keine Frage, die Aufnahmen sind spektakulär und romantisch. Allerdings erinnern sie zu wenig an die original Geschichte von Agatha Christy.
    Mitten im Film taucht auf einmal eine ziemlich furchterregende Schlange auf, die einem einen ziemlichen Schrecken versetzen kann, wenn man nicht darauf vorbereitet ist.
    Ansonsten ist die Geschichte die gleiche, es geht auch wieder um Intrigen. Allerdings sind die Ermittlungen bei weitem nicht so unterhaltsam wie im Original von Peter Ustinov.
    Der typische Agatha Christy Humor bei den Ermittlungen fehlt.
    Trotz allem sind aber die Aufnahmen am Nil und von den Pyramiden sehr gelungen, auch wenn sie ein wenig zu künstlich erscheinen.
    Fazit der Geschichte: Es muss nicht immer von allem eine Neuauflage sein, schon gar nicht bei einer Verfilmung von Agatha Christy!
    Alles in allem aber ein herausragender Cast für die Neuverfilmung, die mit schauspielerischen Leistungen überzeugen.
    Nicht zuletzt ist die Neuverfilmung ein unterhaltsamer und fesselnder Film mit ein wenig Humor abgerundet. Dennoch merkt man, dass es sich bei dieser Verfilmung nicht um das Original von Agatha Christy handelt. Trotz alledem macht es aber Spaß den Film anzuschauen.
    Riecks-Filmkritiken
    Riecks-Filmkritiken

    29 Follower 212 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 2. Februar 2022
    Schon wieder eine tote Person auf dem Nil? Nachdem wir bereits 1978 auf eine mörderische Dampferreise geschickt wurden, versucht sich nun auch Kenneth Branagh als gewitzter Ermittler. Nachdem er bereits einen Fall im Orientexpress lösen konnte, und das Publikum dies mit weit mehr als 300 Millionen US-Dollar Einnahmen honorierte, ist nun also die Frage, ob auch sein neuster Fall die Zuschauenden überzeugen kann. Bei mir ist es dem Meisterdetektiv leider nicht gerade gelungen. Zwar punktet das Remake mit fantastischen Bildern, tollen Kamerafahrten und einem wuchtigen Sound sowie einem beeindruckenden Cast, doch reicht all das nicht für beste Unterhaltung. So werden die Figuren nur völlig oberflächlich eingeführt und entwickeln keine mitreißende Persönlichkeit, Poirots Witz und Charme sind fast vollständig verschwunden und absolut nichts von dem was wir sehen ist echt, denn das gesamte Set entstand nur im Studio.

    Das schlimmste jedoch ist, dass der Krimi bei weitem nicht dazu einlädt mitzuraten, wer denn der Mörder sei (sofern dies nicht ohnehin bereits aus dem Original bekannt ist) und sich sogar relativ früh selbst spoilert. Es wird versucht die großartige Inszenierung von ’78 zu übertreffen, vergisst dabei aber völlig die kleinen feinen und ehrlichen Elemente, die das nervöse Kribbeln beim Publikum hervorgerufen haben. Dieses Werk ist ein Opfer des Style over Substance – Mechanismus‘, der leider ganz häufig in modernen Remakes zu finden ist.

    Die gesamte Kritik gibt es auf riecks-filmkritiken.de/tod-auf-dem-nil-2022
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