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Anonymer User
1,5
Veröffentlicht am 24. August 2023
Mehrere Ex Knackis wollen die Kasse einer Pferderennbahn ausrauben. Ihr Anführer ist Johnny (Sterling Hayden). Alle sind Loser und Johnny ist der Oberloser. In seinen schier unzähligen Rollen hat es Hayden nie geschafft großen Anklang beim Publikum zu finden. Hier wird er wie es der deutsche Arbeitstitel verheißt wortlos abgeführt. Wenn im Regiestuhl nicht Stanley Kubrick gesessen hätte, würde heute wohl niemand über diesen Streifen reden. Der Titel nimmt dem Plot den Rest der Spannung. Immerhin werden am Anfang zwei Pärchen dargestellt, die den Weg ins Verderben begleiten: Sherry (Marie Windsor) die Frau von George (Elisha Cook), dem Mann mit dem ahnungslosesten und wenn es sein muss höchst zerknirschten Gesicht Hollywoods. Er ist von ihr emotional abhängig, sie verpfeift ihn und seine Spießgesellen und paktiert mit ihrem jungen Lover. Dagegen ist Fay (Coleen Gray) Johnnys Freundin, die ihm treu ergeben ist und das titelgemäße Ende staunend verfolgt. Der Koffer, gefüllt mit Banknoten wird von einer Windböe erfasst…. unter den Augen der Polizei…Hei ist das ein Geflatter. THE END Wie gesagt, der Regisseur ist immer noch Stanley Kubrick. K.V.
Dritter Spielfilm des damals erst 28-jährigen Stanley Kubrick (*Uhrwerk Orange*), der das Geschehen meisterlich aus mehreren Blickwinkeln schildert, was u.a. Quentin Tarantino beeinflusste.
Spannender Gangsterfilm, der trotz wuchtiger Komplexität der Geschichte, Personen und Erzählebenen, sehr gut zu sehen ist. Schöne Fotografiersprache und ein Spannungsbogen, der seines gleichen sucht, machen den Film zu einem besonderen Genuss. Ich würde einen guten Rotwein dazu trinken.