2010 begann David Crowley, Irak-Krieg-Veteran und aufstrebender Fimemacher, die Arbeit an seinem Film „Gray State”. Angesiedelt in einer nahen dystopischen Zukunft sollte es darin um eine Welt gehen, in der persönliche Freiheit von einer ungezügelten föderalen Regierung nahezu beseitigt wurde. Der per Crowdfunding finanzierte Trailer fand enthusiastische Zustimmung aus diversen politischen Lagern. Im Januar 2015 wurde Crowley dann jedoch mitsamt seiner Familie in Minnesota tot aufgefunden. Seitdem wuchern Verschwörungstheorien über seinen Tod und über den möglichen Fakt, dass der Filmemacher der Wahrheit zu nahe gekommen ist.
Regisseur Erik Nelson wühlte sich für seine Dokumentation durch Crowleys enormes Archiv mit über 13.000 Fotos, hunderten Stunden Heimvideos und ausuferndem Behind-the-Scenes-Material aus dessen Arbeit.