Nachdem die Künstlerin Lauren Curran (Christina Ricci) ihr Kind verloren hat, entwickelt sie eine bipolare Störung. Im Zuge dessen plagen sie nicht nur verstörende Erinnerungen, sie fürchtet auch um ihre eigene Sicherheit. Deswegen ziehen sie und ihr liebevoller Ehemann Russell (Brendon Fletcher) in ein modern designtes Apartment-Gebäude mit integriertem Sicherheitssystem, wo sie sich inmitten von erfolgreichen und wohlhabenden Nachbarn zunächst auch sehr wohl fühlen. Doch nach und nach beschleicht Lauren der Gedanke, dass dort irgendwas nicht stimmt. Und weil sie bei ihrem Mann kein Gehör mehr findet und der sie für paranoid hält, kontakt sie den Investigativ-Journalisten und Cyber-Verschwörungstheoretiker Vernon Sarsfield (John Cusack), auf den sie im Internet gestoßen ist. Zusammen kommen sie einer globalen Verschwörung auf die Spur, die auch nicht vor Manipulationsprogrammen und Gedankenkontrollen Halt macht.
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Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
1,5
enttäuschend
Distorted - Nichts ist, wie es scheint
Gescheitert trotz 360 Grad
Von Lutz Granert
Für die Vermarktung von „The Humanity Bureau“ haben sich die Macher 2018 etwas Originelles einfallen lassen. Denn statt den apokalyptischen Actionthriller nur als klassischen Film zu veröffentlichen, gab es parallel auch noch eine auf drei Bildschirme ausgelegte Multimedia-Version sowie einen 360-Grad-Virtual-Reality-Kurzfilm. Der Produzent Kevin DeWalt erklärte sein Ansinnen in einem Interview mit dem Branchenmagazin Variety wie folgt: „Wir wollen dem Publikum mehrere Möglichkeiten bieten, das filmische Universum zu erleben und sich mit der Geschichte auseinanderzusetzen.“ „The Humanity Bureau“ konnte die so aufgebauten Erwartungen jedoch nicht mal im Ansatz erfüllen. Der dystopische Plot um eine radikale Leistungsgesellschaft in einer Welt nach dem Klimawandel entpuppte sich als zu flach, Nicolas Cage agierte in der Hauptrolle sichtlich gelangweilt und die preisgünstige Inszenierung vo