Für den erfolgreichen Geschäftsmann Jocelyn (Franck Dubosc) sind Frauen nichts weiter als Trophäen und ihm ist jedes Mittel recht, um ständig neue Damen ins Bett zu locken. Nach außen eitel und skrupellos, verbirgt er hinter dieser Fassade seine wahren Gefühle. Es ist doch so viel einfacher, oberflächlich zu sein! Als er eines Tages der attraktiven Julie (Caroline Anglade) begegnet, die perfekt in sein Beuteschema passt, setzt er wieder einmal alles daran, sie rumzukriegen. Durch einen Zufall wirkt es bei ihrem Kennenlernen so, als würde Jocelyn im Rollstuhl sitzen und er lässt Julie in dem Glauben. Doch dann stellt sie ihm ihre Schwester Florence (Alexandra Lamy) vor, die wirklich im Rollstuhl sitzt, und Jocelyn verstrickt sich immer weiter in seinem Lügenkonstrukt…
Drehbuchautor, Schauspieler und Comedian Franck Dubosc („Asterix bei den Olympischen Spielen“) kam ausgerechnet durch seine Mutter auf die Idee zu seinem Regiedebüt „Liebe bringt alles ins Rollen“. Als die aufgrund ihres Alters gehbehinderte Frau einen Rollstuhl erhielt, gewann sie dadurch ein großes Stück Selbständigkeit zurück. Gleichzeitig beschwerte sie sich häufig über Hindernisse wie Treppenstufen, die ihr die Freude an dieser neuen Freiheit ganz schön vermiesten. Der Sohn, der durch diese privaten Umstände erstmals mit dem Thema konfrontiert wurde, stellte die Alltagsprobleme von Rollstuhlfahrern prompt in den Mittelpunkt seines Einstands als Regisseur. Und tatsächlich ist dem Endergebnis die besondere emotionale Nähe des Machers und Hauptdarstellers zur Materie anzumerken. Nachdem in der ersten halben Stunde der französischen Liebeskomödie ein Klischee nach dem anderen abgefrühs
>> achtung. p.s.: hab erst jetzt die filmstarts-kritik gelesen. o.k., dann hab ich wohl alles falsch gemacht. also das mit der langweiligen ersten halben stunde kann ich bestätigen. für mehr bin ich nicht qualifiziert.
Isabelle D.
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2,5
Veröffentlicht am 22. Juli 2018
"Liebe bringt alles ins Rollen" von und mit Franck Dubosc ist zwar ganz unterhaltsam und süß, aber leider auch ein wenig belanglos geraten. Im Prinzip ist ja die Hauptfigur Jocelyn ein Riesenarschloch, aber trotzdem mögen ihn alle irgendwie, und ihm fällt alles zu, ohne dass er sich dafür groß anstrengen muss. Das einzige Problem, das er in dem Film (und wahrscheinlich auch sonst in seinem Leben) hat, ist, dass er eine Frau belogen und sich ...
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Johannes G.
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2,0
Veröffentlicht am 22. Juli 2018
Mit "2 Sterne - lau" ist schon fast das Wesentliche gesagt: Der Film möchte unkonventionell sein und die Grenze des "politisch Korrekten" überschreiten. Das geschieht in Form einiger durchaus guter Gags, aber manche sind bedauerlicherweise auch unter der Gürtel- bzw. konkret der Rektal-Linie. Vor allem aber wird über die fast 2 Stunden Laufzeit zu wenig geboten: Biss oder ironischer Humor bleibt die Ausnahme, Handlungsmuster wiederholen sich, ...
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