Longfellow Deeds (Gary Cooper) ist ein einfacher und eher glückloser Glückskarten-Dichter in einer kleinen Vorstadt in Vermont. Doch eines Tages erhält er eine frohe Botschaft. Denn er ist der alleinige erbe des Bankiers Martin Semple, der bei einem Autounfall in Italien ums Leben gekommen ist. Die zuständigen Anwälte hoffen darauf, dass sie Deeds über den Tisch ziehen können, um ein große Stück vom Erbe in die eigene Tasche zu stecken. Aber es gibt auch noch Semples ehemaligen Butler Walter (Raymond Walburn) und den Journalisten Cornelius Cobb (Lionel Stander), die dem anfangs etwas hilflosen Deeds unter die Arme greifen wollen. Währenddessen heftet sich die Starreporterin Louise „Babe“ Bennet an die Fersen des frischgebackenen Millionärs, da sie eine prestigeträchtige Story wittert. Je größer die Neider werden, umso mehr weiß sich Deeds aber auch zu wehren – nicht nur mit Worten.
Der Filmtitel ist nicht gerade das Gelbe vom Ei und der Film selbst ist nicht Frank Capras bester. Anders als sein Meisterwerk Arsen und Spitzenhäubchen.
Die titelgebende Figur trägt den literarisch wertvollen Vornamen Longfellow, einen Dichter des 19. Jahrhunderts, den in den USA jedes Kind kennt. Cary Cooper ohne Colt und Keile erbt hier Millionen und weil er aus bürgerlichen Verhältnissen stammt, nennt man ihn den Cinderella Mann. Einziger ...
Mehr erfahren