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Anonymer User
5,0
Veröffentlicht am 23. Mai 2019
Es war ein ganz zauberhaftes Erlebnis. Will Smith war als Flaschengeist unglaublich sympathisch und witzig und insgesamt war der Film optisch schon brillant. Der Film hat sehr viel Spaß gemacht.
Der Film fühlte sich an wie ein üppiges, wild kredenztes 6-Gänge-Menü ohne Geschmack. Natürlich sieht es gut aus und macht hier und da eine gute Figur - in der Gesamtbetrachtung allerdings wirkt es allerdings fad. Das Skript scheint irgendwie nicht zu stimmen. Unwichtiges wurde in die Länge gezogen (wie die Flucht auf dem Markt nach dem Diebstahl), anderes war zu kurz geraten (die Geschichte der Prinzessin). Auch wirkt alles völlig künstlich und gespielt. Die Ani von Dschini war auch teils echt grottig. Besonders schlecht fand ich auch die Synchro beim Gesang. Ich musste wirklich wegsehen, damit die Stimmung im Film durch die Synchro da nicht völlig versaut wurde. Der Film ist wirklich schlecht realisiert. Schade. Die Story hatte eine Menge Potential.
Bei diesem Film fällt es schwer fair zu bleiben da viele wollen daß er floppt und schlecht ist. Das kommt durch die Umstände das Disney hier so kalkuliert einen Zeichentrickklassiker in realer Film neu raus bringt, außerdem war es schon bezeichnend was an Hohn und Spott über den Trailer ausgeschüttet wurde als der animierte Will Smith gezeigt wurde. Fairerweise muß man sagen: Will Smith Part ist noch das Beste am Film, sein ausgeflippter Dschini versucht nicht krampfhaft sich an Robin Williams zu orientieren sondern liefert auf seine Weise Spaß und Witz. Ebenso erreichen manche Gesangseinlagen die Grenze des Kinos – größer, epischer und lauter als dort geht fast kaum. Aber da enden schon die Lobesworte da der Film letztlich genau so ausfällt wie viele Spötter ihn geschätzt habe: ein seelenloses Effektspektakel, eine Aneinanderreihung von Sets ohne daß man das Gefühl hat wirklich einen „Ort“ zu sehen und eine komplett bleiche und unbekannte Darstellerriege (WillS mith ausgenommen) die einen kaum begeistern kann. Die permanenten Gesangseinlagen bremsen obendrein den Film und geringen Erzählfluss. Das mag bei manchen dennoch auf Gefallen stoßen, aber gerade Kenner des alten Films fühlen sich hier merklich unwohl.
Fazit: Groß, episch und laut und dennoch uninteressant und ohne Magie!
Videoreview von mir: https://www.youtube.com/watch?v=HKhtqTDoBhs
Gegenüber der Trickfilmvorlage wurde eine "Bollywoodifizierung" vorgenommen, und das ist (um es vorsichtig auszudrücken) Geschmackssache: So erleben wir quieschbunte Kostüme, (noch) mehr Gesang und Tanz als im Original sowie einen erstaunlich jungen Bösewicht Dschafar, dem man schlicht nicht abnimmt, sich vom Taschendieb zum Großwesir hochgearbeitet zu haben, jahrelang im Gefängnis gewesen zu sein und noch viele weitere Jahre lang bereits die "Nummer 2" im Sultanat zu sein. Vor allem aber bedeutet Bollywood einen Kitsch- und Klischeefaktor, der selbst die Realverfilmung von "Die Schöne und das Biest" noch deutlich übertrifft. Weniger Overacting wäre mehr gewesen und manche Gags waren arg bemüht nach meinem Empfinden. Aber immerhin auf der Habenseite: Ein Cast, der Spielfreude versprüht und ein Will Smith, dem die Rolle des Dschinni auf den Leib geschrieben zu sein scheint.
Eine neue Enttäuschung meinerseits von Disney. Disney neigt in letzter Zeit vermehrt dazu, möglichst schnell neue Filme rauszuhauen und da ihnen scheinbar die Ideen ausgehen für ganz neue Filme, gibt es jetzt die Realverfilmungen. Dabei werden zum Teil auch bekannte Regisseure benutzt, was ja rein theoretisch eine gute Idee ist, aber scheinbar unter dem Zeit- und Erwartungsdruck nicht so gut funktioniert. Bereits bei Cinderella hatte man gesehen, dass wenn man die alten Klassiker versucht neu zu interpretieren, nichts schönes und bewegendes mehr entsteht. Bei Maleficent hatte man einfach versucht eine komplett neue Geschichte zu verfassen und das gelang wieder. Auch wenn man einfach nur die Vorlage genommen hat ohne Abwandlungen (besonders bei den Liedern, denn davon leben die Klassiker) kommen tolle Filme raus. Aber bei Aladdin ist man wieder zu den alten Fehlern zurückgegangen. Die Lieder wurden verändert und dabei nicht nur im Text sondern auch in der Melodie. Die Figuren wurden komplett falsch besetzt und auch schlechte Kostüme entwickelt, die kaum etwas mit dem Zeichentrickfilm zu tun haben. Die Story wurde wieder einmal mehr verändert, wodurch platte und langweilige Dialoge entstanden. Zudem hatte Guy Ritchie so überhaupt keine Idee die Lieder gut zu inszenieren, wodurch ständig das Flair eines Bollywood-Films entsteht. Außerdem wirkt auch das Bühnenbild so platt, dass man meinen könnte es wäre nur eine weitere Verfilmung aus den 80ern. Also eigentlich hat die Realverfilmung von Aladdin nichts tolles an sich (besonders stört mich der lahme und so furchteinflößend wie ein Teddy-Bär gestaltete Dschaffar) außer einer Ausnahme... Will Smith als den Genie. Er kommt bei weitem nicht an das Original heran, aber er lässt den Film doch etwas gutes haben und verleiht den Szenen leben. Insgesamt ein absoluter Flopp!!!!
spoiler: Ich habe heute den Film gesehen, und muss sagen ich verstehe die Kritik nicht. Die Tänze die musik die Effekte, alles war stimmig, klar alles ist Geschmacks Sache. Aber alles im allem ein super schöner Film ( und ich mag eigentlich keine real Verfilmung ). Mir ist bewusst das andere es anders sehen werden, an ein zwei stellen ( fliegender teppich, das ende da es nicht mir dem original übereinstimmte). Aber Will hat es super gemacht, die schauspieler waren klasse und die Animation Vom Tiger super
Konnte mit dem Film leider nicht viel anfangen. Habe generell Probleme mit Realverfilmungen von Zeichentrickfilme. Das hat schon bei Asterix nicht richtig funktioniert. Der Charme ist dann meistens einfach weg. Dschinni und Dschafar sind meiner Meinung nach Fehlbesetzungen. Will Smith passt einfach nicht in diese Rolle. Ich mag Guy Ritchie sehr, aber dieser Film ist ihm leider nicht gelungen. Er ist in anderen Genre besser aufgehoben. Aber jeder hat das recht, mal etwas anderes zu machen.
Ich habe mir den Film zusammen mit meinem jüngeren Bruder angeachaut. Als Kind habe ich Aladin als Cartoon geschaut und den Will Smith war mir auch bereits vertraut aus einer bekannten Serie. Wem diese Personen ebensaits bekannt sind werden diesen Film mögen.
„Aladdin“ ist eine gute Verfilmung geworden. Musicals sind zwar nicht mein Fall, wegen dem vielen Gesang, aber es ist auszuhalten bei diesem Film. Story ist etwas abgeändert, aber ganz gut gemacht.
Wenn man ein großer Aladdin Fan ist, wird man am Anfang schockiert und enttäuscht sein. Es geht sofort mit Aladdin und Yasmin los, kein kurzer Einblick in die einzelnen Geschichten wie im Orginal. Die Liedtexte wurden verändert, es fehlen teilweise Strophen, und viele Handlungen wurden durcheinander geworfen. Die Stellen aus dem Orginal, in der z.B. man gefühlt hat das Yasmin sich jetzt verliebt hat, das es zwischen ihnen geknistert hat, das der Dschini und Aladdin jetzt Freunde sind usw. diese wichtigen Stellen die einem im Herz berühren wurden nur schnell und kalt abgedreht. Will Smith hat den Film mehr als gerettet da er einfach sehr sympathisch als Dschini ist. Fazit: Manche Filme sollten einfach ein Orginal bleiben,