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BrodiesFilmkritiken
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4,0
Veröffentlicht am 2. Januar 2018
„Ally McBeal“ auf Monsterjagd? Irgendwo schon. Das Drehbuch ist von David E. Kelley, dem Schöpfer von „Ally McBeal“ und die weibliche Hauptrolle Bridet Fonda war auch als Hauptdarstellerin für die Serie im Gespräch. Hier im Film heißt sie zwar Kelly und ist keine Anwältin sondern Paläontologin, aber ansonsten ist es echt so als würde man eine Folge der beliebten Anwaltsserie schauen.Insgesamt sollten all diejenigen die einen harten und spannenden Monsterfilm erwarten ziemlich enttäuscht: der Film bringt ein überaus eigenartiges und durchgedrehtes Heldengespann zusammen und bezieht seinen Reiz insbesondere aus all den Streitereien und Reibereien zwischen ihnen – die Monsterjagd läuft da regelrecht beiläufig nebenher. Trotzdem bringt der Film ein gutes Maß an Spannung auf sowie etliche Ekel und Horroreffekte. Obendrein: der Film ist gerade mal 80 Minuten lang, also schon vorbei bevor er anfangen könnte zu langweilen – und ist wunderbar kurzweilig geraten.Fazit: Lustige Komödie mit Horrorstory nebenher – eigenartige, aber unterhaltsame Kombination mit tollen Charakteren.
„Lake Placid“ ist ein netter Tierhorrorstreifen mit einem Krokodil als Hauptakteur. Dieses sieht für das Alter des Filmes überraschend gut aus- Respekt! Die Animationen sind überzeugend und wurden passend in die realen Szenen eingefügt. Der Film unterhält mit seinen vielen kleinen Wendungen und Überraschungen wirklich gut, ein paar flotte Sprüche lockern das ganze ein wenig auf. Allerdings muss man so sagen, ist das Drehbuch für die Tonne. Die Protagonisten rutschen von einem Klischee ins nächste und der ganze Story Ablauf ist schon nach rund 20 Minuten vorabsehbar. Blutig ist der Film nicht wirklich, obwohl die ein oder andere nette Szene vorhanden ist.