Love Simon
„Love is pure and true, Love knows no gender!“
Simon Spier (Nick Robinson ) ist ein Siebzehn Jähriger Teenie, der mit seinen drei besten Freunden
Leah (Katherine Langford ), Abby ( Alexandra Shipp) und Nick ( Jorge Lendeborg Jr.) die letzte Klasse der High School besucht. Auch wenn er die besten Freunde hat, die man sich je vorstellen kann und eine Tolle Familie besitzt, die aus seinem humorreichen Vater Jack ( Josh Duhamel), seiner wahnsinnig liebevollen Mutter Emily (Jennifer Garner) und seiner backbegeisterten kleinen Schwester Abra Spier (Talitha Bateman) besteht, hat Simon ein Geheimnis: Er ist Schwul. Als er durch Zufall einen Post im Internet findet, in dem ein Junge, der sich Blue nennt eine ähnliche Situation Schildert, findet er sich in diesem Post wieder und fühlt sich auf Anhieb verstanden. Nach einer Weile fangen sie an, sich mit ihren Gedanken und Befürchtungen zu ihrem zukünftigen „Outing“ und ihrer Sexualität auszutauschen. Jetzt stellt sich nur die Spannende Frage, wer ist Blue?
Als er jedoch vergisst, seinen Chatverlauf mit Blue am Schulcomputer zu löschen, kommen seine E-mails in falsche Hände, sein Mitschüler Martin (Logan Miller) erpresst ihn damit, seine Homosexualität öffentlich zu machen, wenn es Simon nicht schaffen sollte, ihn mit Abby zu verkuppeln, die sich allerdings schon längst in einen anderen Freund verliebt hat. Da Simon Angst hat, dass seine Sexualität zu früh öffentlich wird, trifft er die ein oder andere falsche Entscheidung, die er später noch bereuen wird. Simon hat Angst, dass er wegen der komplizierten Situation seine Freunde und Blue für immer verliert. Wird es Simon gelingen, die Situation zu meistern?
Der Regisseur Greg Berlanti hat es meiner Meinung geschafft, dass sich tausende Teenies mit diesem Film und der Story identifizieren können, da er mit Witz, Ehrlichkeit und Mut die Themen aufgreift, die Jugendliche in diesem Alter beschäftigt. Sei es der alltägliche Schulalltag, Mobbing in der Schule, oder die erste große Liebe. Außerdem finde ich es toll, dass es der erste Film ist, der eine Liebesgeschichte über Homosexualität positiv aufgreift und die Message ausstrahlt, dass es völlig egal ist auf welches Geschlecht man steht. Außerdem bin ich der Meinung, dass der Regisseur Greg Berlanti tolle Arbeit bezüglich der Wahl der Schauspieler geleistet hat, da die Schauspieler sich sehr realistisch an ihre jeweilige Rolle angepasst haben und ihr Gefühle so ausdrücken konnten, dass ich als Kinobesucher eine Bindung zu den Schauspielern aufbauen konnte, sodass mich der Film in seinen Bann gezogen hat. Auch wenn der Film manchmal etwas übertrieben wirkte und mich manche Szenen an einen typischen Amerikanischen Teenie Film erinnert haben, hat der Film etwas ganz besonderes, da man sich mit ihm identifizieren kann und auf eine Gefühlsvolle und ehrliche Art in das Thema Sexualität eingebunden wird. Der Film „Love Simon“ hat mir wahnsinnig gut gefallen und ich bin mir sicher, dass dieser Film noch einige Menschen zum Nachdenken anregt und hoffe, dass irgendwann mehr Menschen der Meinung sind, dass es egal ist, welches Geschlecht man liebt. Mensch ist Mensch und dies sollte man respektieren!. Ich persönlich würde mir diesen Film jederzeit wieder anschauen.
Erscheinungsjahr 2018 Originalsprache Englisch Länge 110 Minuten Altersfreigabe FSK ab 0 Jahren freigegeben