Filmemacher Errol Morris nimmt sich des Lebens und Wirkens der Fotografin Elsa Dorfman an. Als eine weniger Künstler bekam sie Zugang zu großformatigen Polaroid-Kameras und wurde zur Meisterin auf diesem Gebiet der Porträtfotografie. Während ihrer Karriere bildete sie tausende Male Menschen auf ihren Bildern ab, darunter Bob Dylan, Allen Ginsberg und Sänger Jonathan Richman. Letztere beiden durfte und darf sie zu ihren Freunden zählen. Die mittlerweile über siebzigjährige Amerikanerin lässt in der Dokumentation selbst ihr Leben Revue passieren und spricht sowohl über die Zeit, als sie mit 28 Jahren anfing zu fotografieren, ihren späteren Werdegang als auch Kindheit und frühes Erwachsenenleben, als sie noch als Sekretärin im Verlagswesen tätig war.
Errol Morris verzichtete für diesen Film auf seine Markenzeichen-Technik der Interrotron-Kamera, sondern setzte auf einen weiträumigeren Interviewton.