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CineMoenti
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4,0
Veröffentlicht am 22. Mai 2023
Rob Marshall ist - wie schon mit Mary Poppins' Rückkehr (USA 2018) - das würdige Remake eines kaum einholbaren Disney-Klassikers geglückt. Kleine Abstriche möchte ich zu Beginn machen: das Licht in den ersten Sequenzen sieht etwas zu sehr nach Studio aus, da sind sie auf Nummer sicher gegangen. Das gibt sich im Laufe des Films. Und in Totalen unter Wasser wirkt die Animation der schwimmenden Figuren (insbes. Arielle) ein wenig unausgereift. Bei den allzu glatt gestalteten Schwestern von Arielle, die anfangs nur kurz auftauchen, dachte ich: It's a Barbie World! - und sah schon die Spielzeugregale voll mit den entsprechenden Merch-Produkten. Aber sonst...
Neue Musikstücke weist dieses Märchen-Musical auf, die sich nicht nur organisch und auf Augenhöhe mit dem alten Bestand einfügen, sondern neue und sehr belebende, moderne Vibes hinzufügen. Das erzeugte bei mir bisweilen eine Gänsehaut! (Under the Sea) Dem Prinzen werden deutlich mehr Facetten und Eigenschaften zugesprochen (im gezeichneten Film diente er lediglich als Projektionsfläche), und die Performance aller Hauptfiguren ist ausgesprochen stark (Bailey als Arielle: bezaubernd. Bardem als König Triton: perfekt. McCarthy als Ursula: ich hätte mir mehr Mut zur Hässlichkeit gewünscht, aber sie gibt wirklich alles).
Auch wenn ich bezweifle, dass ein zwei-einviertel Stunden langer Kinderfilm nur bedingt für die Kleinen geeignet ist, so kam mir die Erzählung doch keinen einzigen Moment langweilig vor. Vor allem die so ganz anders gebauten Figuren Krabbe Sebastian und Möwe Scuttle tragen hierzu enorm bei.
Dieses Remake eines an sich schon liebenswerten Disney-Klassikers ist rundum gelungen, mitreißend und bewegend, Kinounterhaltung vom Feinsten, der Überlänge wegen am ehesten für das Kind im Erwachsenen. Nicht verpassen!
Ich war positiv überrascht von der Neu- und Realverfilmung von Arielle. Ich finde, dass dieser Film sehr gut geworden ist und niemand die Rolle von Arielle besser als Halle Bailey hätte spielen können. Ich fand den Film ebenfalls nostalgisch, sowie emotional bewegend. Fand den Film sehr gut.
Die Absurdität des Films wurde mir nochmal bewusst, als ich ihn auf Disney Plus auswählte und mir dabei auch der Zeichentrickfilm angeboten wurde. Die Zeichentrickversion ist 80, die Neufassung 140 Minuten lang. Worin liegt die Notwendigkeit, die Geschichte in ihrer Laufzeit fast zu verdoppeln? Da ich den Originalfilm nicht allzu sehr auf dem Schirm habe, kann ich nicht unentwegs darauf deuten, was wie sehr aus der Zeichentrickvorlage übernommen wurde. Reduziert auf den Realfilm, den ich geschaut habe, fällt mein Empfinden aber sehr ernüchtern aus. Eine überlange Fantasystory, in der zwar nicht so viel passiert, die aber trotzdem episch ausgewalzt ist. Technisch ist das auf hohem Niveau und hat trotzdem einen hohen Künstlichkeitsfaktor. Die digitalen Figuren wecken in mir keine Emotionen, ich gönne aber jedem, wenn sie funktionieren. Vielleicht erreicht auch das epische Dauergesinge den ein oder anderen Zuhörer, aber mir blieb kein Lied im Kopf. Lediglich zwei Dinge: mit Melissa McCarthy werde ich wohl nicht mehr warm. Und die Diskussion, ob Arielle jetzt schwarz sein darf, ist an Lächerlichkeit nicht zu überbieten.
Fazit: Unerträglich in die Länge gezogen und furchtbar digital – technisch vielleicht gut, emotional jedoch eiskalt!
Ich habe Arielle 1989 geliebt. War auch verliebt in sie (war 12, da liebt man alle Frauen ob real oder animiert). Die Serie mochte ich auch. Ich hatte schon mit der neuen Syncro (aus dem end 90ern)und der Veränderung der Lieder Probleme. Mit diesem Film kann ich gar nichts anfangen. Wäre es ein anderer Film und andere Charaktere okay. Hätte mich nicht interessiert. Da er sich aber auf das Ursprungsmaterial bezieht.....schlecht. Die Stimmung ist anders (dunkler wenig licht, der ganze Film ist dunkel, man sieht fast nichts). Und diese politische correctness/diversity die einfach nur aufgezwungen und künstlich ist, hängt mir zum Hals raus...einfach nur schlecht.
Die Realverfilmung interpretiert Arielle komplett neu und bleibt nur an manchen Stellen nahe an der Originalgeschichte. Die Konflikte kommen nicht mehr so stark rüber und wirken eher wie kleinere Zickerein und weniger wie ernste Auseinandersetzungen. Die Animation lässt ebenfalls an vielen Stellen zu Wünschen übrig. Es gibt zwar die ein oder andere starke Szene, oft merkt man den Bluescreen sehr. Gut wiederum ist die Kameraführung und die Aussagen die der Film hat. Kommt es zu Situationen an Land, so wirkt der Film auch sehr wertig. Ich habe das Gefühl, dass mehr erklärt wird. Es kommen zusätzliche Szenen dazu, die klar darstellen, warum etwas passiert. Dadurch streckt sich der Film unnötig in die Länge.
Ich muss schon sagen, dass der Film sehr gelungen ist. Finde den Film sowas von spannend, bemerkenswert und schön. Die Handlung war natürlich sehr spannend und unterhaltsam. Die schauspielerische Leistung war einwandfrei. Finde den Film sehr schön.
Wichtige Szenen fehlen, Arielle und Erich (ja nicht mehr Erik) und ihre Schwestern sind allesamt Multi Kulti Ländern entsprungen und die Texte die gesungen wurden sind allesamt abgeändert und noch witziger Erich singt! Der singt eigtl nicht. Hat die Produktion überhaupt den Film zuvor gesehen oder zu viel Lack gesoffen beim Dreh??? Wer Arielle mag sollte es sich nicht antun außer er möchte, dass er Arielle nicht mehr mag.
Furchtbar. Düster und lieblos und komplett fehlbesetzt. Selbst die Lieder wurden geändert weil sie nicht "feministisch" genug waren. XD Was für ein Schwachsinn.