Durchschnitts-Wertung
3,3
768 Wertungen
Deine Meinung zu Ad Astra - Zu den Sternen ?
2,5
Veröffentlicht am 14. August 2023
Ich liebe Brad Pitt. Er spielt auch ganz gut. Schöne Aufnahmen vom Weltraum. Das wars aber auch schon.
2,5
Veröffentlicht am 1. Mai 2023
Ich mag Brad Pitt sehr. Die meisten seiner Film sind grandios. Dieser hier enttäuscht mich allerdings nur. Der Film ist absolut nicht spannend und unnötig lang. Brad Pitt spielt seine Rolle gut, aber der Film ist langweilig. Finde ich sehr schade.
2,5
Veröffentlicht am 20. Oktober 2022
"Ad Astra -Zu den Sternen" hat eine Menge zu bieten: Visuell ein Science-Fiction-Augenschmaus, ein ausgesuchter Cast, der auch schauspielerisch zu gefallen weiß, und einen packenden Score von Max Richter.
Lediglich das Drehbuch spielt in einer anderen Liga, was sehr schade ist. Dialoge/Monologe sind von einer beängstigenden Infantilität durchzogen, wodurch jeder philosophische Ansatz im Keim erstickt wird. Vergleiche mit "Gravity", "Interstellar" oder gar "2001" entbehren jeglicher Grundlage und gehören in die Rubrik "Majestätsbeleidigung". Ich drücke gerne mal ein Auge zu, wenn es um Sci-Fi geht, aber was hier an physikalischem Nonsens verkauft wird, beleidigt schon die Konsumentenintelligenz. Vielleicht hätte man zuvor, wie Christopher Nolan es tat, fachkundigen, wissenschaftlichen Rat einholen sollen. Selbst darüber hinaus hält das Drehbuch aber einige Szenen bereit, die nur zum ungläubigen Kopfschütteln zwingen spoiler: (Last-Minute-Einstieg in die Neptun-Mission - nur ein Beispiel).
Dass das ganze Epos dann auch noch in der Erkenntnis gipfelt, dass wir allein, einzigartig etc. in den Weiten des Universums sind, empfinde ich als äußerst unappetitlichen philosophischen Ansatz.
Unterm Strich wurden meine zugegebenermaßen hohen Erwartungen enttäuscht, gerade weil ich mit einem nachhaltig beeindruckenden Film, von philosophischer Vakanz und Tiefe gerechnet hatte.
Kino:
Anonymer User
2,0
Veröffentlicht am 7. Februar 2020
Für Freunde des Science Fiction eine herbe Enttäuschung, dieser Film will wohl eher ein Kunstwerk sein. Nich das was ich erwartet habe. Die Story ist sehr realitätsfern, Realitätsnähe wurde dem künstlerischen Ziel völlig geopfert. Es gibt viel Langeweile. Die Botschaft des Films: Liebe und Nähe und Heimat, die "kleinen Dinge", das ist wichtiger als Glück und Sinn und Erfüllung in der Ferne zu suchen, dafür sollte man normales Glück nicht opfern. Greife nicht zu den Sternen, greife zur Freundin nebenan. O.K., die Botschaft ist schon nett und in Ordnung, Vater und Sohn verkörpern am Ende den totalen Gegensatz, dafür die 2 Sterne Aber die 3 weiteren möglichen Sterne gibt es deshalb nicht, weil ich einfach keinen Moralschinken sehen wollte und auch keinen erwartet habe.
2,0
Veröffentlicht am 11. Dezember 2019
Die technische Umsetzung dieses "Spacetime"-Films ist mangelhaft.
Es werden weder die Entfernungen in unserem Sonnensystem, die physikalische Umsetzung der Schwerelosigkeit oder gar das menschengemachte "Müllproblem" behandelt. Arglos werden Platten, Antriebsstufen oder spoiler: ein Vater
"entsorgt" ohne überhaupt darüber nachzudenken, was man da eigentlich tut.
Mit einer "Laserverbindung" geht die Verbindung trotzdem "nur" mit Lichtgeschwindigkeit ab, wie auch Radarwellen, aber es wird brav nach dem Senden der Nachricht auf eine Antwort gewartet?!
Wenn ich richtig gerechnet hab dauert ein Funkspruch zum Neptun ca. ein halbes Jahr und die Antwort dauert nochmal so lange.
Ich mag ruhige Filme und ich mag auch 'Solaris', wenn es denn halt auch logisch erscheint.
Bratt Pit mag ich auch und er macht sein Ding auch gut. Ein bisschen mehr Substanz hätte dem Film aber gut getan.
Ich nehme mir nicht das Wissen raus, das ich das alles besser weiß, aber ein gewisses Maß an Astronomie-Kenntnissen setze ich dann doch voraus, wenn man einen Film dreht, der im Weltraum spielt.
Das passt mMn alles irgendwie nicht ordentlich zusammen.

So bleibt mir der Film nur schwach in Erinnerung und ich schaue lieber nochmal Contact oder Solaris oder Gravity...
Kino:
Anonymer User
2,0
Veröffentlicht am 9. Dezember 2019
Langweilig.
Mies recherchiert.

Stellt 'mal die originalen Mondrover-Fahrten neben die des Films.

So scheint der ganze Film- geschönt für die, welche den Pitt mal wieder sehen wollen. :(
2,0
Veröffentlicht am 16. Oktober 2019
Na, dieser Film ist ja nicht so dolle.
Er ist gewissermaßen eine Mischung aus einer Vater-Sohn-Kiste und einer Weltraumgeschichte.
Nur ist erstere nicht klar genug herausgearbeitet, so dass der Zuschauer nicht nachvollziehen kann, was der Kern des Konfliktes ist - klar wird nur, dass der Vater die Familie wegen seiner Weltraum-Obsession früher mal verlassen hat, was für den Zuschauer allerdings nicht allzu dramatisch rüberkommt. Und auch die Reise des Sohnes zum entrückten Vater, der in einer entlegenen Ecke des Sonnensystems seine Obsession weiter verfolgt, vermag in ihrer Langeweile nicht richtig zu zünden, so dass der Film insgesamt recht öde und uninspiriert rüberkommt.
2,0
Veröffentlicht am 3. Oktober 2019
Trotz ein paar schöner Weltraumbilder ein sehr mühsamer Weg zu den Sternen und das alles, um dem Zuschauer mitzuteilen, dass der Weg ins All, die (verblendetet) Suche nach einer anderen Existenz, doch eigentlich sinnlos und selbstzerstörerisch ist.
Zwiespältig und eher uninteressant
2,0
Veröffentlicht am 29. September 2019
"Ad Astra" von James Gray habe ich größtenteils verschlafen, weil er sich im quälend langsamen Erzähltempo dahinschleppt, zäh und mühsam und anstrengend. Brad Pitt spielt toll und in den Momenten, in denen ich kurz aus meinem Schlummer aufgetaucht bin, konnte ich erkennen, dass der Film visuell stark geworden ist. Möglicherweise gibt's auch irgendeine Botschaft dahinter, die ich aber buchstäblich verpennt habe.

Aber im Wesentlichen zieht der Film einen einfach nur fürchterlich herunter. Die Hauptfigur ist so emotional verkorkst und abgestumpft, lebensmüde und weiß gar nicht, was sie will, laboriert da an ihrem Vaterkomplex herum und mäandert ohne konkreten Plan fatalistisch ihrem Schicksal entgegen ... Puh. Als Psychogramm eines depressiven Astronauten ist das ja sehr treffend, aber wenn die Filmhandlung quasi nur daraus besteht, ist es schwierig, Spannung aufzubauen.

Fazit: Och nö, den muss man nicht gucken. Dann lieber "Interstellar" noch mal anschauen und dort das Ende ignorieren.
2,5
Veröffentlicht am 15. November 2019
Kein leicht zu bewertendes Werk: Die Technik ist brillant. Die Handlung hält mindestens eine Wendung bereit, die mich überrascht hat. Leider ist das Erzähltempo arg langsam, teils am Rande der Unerträglichkeit. Insbesondere die ersten 45 Minuten hätten in einer sehr kurzen Sequenz abgehandelt werden können. Und mindestens zwei Schlüsselszenen waren unglaubwürig und an den Haaren herbeigezogen.
Empfehlung für SF-Fans. Alle anderen können diesen Film auslassen.
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