Der Wolf ist eines der am meisten geschmähten Tiere der Welt. Schon von Kindesbeinen an lernen ihn viele nur als bösartiges Wesen in Märchen und Legenden kennen. Dass die Realität aber gänzlich anders aussieht, versuchen Menschen wie der renommierte Naturfotograf Jim Brandenburg schon lange zu vermitteln. In der Dokumentation „Wölfe“ beleuchtet Filmemacherin Julia Huffman Brandenburgs Arbeit mit Wölfen und die teils kontroversen Debatten, die von Wolfverächtern und -schützern zu den faszinierenden Tieren geführt werden. Zu diesem Zweck reist sie nach Minnesota, wo eines der größten freilebenden Wolfsrudel der USA beheimatet ist. Gemeinsam gehen Brandenburg und Huffman auf Tuchfühlung mit den missverstandenen Tieren, um ihre Geschichten zu erzählen und so der Welt ihre wahre Natur näherzubringen.