Der Filmemacher Matteo Gagliardi stellt sich in seinem Dokumentarfilm die Frage, was Tokio 2011 vor einer Atomkatastrophe gerettet hat? Ein Pool ausländischer Journalisten, darunter der Reporter Pio d'Emilia, darf das Kraftwerk Fukushima-Daiichi betreten. Zwei Jahre haben sie darauf gewartet, die Wahrheit über den 2011 hinter verborgenen Mauern Unfall aufzudecken. Der Ex-Premierminister Naoto Kan führt zurück in die Tage des Unfalls und enthüllt Ereignisse, wie sie wirklich geschehen sein sollen. Manga-Animationen repräsentieren die Geschichte Japans, während die digitale Rekonstruktion den Einblick in die dunkle Seite der Geschichte, die aus sozialen und wissenschaftlichen Gesichtspunkten sehr komplex ist, ermöglicht. Für viele steht fest: Es gibt keine bloßen Verdächtigen mehr. Für diese Katastrophe müssen viele Angeklagte zur Verantwortung gezogen werden.