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Nordlicht Filmfan
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33 Kritiken
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5,0
Veröffentlicht am 4. Oktober 2024
Alle guten Dinge sind 3....
Was für ein emotionales Finale einer überragenden Science-Fiction Trilogie!
Sie sind einem längst tief ins Herz gewachsen. Die irre sympathische Guardians Family.
Starlord, Gamora, Drax, Groot und Rocket!
Zum Finale zeigen sie alle noch einmal wo der Hammer hängt. Voller Humor, Spaß und mit ganz viel Gefühlen.
Die Guardians Welt ist bunter, kräftiger und visuell dermaßen abgefahren, daß es eine wahre Freude ist in diese Welt einzutauchen.
Die Augen bleiben nicht trocken vor lachen, wenn sich die herrlich sympathischen Charaktere wieder reihenweise derbe Sprüche um die Ohren hauen. Aber es gibt auch reichlich Futter für die Tränenkanäle, vor allem dann, wenn man Rockets Vorgeschichte erlebt.
Der Soundtrack bleibt eh erhaben und rundet alles nochmal absolut passend ab.
Guardians of the Galaxy ist aus meiner persönlichen Sicht bereits eine Kult-Trilogie von gigantischen Ausmaß. Wie kultig, wird man wohl erst viel später erfahren.
Die aktuelle Tendenz das es wirklich der letzte Teil dieses Franchise gewesen sein soll, macht etwas traurig. Aber vielleicht ist es auch besser so. Die Trilogie hat eh schon große Spuren hinterlassen.
Es gibt nur wenige Franchise mit mehreren Teilen, wo das Niveau gehalten oder sogar noch verbessert worden ist. Ich bin ein sehr großer Fan dieser Science-Fiction Abenteuer Reise. Was wohl auch heraus zu lesen ist :-)
Drei Teile, keiner wurde von mir mit unter 4,5 Sternen bewertet. Das sagt wohl alles!
Ein blasser Schatten seiner Vorgänger. Die Rezensionen spiegeln wider, dass der Film offenbar ganz ok angekommen ist. Ich bin aber über die gesamte Laufzeit nie wirklich Freund des ganzen geworden. Warum, möchte ich kurz erklären: Was mir gefiel: spoiler: - Vorgeschichte von Rocket wird erzählt
- echt tolle Designs - mittelgute bis gute Actionsequenzen. spoiler: - kein ewig in die Länge gezogener Endfight
Was irgendwie furchtbar war: - Geschichte sowas von überkitschig spoiler: - ungefähr 100 völlig abgedroschene Szenen (Bsp: Superheld stirbt.... nein er stirbt doch nicht; du musst auf dein Herz hören, um den Pfeil zu steuern; Bösewicht hat Superhelden schon sicher, schleudert ihn aber dann gegen eine Wand,...)
- Witze sind unlustig und vorhersehbar - Chris Pratt wirkt als ob er überhaupt keinen Bock mehr auf die Rolle hat - Hauptcharaktäre haben sowas von dicke "plot-armour" - Bösewicht hat OP Kräfte (vermutlich, man erfährt ja nichts über ihn, außer dass er böööse ist) und nutzt sie nie wirklich - Bösewicht sehr eindimensional spoiler: - Rocket liegt 2 Tage im Koma und wird dann innerhalb von 10 Sekunden gesund
- Sylvester Stallone nur da um Zuschauer anzulocken (hatte der überhaupt 2 lines?) - Die "Guten" dürfen ohne moralische Bedenken alle umbringen, aber die "Bösen" sind böse, wenn sie das tun - Die Geschichte ist soooooo durchsichtig spoiler: - Helden werden von Bösewicht in einen Kerker mit riesigen Monstern geworfen (um sie zu töten) Monster fressen aber kein Fleisch.....hä???
- Warum spricht Drax die Sprache der Gefangenen?
Mit all den Kritiken könnte ich dem Film dennoch vieleicht 3 Sterne geben. Wenn dann nicht dieses wahnsinnig schwache Ende gewesen wäre.
Das schreckliche Ende: spoiler: - Warum sollte Starlord zur Erde wollen, wo er doch 100000 mal sagt, die Guardiens sind seine Familie
- Wieso sieht Starlords Opa aus wie 70? (sollte der nicht um die 90 sein)
- Nebula ernennt sich einfach selbst (ohne Beweggründe) zur Diktatorin der befreiten Gefangenen des Bösewichts
- Was zur Hölle ist Mantis' Mission?
- Rocket ist jezt Captain von.... nur Groot?
Das große Problem mit dem Ende ist, dass man auch einfach ein Schild hätte filmen können, auf dem steht " es wird keinen weiteren Teil geben". Die Beweggründe für die Auflassung der Guardiens sind fadenscheinig und unlogisch. Und dafür, dass der Film 90% der Zeit nur nach Schema F geht, verstehe ich nicht warum dann unbedingt ein trauriges und unbefriedigendes Ende her muss. Insbesondere im Vergleich mit seinen Vorgängern ist Volume 3 einfach zu wenig.
Die Stärke des Films liegt in seiner Kulisse und dem Figurendesign. Die Story ist hingegen derart kitschig, dass sie durchschaubar wird. Überall versucht der Film den Zuschauer zu Tränen zu rühren. An gleich zwei stellen sterben Hauptfiguren auf die dramatischste Weise, nur um kurze Zeit später wiederbelebt zu werden. Solche Emotionshascherei, die am Ende keine Fallhöhe bietet, ist billig und unglaubwürdig. An manchen Stellen wird es zumindest etwas lustig und die Action macht durchaus Spaß.
"Guardians of the Galaxy Vol. 3 ist eine absolute Enttäuschung und markiert einen Tiefpunkt für Marvel. Von den grauenhaften Kostümen, die kaum Ähnlichkeit mit den geliebten Charakteren haben, (z.B Groot) bis hin zum vollständigen Mangel an Kontinuität mit den vorherigen Filmen wird deutlich, dass die Essenz von Marvel mit seinem Schöpfer gestorben ist. Anstelle einer zusammenhängenden Handlung werden die Zuschauer einem verwirrenden Durcheinander ausgesetzt, das eher dem Anschauen von Teletubbies als einem Superhelden-Blockbuster gleicht. Trotz des Versuchs von Humor fallen die Witze flach und entbehren des Geistes und des Charmes früherer Marvel-Filme. Weg sind die moralischen Grundsätze und herzerwärmenden Momente, die die Franchise definierten, ersetzt durch übermäßige Gewalt und eine unüberlegte Handlung. Es scheint, als hätten die Filmemacher die Schaffung bizarrer Szenen über die Gestaltung einer zusammenhängenden Handlung priorisiert. Guardians of the Galaxy Vol. 3 verlässt die Themen Familie, Unterstützung und Abenteuer, die die Serie einst großartig machten, zugunsten einer chaotischen Mischung aus kindischem Humor und uninspirierten Actionszenen. Dieser Film ist eine Schande für seine Vorgänger, und Kinder sollten vor seinen enttäuschenden Unterhaltungsversuchen geschützt werden.Marvels einst hochwertiger Humor und herzerwärmende Momente sowie seriösität wurden durch eine Mischung aus Spy Kids und Teletubbies ersetzt, und lassen das Publikum mit einem bitteren Nachgeschmack und der Sehnsucht nach den glorreichen Tagen des MCU zurück.
Ich fand teil 1 und 2 sehr gut darauf hin habe ich beim film abend mit meinen eltern Teil 3 vorgeschlagen. Und Wau ich habe mich geschämt, der Film ist eine Katastrophe.
Eine der besten Filme die ich je gesehen habe. Ich mag ja die Marvel Filme im algemeinen sehr gerne aber dieser Teil ist einer der besten. Drama, Witz und viel Aktion in einem. Ich bin einfach nur begeistert. Allein die Geschichte über Rocket, so rührend und traurig aber auch voller hoffnung. 5 Sterne sind hier fast zu wenig
ENDLICH, nach 9 Jahren und einer ziemlichen Ungewissheit, ob es überhaupt einen 3. Teil der GotG-Reihe gibt, kam DAS Spektakel zurück in die (Heim-)Kinos. Somit ist die Trilogie vollbracht und es wird (leider) keine weiteren MCU-Filme mit James Gunn als Regisseur mehr geben. Dies hatte er schon angekündigt. Und in diesem Film fackelt er, mit der Chaotentruppe des Marveluniversums, nochmal ein Feuerwerk ab:
Peter Quill ist am Ende. Seine geliebte Gamora wurde von Thanos geopfert (Evengers: Infinity War), damit der den Handschuh zum Auslöschen der Menschheit erhält. Doch Gamora lebt. Wiedergeboren, doch ohne Erinnerungen an ihre Zeit mit den Guardians. Dementsprechend verhält sie sich (anfangs) und treibt Quill damit zum Trinken und fast in den Wahnsinn. Doch als eine neue Bedrohung auftaucht, müssen sich die Guardians zusammenraufen. Und das gelingt ihnen super, denn das Leben eines ihrer Freunde hängt am seidenen Faden. Und wenn man in diesem Film eines beobachten kann, dann wie sich die Freundschaft der Guardians zu einem festen Band verwoben hat. Nebular wird "gut", verliert aber keinesfalls ihren Biss. Drax und Mantis verbindet eine Art Hassliebe, bei der sich der/die eine über die Unzulänglichkeiten des/der anderen auslässt. Und alle Mitglieder der Guardians können inzwischen Groot verstehen. Ein großen Teil des Films nimmt diesmal die Geschichte von Rocket ein. In diesem Film erfahren wir, was wir uns seit Film 1 gefragt haben. Was wurde diesem "süßen" Waschbären angetan? Diese Szenen sind auch die, die mit dem schwarzen Humor der Filme wieder aufgefangen werden müssen. Denn Rockets Geschichte war für mich herzzerreißend... Doch immer wieder schlägt der Humor durch, sodass durch den Tränenschleier in den Augen ein Lachen bricht.
Auch musikalisch endet die Trilogie dort, wo sie begonnen hat. Mit "Come and get your heart" von Redbone. Diesen Song hörte Quill in der ersten Szene als Starlord im ersten Guardians-Film und diesen Song hören die "neuen" Guardians am Ende des 3. Teils.
Fazit: 4 1/2 Sterne bekommt der Film von mir. Der halbe Stern Abzug geht an den ersten Teil der Guardians, denn an diesen Film kam keiner der Nachfolger ran. Gerade die Dialoge waren im 1. Teil einfach göttlich, da kamen die Gespräche und Frotzeleien der anderen Teile einfach nicht ran... Aber ein würdiger Abschluss für die, mMn, beste Filmereihe des MCU, war der Film allemal.
Keine Ahnung ob man ein spezieller Fan der Reihe sein muss um den Film gut zu finden oder ob ich inzwischen zu alt für solche Art Filme werde. Aber ich fand diesen Film grauenvoll.
mit Abstand der schlechteste Guardians Teil es gibt scheinbar keinen roten Faden, Szenen wurden willkürlich geschnitten und die ganze Story hängt sich an eigentlich banalen Szenen auf. es wird versucht mehrere Messages (Familie, Nächstenliebe, Selbstakzeptanz...) angesprochen, wofür die Figuren aber so verbogen werden, dass es recht scheinheilig wirkt.