Ein junges Quintett von Schauspielern (ua. Clotilde Courau und Clement Sibony ) will in einem Schloss, das Tief im dunklen Wald liegt, eine Theaterversion des Märchens "Rotkäppchen" aufführen. Gebucht wurde die Gruppe von einem mysteriösen Baron namens Axel de Fersen (François Berléand) und seinem Enkel (Thibault Truffert). Für die jungen Darsteller könnte dieser Auftrag einen neuen Förderer bedeuten und weckt dementsprechend großen Enthusiasmus. Doch beim Schloss angekommen beginnt die freudige Stimmung schon bei der unwillkommenen Begrüßung des Jagdaufsehers (Denis Lavant) zu verfliegen. Und das Publikum ist auch nicht gerade ganz normal. Nach ihrem Auftritt beginnt die Situation jedoch noch beängstigender zu werden, denn ihre Gastgeber verhalten sich auffällig seltsam und das erste Mitglied der Gruppe ist plötzlich spurlos verschwunden...
Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
1,5
enttäuschend
Deep in the Woods – Allein mit der Angst
Von Johannes Pietsch
Märchen und Horror, diese Verbindung suchte das Kino trotz des in dieser Verbindung unzweifelhaft vorhandenen riesigen Potentials nur selten. Grandios und bislang unübertroffen gelang es Neil Jordan 1984 mit "Die Zeit der Wölfe", jenem episodenhaft angelegten Fantasy-Epos, welches so unnachahmlich das altbekannte Grimmsche Märchen vom Rotkäppchen mit dem Werwolf-Motiv verband und dabei tiefsitzendste Freud'sche Urängste freisetzte. Jetzt legt der französische Regisseur Lionel Delplanque mit "Deep In The Woods" ein neues Scheit auf das langsam verlöschende Feuer des Teenie-Slashers, ohne dem Genre jedoch grundlegend neue Impulse geben zu können. "Deep In The Woods" nimmt nun ausgerechnet wie Neil Jordan vor 17 Jahren das Rotkäppchen-Motiv ins Visier. In der visuell furiosen Auftaktsequenz, bei der die Kamera einen Schlüssellochblick zur Totalen erweitert, gelingt dies auch prägnant, und
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Trailer
Deep in the Woods – Allein mit der Angst Trailer OV
Schade, dies hätte ein viel versprechender Teen-Horror-Film werden können. Allerdings hatte ich von Anfang an auf den richtigen Mörder getippt, so dass ich bei der Auflösung am Schluss doch recht frustriert war. Weit und breit keine überraschenden Wendungen. Die Story verläuft sehr geradlinig und ohne erwähnenswerte Höhepunkte. Da schau ich mir dann doch lieber „Scream“ an.
Anonymer User
3,0
Veröffentlicht am 18. März 2010
Habe ihn auf Dvd gesehen , also für ein ab18 hätt ich als eigentlicher Gorefan mehr erwartet , zwar waren einige krasse Szenen drinn , aber im großen und ganzen habe ich schon alles in vorherigen Filmen gesehen. trotzdem für einen netten dvdabend zu empfehlen :)