Wer The Raid 1 und 2 gesehen hat, der wird wissen, was der Hauptdarsteller so drauf hat und auch hier in Headshot zeigt er sein Talent auf eindrucksvolle Weise.
Iko Uwais mag vielleicht kein begnadeter Charakterdarsteller sein, aber was die Kampfkunst angeht, ist er schon ziemlich weit vorn. Man muss allerdings direkt dazu sagen, dass ähnlich wie bei den beiden The Raid Filmen auch hier nicht unbedingt die Ästhetik einer asiatischen Kampfkunst im Vordergrund steht, als vielmehr die Effizienz und ganz platt gesagt, die brachiale Gewalt. Dementsprechend simpel ist auch hier die Story gehalten, aber sie funktioniert und macht Sinn.
Wie schon angedeutet ist es ja auch weder die Story, noch die schauspielerische Leistung, sondern schlicht die Kämpfe, die den Film sehenswert machen, denn sie sind einfach gut umgesetzt und auch inszeniert. Wer also gute Martial Arts Filme mag, die nicht unbedingt durch Tiefgang brillieren, ist hier genau richtig.